21.000 Geschäften droht das Aus Im Kampf gegen öde Innenstädte

Düsseldorf · Eine Studie im Auftrag des Landeswirtschaftsministeriums fordert eine stärkere Verzahnung von Handel, Gastronomie, Kultur, Bildung und Wohnen. In Nordrhein-Westfalen droht bis 2030 rund 21.000 Geschäften das Aus.

 Menschen gehen durch die Fußgängerzone Hohe Straße in Köln.

Menschen gehen durch die Fußgängerzone Hohe Straße in Köln.

Foto: dpa/Oliver Berg

Treffender kann man es kaum formulieren: „Lieber eine schöne Wohnstadt als eine hässliche Einkaufsstadt“, hat Gerrit Heinemann unserer Redaktion im vergangenen Jahr gesagt. Schon damals waren viele deutsche Stadtzentren zu Orten der Tristesse geworden, weil Geschäfte im Lockdown geschlossen worden und Fußgängerzonen leer waren.