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Die größten Börsen-Verlierer

FRANKFURT (mib/jeni) Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz hat ihre neue Negativliste mit den 50 größten Kapitalvernichtern an der Börse präsentiert. Auf der "DSW-Watchlist" für das Jahr 2011 taucht erstmals die RWE-Aktie auf, und zwar auf Platz 31. Größter Verlierer ist die Solarfirma Conergy.

Die DSW bezieht in ihre Berechnungen die Kurse der vergangenen fünf Jahre ein und arbeitet nach einem Punktesystem: Unternehmen können maximal 1000 Minuspunkte erhalten. Das größte Gewicht hat die Kursentwicklung der vergangenen fünf Jahre, auch die Entwicklung der vergangenen drei Jahre und des vergangenen Jahres werden eingerechnet.

Neben Conergy finden sich vier weitere Solaraktien in der Liste der Kapitalvernichter wieder, unter anderem Phoenix Solar (Rang 5). Die Solon AG, die im vergangenen Jahr als größter Kapitalvernichter galt, sowie QCells, 2011 auf Rang 3, sind mittlerweile insolvent. Q-Cells hatte erst in der vergangenen Woche Insolvenazntrag gestellt.

Auch Banken stehen seit einigen Jahren regelmäßig auf der Liste. Deutsche Bank und Postbank konnten sich dieses Mal aus der Liste verabschieden, die Commerzbank blieb (Rang 9, punktgleich mit dem IT-Unternehmen Comarch).

Schlecht weg kommen in der Statistik auch Beteiligungsgesellschaften wie die Schweizer Corporate Equity Partner (Rang 2). Sie landete bereits zum dritten Mal auf einem der ersten drei Ränge. Andere prominente Kapitalvernichter: Heidelberger Druck (Rang 12), die Baumarktkette Praktiker (Rang 6) und Air Berlin (Rang 29).

(RP)
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