Armonk IBM enttäuscht von eigener Leistung
Armonk · Beim Computerurgestein IBM laufen die Geschäfte schlechter als erwartet. Im dritten Quartal fiel der Umsatz um vier Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 22,4 Milliarden Dollar (17,5 Milliarden Euro), wie der Konzern mitteilte.
21.10.2014
, 09:22 Uhr
Die Aktie fiel vorbörslich um mehr als acht Prozent. Kurz zuvor hatte IBM ein milliardenschweres Minusgeschäft bekanntgegeben, mit dem es seine defizitäre Chipsparte losschlägt. Die Kosten für diesen Deal verhagelten die Quartalsbilanz zusätzlich. "Wir sind enttäuscht von unserer Leistung", sagte IBM-Chefin Ginni Rometty. Die Ergebnisse zeigten den rapiden Wandel in der IT-Industrie.