Dieter Hundt Ein Leben für die BDA
Am 18. November 2013 wird Dieter Hundt nicht mehr Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände sein.
Er kämpfte für Tarifeinheit und gegen Mindestlohn. Jetzt tritt er ab, mit 75 Jahren.
Er wurde nie müde, sich politisch einzumischen, der Position der Arbeitgeber Gehör zu verschaffen. Das ist ihm im Rückblick auch gut gelungen. Hundt war über die Jahre gern gesehener Gast im Kanzleramt.
Hundts größte Verdienste liegen schon etwas zurück. 2003 war er Geburtshelfer für das - später gescheiterte - "Bündnis für Arbeit".
2004 handelte er den Ausbildungspakt mit der Bundesregierung aus.
Zuletzt machte er sich für die Wiederherstellung der zersplitterten Tariflandschaft stark, sah sich von den Gewerkschaften dabei aber im Stich gelassen.
Ingo Kramer (rechts), Hundts Stellvertreter, wird sein Nachfolger.
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