Fotos RP-Veranstaltung "Banken im Rampenlicht"
Die Rheinische Post hat am Donnerstag namhafte Gäste zu einer Podiumsdiskussion eingeladen.
Thema der Veranstaltung war "Deutsche Banken im Rampenlicht".
Antje Höning, Ressorleiterin Wirtschaft der Rheinischen Post, sprach mit Sabine Lautenschläger, Jürgen Fitschen und Arndt Hallmann.
Jürgen Fitschen, Chef der Deutschen Bank, sagte in Bezug auf die Krim-Krise, dass er mit keinen weitreichenden Folgen für die Banken in Deutschland rechne.
Arndt Hallmann, Chef der Stadtsparkasse Düsseldorf, sieht die Beratungsprotokolle für Bankkunden kritisch. "Es diszipliniert, aber im Moment geht das Beratungsprotokoll in die falsche Richtung", sagte er.
Sabine Lautenschläger, Direktoriumsmitglied der EZB, verteidigte die Linie der Zentralbank. Der Zins soll niedrig bleiben, vielleicht sogar noch sinken, sagte Lautenschläger.
Jürgen Fitschen verteidigte auf Nachfrage sein Gehalt. Der Chef der Deutschen Bank sagte: "Es zählt das, was der Aufsichtsrat beschlossen hat. Wir sind gut bezahlt. In anderen Ländern werden allerdings höhere Vergütungen bezahlt."
Das Publikum im Saal verfolgte die Veranstaltung aufmerksam.
Zu Gast: Ex-NRW-Finanzminister Helmut Linssen, hier mit Dr. Karl Hans Arnold, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe.