Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index notierte am späten Vormittag in Tokio nahezu unverändert bei 10.559 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index fiel 0,2 Prozent auf 922 Punkte.

Zu den Verlierern gehörten mit einem Minus von 1,3 Prozent die Aktien von Toyota, nachdem bekanntwurde, dass ein Prius-Fahrzeug in den USA am Montag offenbar unkontrolliert beschleunigt hatte. Zudem beordert der Autobauer weitere Modelle des Tundra-Pickups in den USA in die Werkstätten zurück, da Teile des Fahrgestells rosten und in der Folge Ersatzreifen oder sogar der Tank abfallen könnten.

Andere Exportwerte verbuchten hingegen Gewinne: Die Aktien von Sony legten 1,1 Prozent zu, die Anteilsscheine von Canon stiegen 0,6 Prozent. Die Papiere des Stahlherstellers Nisshin Steel schossen mehr als acht Prozent in die Höhe, nachdem bekanntgeworden war, dass sie am 29. März in den Nikkei-Index aufgenommen werden sollen.

Euro verliert

Der Euro hat am Mittwoch im fernöstlichen Handel gegenüber dem Dollar an Boden verloren. Neue Sorgen über die europäischen Staatsfinanzen drückten die Gemeinschaftswährung um 0,1 Prozent auf 1,3590 Dollar. Die Ratingagentur Fitch hatte am Dienstag ihren negativen Ausblick für die Kreditbeurteilung Portugals bekräftigt.

Die japanische Währung behauptete sich gegenüber Euro und Dollar. Der Euro bewegte sich bei rund 122,30 Yen seitwärts, der Dollar wurde zu rund 90 Yen gehandelt.

Der Schweizer Franken notierte bei rund 1,0754 Franken je Dollar und bei etwa 1,4623 Franken je Euro.