Lokführerstreik Bahnstreik legt Schienenverkehr lahm
Der bundesweite Streik der Lokführergewerkschaft GDL hat den größten Teil des Bahnverkehrs lahm gelegt. Nur etwa 30 Prozent der Zuge fahren überhaupt. Vielerorts sind Reisende gestrandet.
Am Berliner Hauptbahnhof warteten am Samstagvormittag viele Reisende vergeblich auf ihre Züge.
Dieser Fahrgast wurde vom Streik überrascht und musste die Nacht auf dem Bahnsteig verbringen.
In Hamburg, Berlin, Frankfurt und München hat die Bahn Hotelzüge bereitgestellt, um gestrandete Passagiere unterzubrigen.
Auch die Stadbahnen in den Großstäden (wie hier am Hamburger Hauptbahnhof) kamen bestenfalls unregelmäßig.
Die Bahn wies auf ihren Anzeigetafeln auf die Beeinträchtigungen hin.
An vielen Bahnschaltern (wie hier in Magdeburg) bildeten sich lange Schlangen.
In Berlin fuhren viele Züge gar nicht erst aus den Depots.
Die Fernbusunternehmen profitieren von dem Ausstand. An den Omnisbusbahnhöfen bildeten sich lange Schlangen.
Auch am Busbahnhof in Erfurt war es ungewöhnlich voll.
Währendessen im Erfurter Haupbahnhof: Die Bahnsteige sind wie leergefegt.
Auch in Berlin fuhr nur, wer unbedingt musste.
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Im Folgenden weitere Impressionen vom Lokführerstreik...
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