Alle Wirtschaft-Artikel vom 01. März 2010
Großmann kauft für fast 3,5 Millionen Euro RWE-Aktien

RWE-VorstandsvorsitzenderGroßmann kauft für fast 3,5 Millionen Euro RWE-Aktien

Düsseldorf (RPO). Der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns RWE hat für fast 3,5 Millionen Euro Aktien des Dax-Unternehmens gekauft. Insgesamt erwarb Jürgen Großmann am Donnerstag vergangener Woche 55.000 Anteilsscheine der Essener RWE AG, wie aus einer Pflichtmitteilung des Konzerns vom Montag hervorgeht. Der Durchschnittspreis lag demnach bei 61,82 Euro je Aktie.

Dax startet mit Gewinnen in die Woche
Dax startet mit Gewinnen in die Woche

Deutsche Börse schafft Parketthandel abDax startet mit Gewinnen in die Woche

Der Deutsche Aktienindex (Dax) ist mit deutlichen Gewinnen in die Handelswoche gestartet. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer legte am Montag 2,1 Prozent auf 5714 Punkte zu. Auch die Nebenwerte schlossen deutlich im Plus.

Stada steigert Gewinn

ArzneimittelherstellerStada steigert Gewinn

Bad Vilbel (RPO). Der Arzneimittelhersteller Stada hat 2009 deutlich mehr verdient. Gegenüber 2008 stieg der Gewinn um 32 Prozent auf 100,4 Millionen Euro, wie das MDax-Unternehmen aus Bad Vilbel am Montag mitteilte. Der Umsatz habe nach vorläufigen Zahlen mit 1,6 Milliarden Euro allerdings noch rund 5 Prozent unter Vorjahr gelegen. Die Dividende je Stammaktie soll auf 0,55 Euro je Anteilschein steigen. Für 2008 waren 0,52 Euro gezahlt worden.

Deutscher Telekom und France Télécom

Fusion in GroßbritannienDeutscher Telekom und France Télécom

Brüssel (RPO). Die Mobilfunk-Töchter von Deutscher Telekom und France Télécom in Großbritannien dürfen fusionieren. Im Gegenzug müssen sie aber der Konkurrenz bestimmte Zugeständnisse machen, wie die EU-Kommission als oberste Wettbewerbsaufsicht in der EU am Montag in Brüssel bekanntgab. Demnach sollen der zur Deutschen Telekom gehörende Anbieter T-Mobile UK und Orange UK von der France Télécom eine Vereinbarung mit dem Konkurrenten Hutchison 3G UK über die Nutzung des gemeinsamen Netzes so ändern, dass dessen Stellung gestärkt wird.

Abwrackprämie bescherte kräftiges Plus
Abwrackprämie bescherte kräftiges Plus

Bilanz 2009Abwrackprämie bescherte kräftiges Plus

Das deutsche Kraftfahrzeuggewerbe hat dank der sogenannten Abwrackprämie im Vorjahr der Wirtschaftskrise getrotzt. Vor allem die beim Kauf eines Neuwagens gewährte staatliche Prämie bei Verschrottung eines Altautos hat der Branche gegenüber 2008 ein Umsatzplus von 3,7 Prozent auf 134,4 Milliarden Euro beschert.

Bund prüft Kauf der Baden-Württemberger CD
Bund prüft Kauf der Baden-Württemberger CD

SteuerskandalBund prüft Kauf der Baden-Württemberger CD

Nach der Absage des Landes Baden-Württemberg an den Kauf einer Steuersünder-CD will der Bund nun einspringen. Derzeit werde ein solcher Schritt geprüft und mit Baden-Württemberg abgestimmt, sagte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums am Montag in Berlin.

Griechische Wirtschaft erneut auf Talfahrt
Griechische Wirtschaft erneut auf Talfahrt

EU fordert schärfere HaushaltskürzungenGriechische Wirtschaft erneut auf Talfahrt

Die Schuldenkrise in Griechenland droht sich durch den immer stärkeren Abschwung zu verschärfen. Während sich die Industrie weltweit erholt, beschleunigte die griechische Wirtschaft ihre Talfahrt im Februar noch. Derweil forderte die EU das Land zu weiteren Sparmaßnahmen auf.

