München EADS streicht 5800 Stellen – 2440 in Deutschland
München · EADS plant im Zuge eines dreijährigen Umbaus den Abbau von 5800 Stellen. Das Luftfahrt-Unternehmen, das sich 2014 in Airbus umbenennen wird, will so das Rüstungsgeschäft flott bekommen. "Wir müssen unsere Wettbewerbsfähigkeit im Verteidigungs- und Raumfahrtgeschäft steigern", sagte EADS-Chef Tom Enders.
10.12.2013
, 10:50 Uhr
Allein in Deutschland sollen offenbar 2440 Stellen wegfallen. Der Standort Unterschleißheim/Bayern soll verkauft werden. Enders wollte die Probleme der Rüstungssparte zunächst durch die Fusion mit dem britischen Konkurrenten BAE lösen. Doch die Bundesregierung lehnte dies ab.