Vor genau zehn Jahren wurde der Euro eingeführt. Er wurde gefeiert und gefürchtet. Mit den Starterkits sollte den Bürgern die Umstellung erleichtert werden.

Viele Politiker machten Werbung für die neue Währung um den Menschen die Angst zu nehmen. Auch der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder erstand in einer Werbe-Aktion ein solches Starterpaket.

Für zwanzig D-Mark gab es das Tütchen mit den neuen Münzen im Wert von 10,23 Euro. Am 12.12.2001 tauschte Ex-Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD, l) mit dem damaligen Bundesbankpräsidenten Ernst Welteke (r) einen Schein gegen Münzen.

Die optischen Veränderungen waren das kleinere Problem. Viele mussten sich an den veränderten Wert gewöhnen. Ein Euro sollte in etwa so viel wie zwei D-Mark wert sein.

Das machten vielen Menschen Angst, dass von da an alles teurer werden würde.

Der Abschied von der D-Mark viel den Menschen schwer.

Trotzdem wurde die Einführung der neue Währung begeistert gefeiert.

In Frankfurt am Main, der "City of the Euro", feierten mehrere tausend Menschen den offiziellen Start mit einem riesigen Feuerwerk.