Nürnberg IAB: Jedes Grad Minus kostet 14 000 Stellen
Nürnberg · Die durchschnittliche Minus-Temperatur im Januar hat einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) nach direkte Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit. Jedes Grad weniger habe 14 000 Arbeitslose mehr zur Folge, erklärten die Wissenschaftler.
04.02.2015
, 09:55 Uhr
Sie haben den Einfluss des Wetters seit 2006 untersucht. Lägen die Temperaturen im ersten Monat des Jahres durchschnittlich im Plus, hätten 4000 Menschen mehr einen Job. In den darauffolgenden Monaten beeinflusst Schnee die Statistik. Eine ein Zentimeter höhere Schneedecke bedeute im Februar durchschnittlich 3400 Arbeitslose mehr, im März gar 4000.