Umsätze besser als angenommen Fahrradhändler und Möbelhäuser in NRW im Corona-Boom

Düsseldorf · Der stationäre Handel in NRW federt die Corona-Krise bisher relativ gut ab, obwohl E-Commerce mit Abstand am stärksten zulegte. Viele Geschäfte fürchten niedrige Ausgaben an Weihnachten - doch tatsächlich wollen die Menschen mehr Geld für Geschenke ausgeben.

 Der Handel wie hier in der Kö-Galerie in Düsseldorf fürchtet weniger Umsatz vor den Festtagen - aber es könnte anders kommen.

Der Handel wie hier in der Kö-Galerie in Düsseldorf fürchtet weniger Umsatz vor den Festtagen - aber es könnte anders kommen.

Foto: Emergency-Report.de/Daniel Bothe

Die Corona-Krise inklusive des Wegfalls vieler Urlaube hat das Geschäft der Fahrradhändler und Einrichtungshäuser angekurbelt. Das zeigen am Donnerstag veröffentlichte Zahlen des Statistischen Landesamtes. Danach stieg im September der Umsatz mit Fahrrädern um 25,7 Prozent. Ebenfalls positive Umsatzentwicklungen verzeichneten der Einzelhandel mit Wohnmöbeln (plus 9,8 Prozent) sowie der Einzelhandel mit Vorhängen, Teppichen und Tapeten (plus 23,2 Prozent). Wenig erstaunt, dass der Online-Handel um 27 Prozent zulegte.