Energiewende: NRW-DGB fordert Masterplan für Jobs

Düsseldorf (gmv). Der Ausbau der regenerativen Energien führt nach Einschätzung von Andreas Meyer-Lauber, dem Vorsitzenden des DGB in NRW, nicht automatisch zu mehr Beschäftigung.

Der Gewerkschaftschef erklärte gestern, dass dem positiven Beschäftigungstrend, den die grüne Industrie ausgelöst habe, der Arbeitsplatzabbau bei den fossilen Energieversorgern Eon und RWE entgegenstehe. "In der Windenergie werden bis 2030 rund 14 000 neue Arbeitsplätze für NRW prognostiziert", sagte Meyer-Lauber. Umgekehrt seien im Bereich der Braunkohle 32 000 Jobs gefährdet. Meyer-Lauber forderte die rot-grüne Landesregierung auf, einen "Masterplan mit einer Beschäftigungsstrategie für die ökologische Wende" vorzulegen.

(RP)
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