Nürnberg Immer mehr Deutsche rücken vom Sparbuch ab

Nürnberg · Das Sparkonto büßt einer Umfrage zufolge bei den Deutschen an Beliebtheit ein. Dieses Finanzprodukt bevorzugten derzeit nur noch 22 Prozent der Anleger, nach 31 Prozent vor einem Jahr, berichtete die "Welt" unter Berufung auf eine GfK-Umfrage im Auftrag des Bankenverbands BdB.

Das Sparkonto liege in der Gunst der Deutschen mittlerweile gleichauf mit dem Tagesgeldkonto und nur noch zwei Prozentpunkte vor Investmentfonds. Auch das Festgeldkonto habe deutlich an Zuspruch verloren. Die Niedrigzinsphase wirkt sich demnach auch auf die Zufriedenheit der Investoren mit ihrer Geldanlage aus. Rund 47 Prozent seien mit der Wertentwicklung ihrer Geldanlage 2016 zufrieden.

(rtr)
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