Fotos Der letzte Patriarch: Berthold Beitz ist tot
Der schon zu Lebzeiten zur Legende gewordene ThyssenKrupp -Patriarch Berthold Beitz ist tot.
Beitz prägte die deutsche Wirtschaftsgeschichte seit den 1950er Jahren wie kein anderer Wirtschaftsführer.
Diese Aufnahme entstand im November 1987: DDR-Außenminister Oskar Fischer, Frau Else Beitz, Erich Honecker und Berthold Beitz bei einem Besuch des DDR-Staatschefs in West-Deutschland.
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach und Berthold Beitz auf dem Düsseldorfer Flughafen nach der Rückkehr von einer Reise nach Indien. Das Datum ist nicht bekannt.
NOK-Präsident Willi Daume unterhält sich auf der NOK-Mitgliederversammlung 1980 mit dem deutschen IOC-Mitglied Berthold Beitz.
Else Beitz unterhält sich mit ihrem Mann Berthold Beitz in Essen nach der Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes an sie. Das Bild entstand im Jahr 2012.
Der Inhaber der Grundig-Werke, Max Grundig, Berthold Beitz, und der Generaldirektor des Volkswagenwerks, Heinz Nordhoff während der Eröffnung der 34. Posener Messe 1965 vor dem Stand der Firma Krupp.
Berthold Beitz wird im Mai 1958 bei seiner Ankunft auf dem Moskauer Flughafen Vnukowo von einem Reporter interviewt.
Arndt von Bohlen und Halbach mit Berthold Beitz im Jahr 1975 während der Verleihung des Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Preises in der Villa Hügel in Essen.
Beitz war 1953 von Alfried Krupp von Bohlen und Halbach als persönlicher Generalbevollmächtigter zu Krupp geholt worden. Mit Geschick, Intelligenz und Härte führte er den chronisch klammen Krupp-Konzern durch die Jahrzehnte.
Dieses Bild entstand im November 2011: Beitz bei den Feiern zum 200. Firmen-Jubiläum der Krupps.
Berthold Beitz und seine Frau retteten während des Zweiten Weltkriegs im polnischen Boryslaw mehrere hundert verfolgte Juden beziehungsweise jüdische Zwangsarbeiter vor dem Tod. Die Eheleute wurden 1973 mit dem Ehrentitel "Gerechte unter den Völkern" von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Israel ausgezeichnet.
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