AutoindustrieRenault will 7500 Stellen in Frankreich bis 2016 abbauen
Der französische Autobauer Renault will bis zum Jahr 2016 insgesamt 7500 Stellen in Frankreich abbauen.
Der französische Autobauer Renault will bis zum Jahr 2016 insgesamt 7500 Stellen in Frankreich abbauen.
Hat Lidl beim Rückruf von verseuchtem Käse geschlampt? Ein Gericht entscheidet: Ja - und verhängt hohe Geldstrafen. Der Discounter akzeptiert die Entscheidung und räumt Fehler ein.
Eine Privatbank darf einem rechtsextremen Versandhandel das Girokonto kündigen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden. Auch nach mehrjähriger Vertragslaufzeit muss das Geldinstitut seine Kündigung nicht im Detail begründen.
Die Redaktion wird geschlossen, aber die Zeitung soll weiterleben. Was die WAZ-Gruppe mit ihrer "Westfälischen Rundschau" macht, ist eine Notoperation. Ob der Patient überlebt, entscheiden die Leser.
Die Bundesbank löst offenbar bei der französischen Zentralbank ihre Goldreserve auf. Laut einem Zeitungsbericht soll das Gold zurück nach Deutschland gebracht werden.
Die Neuverschuldung des Bundes ist im vergangenen Jahr deutlich geringer ausgefallen als ursprünglich veranschlagt. Das Ziel, 2014 ganz ohne Neuverschuldung auszukommen, rücke in greifbare Nähe, sagte Finanzminister Schäuble.
Das Bundeskartellamt verlangt von Großschlachter Tönnies 90.000 Euro Bußgeld. Tönnies soll in einem Kaufantrag für die Übernahme des Schlachtunternehmens Tummel wichtige Informationen verschwiegen haben.
Die verlustbringende Fluggesellschaft Air Berlin streicht bis Ende 2014 rund 900 Stellen. Auch betriebsbedingte Kündigungen seien nicht ausgeschlossen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Berlin mit.
Die Verbraucher in Deutschland mussten 2012 tiefer in die Tasche greifen. Vor allem die Lebensmittelpreise zogen stark an. Zudem hat die Eurokrise das Wachstum der deutschen Wirtschaft deutlich schwächer ausfallen lassen.
Der Eon-Konzern trennt sich für 1,3 Milliarden Euro von seiner Beteiligung am slowakischen Energieunternehmen Slovensky Plynarensky Priemysel (SPP). Der Käufer, das tschechische Energieunternehmen Energeticky a Prumyslovy Holding (EPH), übernimmt dafür den 24,5-prozentigen Anteil, wie Eon am Dienstag mitteilte. Eon ist seit dem Jahr 2002 zusammen mit dem französischen Konkurrenten GDF Suez indirekt an SPP beteiligt. Der Verkauf soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden. Auch danach bleibt der Eon-Konzern nach eigenen Angaben über seine Beteiligung an Zapadoslovenska energetika (ZSE) in der Slowakei aktiv.
Die britische Musik-Einzelhandelskette HMV ist insolvent. Nachdem das Unternehmen keinen Zahlungsaufschub von seinen Gläubigern mehr bekommen habe, sei Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet worden, teilte HMV am späten Montagabend mit. HMV war einst eine der dominierenden Verkaufsketten für Musik und andere Unterhaltungsprodukte, hatte sich aber nie an die Veränderungen der Branche durch das Internet anpassen können. In den vergangenen Jahren wurden viele Läden geschlossen, 2011 trennte sich HMV von seinen Waterstones-Buchläden. Derzeit hat das Unternehmen noch mehr als 4000 Angestellte und betreibt rund 200 Läden vor allem in Großbritannien und Irland.
Weniger Firmen, aber mehr Jobs: Die Zahl der ausländischen Direktinvestitionen in NRW sank 2012 um 26 Prozent. Die Qualität der neuen Ansiedlungen steigt allerdings: Das Ausland will fast 3000 neue Jobs in NRW schaffen.
Die Bundesregierung will ein internationales Luftfahrt-Handelsabkommen anstoßen, um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen.
Die IG Metall hat für die 75 000 Beschäftigten der Eisen- und Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen die Tarifrunde 2013 eingeläutet. Die Tarifkommission habe die Kündigung der Entgelt-Tarifverträge zum 28. Februar beschlossen, teilte die IG Metall NRW mit. Auch Tarifverträge über Altersteilzeit und Beschäftigungssicherung müssten neu vereinbart werden. Für 2013 rechnet die Gewerkschaft mit steigenden Umsätzen unter anderem im Maschinenbau.
Der US-Konzern General Motors (GM) hat seiner Tochterfirma Opel den Rücken gestärkt. "Opel steht nicht zum Verkauf", sagte GM-Chef Dan Akerson. Auch Topmanager Tim Lee hatte einen Medienbericht dementiert, wonach der Konzern Opel an Peugeot geben wolle. Die Online-Ausgabe der französischen Zeitung "La Tribune" hatte berichtet, dass Szenarien für eine Opel-Übernahme durch den französischen Partner Peugeot durchgespielt würden. So sei GM bereit, Peugeot die Übernahme mit mehreren Milliarden schmackhaft zu machen. Vor fast einem Jahr gingen PSA Peugeot Citroen und GM eine strategische Allianz ein. GM stieg zudem mit sieben Prozent bei Peugeot ein. Seitdem wird immer wieder über eine Fusion von Peugeot und Opel als Gegengewicht zu VW spekuliert.
