Duisburg Europäische Stahlkonzerne wollen nach China
Duisburg · Die europäische Stahlbranche wird langfristig mehr Produktion in China aufbauen. Das kündigte der Produktionsvorstand von ThyssenKrupp Steel, Herbert Eichelkraut, am Wochenende in Duisburg an.
19.08.2014
, 06:47 Uhr
Zwar werde die Automobilwirtschaft als wichtigster Kunde in Europa mittelfristig um zwei Prozent pro Jahr wachsen. Aber langfristig werde das Wachstum hier kleiner. Das größte Automobil-Potenzial sehen Experten in Fernost.
Eichelkraut: "Diese Entwicklung wird irgendwann auch die europäische Stahlwirtschaft abbilden." Als strategischen Optionen für die europäische Stahlbranche nannte er "Joint Ventures, Zukauf oder eigene Investitionen in China".