Alle Wirtschaft-Artikel vom 19. Januar 2007
DAX dreht leicht ins Plus

BörseDAX dreht leicht ins Plus

Frankfurt/Main (RPO). Der deutsche Aktienmarkt hat sich mit leichten Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der schwach gestartete Leitindex DAX schloss mit einem Plus von 0,9 Prozent auf 6747 Punkte. Kurz zuvor hatte er mit 6755 Zählern ein neues Sechs-Jahres-Hoch aufgestellt. Der MDAX gewann 1,1 Prozent auf 9654 Punkte. Dagegen verlor der TecDAX 0,3 Prozent auf 791 Zähler.

Investorengruppe zieht Angebot zurück

BenQ-RettungInvestorengruppe zieht Angebot zurück

Eine Rettung BenQ wird immer unwahrscheinlicher. Die deutsch-amerikanische Investorengruppe um den deutschen Ex-Daimler-Benz-Manager Hans-Jörg Beha hat ihr Angebot zur Übernahme des insolventen Handyherstellers zurückgezogen.

Neuer Chef bei Bertelsmann

Hartmut Ostrowski übernimmtNeuer Chef bei Bertelsmann

Führungswechsel bei Bertelmann. Hartmut Ostrowski wird neuer Vorstandsvorsitzender des Medienkonzerns. Dies entschied der Aufsichtsrat am Freitag in Gütersloh.

Spanien beharrt auf Bedingungen

E.ON will Endesa übernehmenSpanien beharrt auf Bedingungen

Die geplante Übernahme des spanischen Energieunternehmens Endesa bleibt für E.ON eine Hängepartie. Trotz massiver Drohungen der EU-Kommission beharrt die spanische Regierung auf ihren Bedingungen für die Übernahme. Unter anderem geht es um den Fortbestand Endessas als Markennamen.

Gift-Müll aus Australien

Sondermüll-Verbrennung in DeutschlandGift-Müll aus Australien

Düsseldorf (RP). Nicht geliebt, aber kaum zu verhindern: In Deutschland wird Sonderabfall aus dem Ausland verbrannt, alleine in NRW sind 600.000 Tonnen. Jetzt kommen Giftmülle 160.00 Kilometer weit aus Australien an den Rhein.

Gericht genehmigt Airbus-Werksausbau
Gericht genehmigt Airbus-Werksausbau

HamburgGericht genehmigt Airbus-Werksausbau

Das Hamburger Airbus-Werk darf seine Startbahn verlängern. Das Landgericht Hamburg hat ein umstrittenes Grundstück für den Ausbau des Rollfeldes freigegeben. Gegner des Baus hatten sich dagegen gewehrt, ihre Grundstücke zur Verfügung stellen zu müssen.

Ölpreis deutlich gesunken

Unter 50 DollarÖlpreis deutlich gesunken

New York (RPO). Der Ölpreis ist erstmals seit Mai 2005 kurzzeitig unter 50 Dollar pro Barrel gesunken. Ein Barrel der Sorte Light Sweet Crude wurde für einige Moente für 49,90 Dollar gehandelt. Grund waren positive Zahlen zum Rohöl-Lagerbestand in den USA und der milde Winter, der die Nachfrage absenkte.

Kiekert-Plan: Produktion komplett nach Tschechien

Jobs in GefahrKiekert-Plan: Produktion komplett nach Tschechien

Ein internes Vorstandspapier hat beim Automobilzulieferer Kiekert in Heiligenhaus für erhebliche Unruhe unter den 1500 Mitarbeitern gesorgt. Die Manager planen, die Produktion des Standortes komplett und kurzfristig nach Tschechien zu verlagern. Der erst im vergangenen Jahr geschlossene Vertrag zur Standortsicherung soll gekündigt werden.

WM beflügelte Bierkonsum

Bierabsatz gestiegenWM beflügelte Bierkonsum

Berlin (RPO). Der seit Jahren rückläufige Bierabsatz in Deutschland ist 2006 wieder leicht gestiegen. Die Branche habe etwa 0,5 Prozent mehr Bier abgesetzt als 2005, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Peter Hahn, der "Berliner Zeitung". Als wichtigste Gründe für diese Entwicklung nannte Hahn das schöne Wetter im Sommer und den positiven Effekt durch die Fußball-Weltmeisterschaft.

Montenegro neues Mitglied von IWF und Weltbank

185. StaatMontenegro neues Mitglied von IWF und Weltbank

Washington (RPO). Montenegro ist als 185. Mitglied dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank beigetreten. Das teilten die beiden internationalen Finanzinstitutionen in Washington mit. IWF-Direktor Rodrigo de Rato hob hervor, dass Montenegro nach der Unabhängigkeit zunehmend das Interesse von Investoren auf sich ziehe. Montenegro ist seit Juni 2006 der jüngste Staat Europas.

Kiekert droht drastischer Stellenabbau

850 Mitarbeiter betroffenKiekert droht drastischer Stellenabbau

Düsseldorf (RP). Beim Autozulieferer Kiekert droht offenbar ein drastischer Stellenabbau. Wie unsere Redaktion erfuhr, plant der Vorstand, die komplette Produktion kurzfristig nach Tschechien zu verlagern. Davon wären 850 Mitarbeiter betroffen.