Nach Jahren des Erfolges spürt Apple zunehmend Gegenwind: Das Vorzeigehandy schwächelt, die Aktie stürzte um ein Drittel ab.
Rupert Murdoch übernimmt fünf Jahre nach seinem Einstieg bei Sky Deutschland die Mehrheit des Bezahlsenders. Der 81 Jahre alte Unternehmer stockte seine Beteiligung von knapp 50 auf 54,5 Prozent und kaufte sich über eine Tochterfirma für knapp 400 Millionen Euro weitere Anteile des nach wie vor in den roten Zahlen steckenden Konzerns.
60 Mitarbeiter sollen gehen. Denn das Unternehmen steht unter Druck: Die Konkurrenten kopieren die Discount-Strategie, das Netz ist relativ schwach — und der niederländische Mutterkonzern KPN ist eine Belastung.
Öffentlich wetterte IG-Metall-Vorstand Bertin Eichler gegen den Verkauf von Inoxum an Outokumpu. Im Aufsichtsrat stimmte er zu.
Der Schweizer Uhrenkonzern Swatch übernimmt die prestigereiche amerikanische Marke Harry Winston. Für den Kauf des "Juweliers der Stars" zahlt Swatch 750 Millionen Dollar (562 Millionen Euro). Harry Winston zählt zu den besten Adressen für Schmuck. Mit dem Song "Diamonds Are a Girl's Best Friend" machte Marylin Monroe einst den Diamantspezialisten unsterblich. Das Unternehmen beschäftigt gut 500 Mitarbeiter.
Wechsel an der Spitze des "stern": Der stellvertretende Chefredakteur Dominik Wichmann soll ab 1. Mai allein als Chefredakteur für das Magazin verantwortlich sein. Die bisherigen Leiter Thomas Osterkorn und Andreas Petzold wechselten in die Rolle der Herausgeber, teilte Gruner+Jahr mit. In den kommenden vier Monaten werde Wichmann die Redaktion gemeinsam mit der bisherigen Doppelspitze als dritter gleichberechtigter Chefredakteur führen. Mit dem Schritt vollzieht der Hamburger Verlag den lange geplanten Generationswechsel an der redaktionellen Spitze des Magazins.
Tausende Mitarbeiter haben gestern Kraftwerke von Eon bestreikt. Betroffen waren das Kohlekraftwerk Gelsenkirchen-Scholven, die Kernkraftwerke Grohnde und Brokdorf sowie mehrere Eon-Standorte in Bayern. Der Streik war für 24 Stunden angesetzt. Die Gewerkschaften IG BCE und Verdi sprachen von 7000 Teilnehmern. Sie betonten aber auch, dass die Stromerzeugung weder behindert noch lahmgelegt worden sei.
Der langjährige Vorstandsvorsitzende des Düsseldorfer Kranbauers Demag Cranes, Aloysius Rauen, wird im Laufe des Jahres 2013 sein Amt aufgeben. Das teilte der Manager gestern im Gespräch mit unserer Zeitung mit. Demag Cranes war im Jahr 2011 vom amerikanischen Baumaschinen-Konzern Terex mehrheitlich übernommen worden. Rauen hatte sich gegen eine zunächst geplante feindliche Übernahme durch die Amerikaner gewehrt. Schließlich hatte er aber eine einvernehmliche Lösung mit Terex-Chef Ron DeFeo gefunden, und dabei unter anderem Garantien für die deutschen Standorte in Düsseldorf und Wetter sowie Beschäftigungsgarantien durchgesetzt.
Erst wenn Frauen wegen Kindern aus dem Beruf aussteigen, fallen sie zurück, so das Institut der deutschen Wirtschaft.
Der Mercedes CLA ist Publikumsliebling in Detroit. VW meldet den Verkauf von neun Millionen Autos.
Wirtschaftlich spielt das Euro-Land keine große Rolle. Zudem ist es ein Schwarzgeld-Paradies für russische Milliardäre. Dennoch will die Bundesregierung den Inselstaat retten — damit der russische Präsident Putin es nicht tut.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und der griechische Oppositionsführer Alexis Tsipras vom radikalen Linksbündnis Syriza haben ihre Meinungsverschiedenheiten bei einem Treffen in Berlin nicht ausräumen können. Schäuble habe gegenüber Tsipras unmissverständlich erklärt, dass die Umsetzung des mit der EU vereinbarten Reform- und Sparprogramms für Griechenland "alternativlos" sei, hieß es im Ministerium. Tsipras erklärte dagegen, die von Deutschland erzwungene Spar- und Austeritätspolitik sei gescheitert.
Die Koalitionspläne zum Datenschutz am Arbeitsplatz lösen heftige Kritik aus.
Die Sicherheitslücke im Programm Java ist gestopft. Nutzer sollten so schnell wie möglich das Update auf Version 11 von Java 7 herunterladen, rät Entwickler Oracle. Java ist auf den meisten Rechnern installiert, viele Programme und Webseiten funktionieren ohne das Programm nicht richtig. Durch die Sicherheitslücke konnten Angreifer Schadsoftware auf fremde Rechner schmuggeln. Sicherheitsexperten hatten deshalb dazu geraten, Java im Browser zu deaktivieren. Wer diesen Rat befolgt hatte, muss das Programm nach dem Update manuell wieder einschalten.