BayernLB: Weniger Schadenersatz als erhofft

München (dpa). Die BayernLB muss sich nach dem Milliardendebakel mit der österreichischen Bank Hypo Group Alpe Adria (HGAA) auf weniger Schadenersatz von früheren Top-Managern einstellen als erhofft.

Zum Auftakt des Zivilprozesses vor dem Landgericht München schlugen die Richter einen Vergleich in Höhe von 25 Millionen Euro vor. Gefordert hatte die BayernLB 200 Millionen Euro von dem ehemaligen Chef Werner Schmidt und sieben weiteren Ex-Vorständen. Die Richter sehen zunächst nur bei zwei der acht Vorstände Versäumnisse bei der Übernahme der HGAA im Jahr 2007, die der BayernLB Milliardenverluste eingebrockt hatte.

(RP)
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