Kurz nach Handelsbeginn notierteder DAX gestützt von guten Vorgaben aus Japan und fortdauerndenFusionsfantasien bei 6.001 Zählern mit 0,5 Prozent im Plus. AuchTecDAX und MDAX verbesserten sich auf 732,89Punkte beziehungsweise 8.710 Zähler. Der DAX notierte damit zum ersten Mal seit 2001 bei mehr als 6.000 Zählern. Seit Jahresbeginn hat der Index um knapp elf Prozent zugelegt. Seinen Höchststand hatte der Dax im März 2000 bei 8.136,16 Zählern

Stärkster Gewinner im DAX waren adidas, das sich um drei Prozentverbesserte, sowie die Aktien des Nutzfahrzeugherstellers MAN (plus 2,2 Prozent) und Volkswagen (plus 1,4 Prozen). Daneben legtenCommerzbank, SAP und RWE zu Handelsbeginn überdurchschnittlich zu. Deutsche Banknotierten 0,5 Prozent im Plus bei 94,73 Euro. Der Rücktritt desAufsichtsratschefs Rolf Breuer komme nicht unerwartet, schon langesei im Markt darüber spekuliert worden, sagten Händler dazu. Auf derVerliererseite ganz oben standen Altana, die um 0,7 Prozent auf 50,77Euro nachgaben.

Etwas leichter hatten die Aktien am Freitag an der New Yorker WallStreet geschlossen. Der Dow-Jones-Index verlor 0,4 Prozent auf 11.109Zähler. Der Nasdaq-Composite verbuchte ein Minus von einem Punkt auf2340 Zähler. In Japan kletterte der Nikkei-Index kräftig um 1,6 Prozent auf17.333,31 Punkte, den höchsten Stand seit 12. Juli 2000.

Der Euro wurde zu Wochenbeginn bei 1,2048 Dollar etwas leichtergehandelt, nachdem die Europäische Zentralbank am Freitag einenReferenzkurs von 1,2104 Dollar festgestellt hatte.