Air-Berlin-ÜbernahmeLufthansa muss wohl Strecken abgeben
Die Lufthansa muss wegen der Übernahme von Air Berlin voraussichtlich Strecken abgeben, um den geplanten Zusammenschluss von der EU-Kommission genehmigt zu bekommen.
Die Lufthansa muss wegen der Übernahme von Air Berlin voraussichtlich Strecken abgeben, um den geplanten Zusammenschluss von der EU-Kommission genehmigt zu bekommen.
Für dem Umbau seiner Wirtschaft investiert das Königreich Saudi-Arabien 500 Milliarden Dollar (425 Milliarden Euro) in den Bau einer futuristischen Megastadt am Roten Meer. Und ein Deutscher soll das Projekt leiten.
Nach einem erfolgreichen Kauf der Air-Berlin-Tochter Niki will die Lufthansa-Tochter Eurowings die Marke des österreichischen Ferienfliegers aufgeben.
Dank Übernahmespekulationen in der Bankenbranche hat sich der Dax am Dienstag über der Marke von 13.000 Punkten behauptet. Mit einem Kursanstieg von 0,08 Prozent auf 13.013 Punkte hielt sich das Plus für den deutschen Leitindex letztlich allerdings in Grenzen.
Für die Air Berlin-Tochtergesellschaft Leisure Cargo mit ihren 60 Mitarbeitern ist ein Käufer gefunden. Die Berliner Zeitfracht-Gruppe übernimmt das Düsseldorfer Unternehmen.
Die Deutsche Börse wird ihr derzeit größtes Problem nicht los: die Insidervorwürfe gegen Konzernchef Carsten Kengeter. Mit einem Millionendeal wollte die Deutsche Börse einen Schlussstrich unter das unrühmliche Kapitel ziehen. Doch daraus wird nichts.
Eine Auffanggesellschaft könnte bis zu 4500 Beschäftigten der insolventen Air Berlin den beruflichen Neuanfang erleichtern. Doch ob sie eingerichtet wird, bleibt auch nach einem Treffen von Vertretern der Länder Berlin und Nordrhein-Westfalen sowie der Bundesregierung offen.
Heute eröffnet die Internationale Kommission für Vermisste Personen ihre Zentrale in Den Haag. Dazu gehört ein Labor, das mit Qiagens Gen-Lesegeräten ausgestattet ist. Das Hildener Unternehmen will Angehörigen Gewissheit verschaffen.
Häufig gibt es Paprika, Gurke und Co. im Supermarkt nicht mehr lose zu kaufen. Warum eigentlich?
Die Kommission prüft die Kartellvorwürfe. Zuletzt bekam auch BMW Besuch.
Der Energieversorger Steag verkauft rückwirkend zum Jahresbeginn einen Teil seiner Fernwärme-Tochter für das Ruhrgebiet an die Versicherer Munich Re und Ergo. Die MEAG als zentrale Vermögensmanagerin übernehme 49 Prozent der Anteile, teilte Steag mit. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Freigabe durch die Kartellbehörde werde Ende des Jahres erwartet. Steag gehört den Stadtwerken aus Dortmund, Duisburg, Essen, Bochum, Oberhausen und Dinslaken. Die Konzerntochter Steag Fernwärme betreibt ein etwa 660 Kilometer langes Fernwärmenetz in den Städten Essen, Bottrop und Gelsenkirchen.
Die Bierbrauer in NRW hätten sich einen wärmeren Sommer gewünscht - trotzdem haben sich die Geschäfte gut entwickelt. Der Trend geht zu regionalen Marken.
Im Steuerskandal um Cum-Ex-Geschäfte ist die Großkanzlei Freshfields ins Visier der Ermittler geraten. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt durchsuchte Räume von Freshfields Bruckhaus Deringer, wie die Kanzlei auf Anfrage mitteile. Die Durchsuchung habe sich auf ein früheres Mandatsverhältnis bezogen, "welches die Beratung im Zusammenhang mit sogenannten Cum-Ex-Geschäften zum Gegenstand hatte, die schon einige Jahre zurückliegen", erklärte sie. Man sei zuversichtlich, dass die Prüfung der Staatsanwaltschaft ergeben werde, "dass unsere Beratung rechtlich nicht zu beanstanden ist".
Die Ernte ist dürftig. Manche Bauern ernten nur fünf Prozent der üblichen Menge.
Die ehemalige Bayer-Tochter Covestro hat im dritten Quartal von einer robusten Nachfrage nach Kunststoffen und höheren Preisen für ihre Produkte profitiert. Umsatz und Gewinn legten stärker zu als von Analysten erwartet.
Schon wieder verlässt ein Spitzenmanager den kanadischen Kaufhauskonzern Hudson's Bay (HBC): Nur zwei Monate nach dem Rücktritt von Don Watros, der für das internationale Geschäft der Gruppe zuständig gewesen war, räumt auch der bisherige Konzernchef Jerry Storch seinen Posten. Storchs Abgang erfolgt nach Informationen aus Branchenkreisen auch wegen der aktuellen Probleme beim deutschen Warenhauskonzern Galeria Kaufhof, den HBC vor zwei Jahren von der Metro übernommen hat. Allerdings schreibt auch das kanadische Unternehmen selbst rote Zahlen. Bis auf Weiteres führt der Verwaltungsratsvorsitzende Richard Baker den nordamerikanischen Konzern.
Ende der Woche fliegt die letzte Air-Berlin-Maschine. Für die Beschäftigten wird weiter um eine Transfergesellschaft gerungen.