Lösung für Piloten steht weiter aus
Lösung für Piloten steht weiter aus

Lufthansa-TarifkonfliktLösung für Piloten steht weiter aus

Im Tarifkonlikt zwischen der Deutschen Lufthansa und der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit für die rund 4500 Piloten steht eine Lösung weiter aus. Die Verhandlungen dauerten an, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft am Montag in Frankfurt am Main.

Erster Schiffbau-Auftrag für Wadan-Nachfolger
Erster Schiffbau-Auftrag für Wadan-Nachfolger

Nach der InsolvenzErster Schiffbau-Auftrag für Wadan-Nachfolger

Die Nordic-Yards-Werften in Wismar und Warnemünde haben als Nachfolger der Insolvenz gegangenen Wadan Werften ihren ersten Schiffbauauftrag vertraglich abgeschlossen. Das teilte die Nordic-Yards-Geschäftsführung am Montag mit.

Nur wenige Unternehmen verkaufen Produkte im Internet
Nur wenige Unternehmen verkaufen Produkte im Internet

Online-HandelNur wenige Unternehmen verkaufen Produkte im Internet

Im Jahr 2008 haben nur etwas mehr als elf Prozent aller Unternehmen in Deutschland ihre Produkte oder Dienstleistungen über das Internet oder andere computergestützte Netzwerke verkauft. Die Beteiligung am Online-Handel stagniert damit schon seit mehreren Jahren auf etwa gleichem Niveau, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte.

Deutsche Importpreise gestiegen
Deutsche Importpreise gestiegen

Energiekosten als UrsacheDeutsche Importpreise gestiegen

Die deutschen Importpreise sind im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat leicht angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte, erhöhte sich der Index im Vergleich zum Januar 2009 um 1,4 Prozent.

Dax startet mit Gewinnen in die Woche

BörseDax startet mit Gewinnen in die Woche

Der deutsche Aktienmarkt erholt sich zum Wochenstart weiter. Der Dax legte in den ersten Handelsminuten 1,3 Prozent auf 5670 Stellen zu. Beruhigend wirkte Börsianern zufolge, dass es rund um Griechenland keine neuen schlechten Nachrichten gab.

Immer weniger Hühner leben in Käfigen
Immer weniger Hühner leben in Käfigen

Verbot von LegebatterienImmer weniger Hühner leben in Käfigen

Immer weniger Legehennen müssen ihr Dasein in Käfigen fristen. Das Verbot von Legebatterien hat dazu geführt, dass in Deutschland erstmals mehr Hühner in Boden- als in Käfighaltung leben. Das teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit.

Rürup: Europa muss Griechenland helfen
Rürup: Europa muss Griechenland helfen

Warnung vor StaatspleiteRürup: Europa muss Griechenland helfen

Der frühere Chef der Wirtschaftsweisen Bert Rürup warnt vor den Folgen einer möglichen Staatspleite Griechenlands. Die europäische Staatengemeinschaft müsse Griechenland bei der Bewältigung seiner Schuldenkrise helfen - und zwar im eigenen Interesse, sagte er in einem Zeitungsinterview.

Merck schluckt US-Unternehmen Millipore
Merck schluckt US-Unternehmen Millipore

Milliardenschwere ÜbernahmeMerck schluckt US-Unternehmen Millipore

Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck übernimmt das US-Unternehmen Millipore. Inklusive Schulden belaufe sich der Preis auf 5,3 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen in der Nacht zum Montag mit. Der Dax-Konzern finanziert die Übernahme mit eigenen Barbeständen und einem Darlehen.

Aufschwung hilft dem Bund beim Sparen
Aufschwung hilft dem Bund beim Sparen

Neuverschuldung geringer als befürchtetAufschwung hilft dem Bund beim Sparen

Allein wegen verbesserter Konjunkturaussichten und eines geringeren Zinsniveaus können Union und FDP die Neuverschuldung des Bundes im laufenden Jahr um voraussichtlich mehr als vier Milliarden Euro senken.