Marie Kondo als Vorbild Wie der Aufräum-Boom auch deutsche Dienstleister erreicht

Düsseldorf · Professionelles Reinemachen boomt: Die Japanerin Marie Kondo hat ein Aufräum-Imperium aufgebaut. Jetzt folgen immer mehr Privatleute der Idee, Aufräumen als Dienstleistung anzubieten.

 Marie Kondo verkauft auch Pappkisten zum Verstauen von Dingen.

Marie Kondo verkauft auch Pappkisten zum Verstauen von Dingen.

Foto: picture alliance/AP Images/Seth Wenig

Ihr Buch „Magic Cleaning“ verkaufte sich mehr als sieben Millionen mal, ihre Netflixserie landete bereits in der zweiten Woche nach Erstausstrahlung mit 1,72 Millionen Zuschauern in den Top Ten der Streaming-Charts, Hashtags über ihr Konzept kursieren in den sozialen Medien hunderttausende Male, sogar ein Verb wurde nach ihr benannt. „To kondo“ heißt so viel wie „Aufräumen à la Marie Kondo“. Laut „Time Magazine“ gehört Kondo außerdem zu den 100 einflussreichsten Frauen der Welt.