Geldautomaten werden seltener manipuliert

Wiesbaden (dapd). Eine gute Nachricht für Bankkunden: Geldautomaten werden immer seltener manipuliert. 2011 registrierte das Bundeskriminalamt (BKA) knapp 1300 Angriffe, das entspricht einem Rückgang von 59 Prozent im Vergleich zum Rekordjahr 2010, als 3180 Fälle gemeldet wurden.

BKA-Präsident Jörg Ziercke begründete die sinkende Zahl von Attacken mit dem Einsatz von Anti-Skimming-Modulen. Die positive Tendenz hält an: Bis Juni 2012 wurden erst 400 Manipulationen festgestellt. Der Schaden, der 2011 durch den Einsatz gefälschter Karten entstanden ist, wird auf rund 35 Millionen Euro geschätzt, Im Vorjahr waren es 60 Millionen Euro.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort