Zahlungsmittel Was sich ab Juli bei der Girocard ändert

Düsseldorf · Der amerikanische Kartenkonzern Mastercard gibt ab der zweiten Jahreshälfte keine neuen Maestro-Karten mehr aus. Doch die alten Exemplare behalten bis zum Ablauf noch ihre Gültigkeit.

Foto: dpa/Fabian Sommer

Über Jahrzehnte haben sich viele Kundinnen und Kunden von Deutschlands Banken und Sparkassen daran gewöhnt, ihre Girocard auch im Auslandsurlaub zu nutzen, entweder, um mit ihr in den Ferien shoppen zu gehen oder sich Bargeld am Automaten zu besorgen. Ein Produkt, das dies bei Millionen gewährleistet hat, heißt Maestro, erkennbar an einem blau-roten Logo auf der Girocard. Es kommt vom US-Kartenkonzern Mastercard. In einem internationalen Zahlungsnetzwerk wird der Kundschaft deutscher Geldhäuser ermöglicht, die Girocard auch jenseits der deutschen Grenzen einzusetzen. Das nennt man „Co-Badging“.