Ferrostaal-Aufsichtsrat will Einigung mit der Justiz
Essen (dapd). Der von einer Korruptionsaffäre erschütterte Handelskonzern Ferrostaal strebt eine Übereinkunft mit der Münchner Justiz an. Der Aufsichtsrat dringt laut "Süddeutscher Zeitung" auf eine Zahlung von 149 Millionen Euro, mit der die Justiz Gewinne bei Schmiergeldgeschäften mit U-Booten und in der Tochterfirma Ferrostaal Industrieanlagen abschöpfen will.
26.09.2011
, 02:30 Uhr
Die 149 Millionen Euro sollten in Raten über drei Jahre hinweg abbezahlt werden. Der Vorstand müsse sich bis Ende September entscheiden.