Schnelles Internet Frequenzauktion erbringt 5,1 Milliarden Euro

Mainz/Bonn · Die Auktion um neue Mobilfunkfrequenzen für das schnelle Internet ist drei Wochen nach dem Start mit einem Versteigerungserlös von knapp 5,1 Milliarden Euro zu Ende gegangen.

Alle drei Bieter seien erfolgreich gewesen und hätten Frequenzen ersteigert, teilte die Bundesnetzagentur am Freitag mit. Die drei Bieter Deutsche Telekom, Vodafone und Telefonica Deutschland ("o2") haben zusammen 5,08 Milliarden Euro geboten, wie die Bundesnetzagentur am Freitag mitteilte. Für die Nutzungsrechte zum Ausbau des schnellen mobilen Internets müssen Telefónica 1,2 Milliarden, die Deutsche Telekom 1,8 Milliarden und Vodafone 2,1 Milliarden Euro zahlen.

Die Versteigerung ging vor gut drei Wochen los. Experten hatten mit einem Ergebnis von höchstens 4,5 Milliarden Euro gerechnet. Die Erlöse gehen an den Staat, der einen Teil in den Breitbandausbau stecken will.

(dpa)
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