In Bochum haben sich tausende Menschen zur Demonstration gegen die Werksschließung eingefunden.

Mit Plakaten zogen Mitarbeiter des finnischen Unternehmens und Beschäftigte anderer Firmen durch die Stadt.

Die Wut über die Werksschließung war auf den Plakaten nicht zu übersehen.

Rund 15.000 Menschen demonstrierten laut Polizeiangaben gegen Nokia - darunter nicht nur Angestellte des Handyherstellers, sondern auch Symphatisanten aus anderen Betrieben.

Auch viele junge Menschen nahmen bei der Demonstration teil.

Auch der Oscar Lavontaine, Vorsitzender der Linken, gesellte sich unter die Demonstranten.

Auch die Feuerwehr in Bochum demonstrierte gegen die geplante Schließung des Nokia-Werks.

"Nokia - deleting people". Der Vorwurf an das Unternehmen, Existenzen zu zerstören, beherrschte das Bild in Bochum.

Eine Demonstrantin reckt ein Schild in die Höhe.

Bei den Nokia-Angestellten sitzt der Frust tief.

Viele Politiker bekundeten den Demonstranten ihre Solidarität - wie hier der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Karl-Josef Laumann.

Ein Nokia-Mitarbeiter prostestiert lautstark gegen seinen Arbeitgeber.

Die nordrhein-westfälische SPD-Chefin Hannelore Kraft (li.) und der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Karl-Josef Laumann.

Demonstranten tragen einen Sarg, der mit einem Nokia-Tuch bedeckt ist.