Duisburg Europäische Stahlkonzerne wollen nach China

Duisburg · Die europäische Stahlbranche wird langfristig mehr Produktion in China aufbauen. Das kündigte der Produktionsvorstand von ThyssenKrupp Steel, Herbert Eichelkraut, am Wochenende in Duisburg an.

Zwar werde die Automobilwirtschaft als wichtigster Kunde in Europa mittelfristig um zwei Prozent pro Jahr wachsen. Aber langfristig werde das Wachstum hier kleiner. Das größte Automobil-Potenzial sehen Experten in Fernost.

Eichelkraut: "Diese Entwicklung wird irgendwann auch die europäische Stahlwirtschaft abbilden." Als strategischen Optionen für die europäische Stahlbranche nannte er "Joint Ventures, Zukauf oder eigene Investitionen in China".

(tor)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort