Im Ringen um die Zukunft des insolventen Handy-Herstellers BenQ Mobile tritt am Montag erstmals ein Interessent öffentlich in Erscheinung. Die deutsch-amerikanische Investorengruppe beteiligt sich in Düsseldorf an einem runden Tisch.
Im Gasstreit mit Russland hat der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko den großen Nachbarn scharf zurechtgewiesen. Sein Land lasse sich nicht durch Erpressung auf dem Energiesektor einschüchtern, sagte Lukaschenko am Sonntag.
Der Volkswagenkonzern hat 2006 so viele Autos abgesetzt wie noch nie. Wie der Autobauer am Sonntag auf der Autoshow in Detroit mitteilte, wurden im vergangenen Jahr 5,73 Millionen Autos verkauft. Damit sei der Absatz um 9,3 Prozent gestiegen.
Frankfurt/Main (RPO). Der Abgang des VW-Markenchefs Wolfgang Bernhard beim Wolfsburger Autobauer ist verschiedenen Medienberichten zufolge beschlossene Sache. Bereits Ende Januar soll der Manager VW verlassen - Grund: die neue Führungsstruktur des Konzernchefs Martin Winterkorn.
Die Zunft der Ökonomen ist am Aufschwung gescheitert: Kein einziger Volkswirt hat das Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr richtig vorhergesagt. Die besten Auguren lagen immer noch ein Viertel von der Wahrheit entfernt.
Viele Familien könnten weniger Elterngeld erhalten als zunächst: Denn in den ersten beiden Monaten nach der Geburt des Kindes wird das Elterngeld mit dem Mutterschaftsgeld verrechnet.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat sich besorgt über die Abhängigkeit Deutschlands und Europas von russischer Energie geäußert. Gerade bei der Versorgung mit Gas sei Deutschland auf die russischen Lieferungen angewiesen.
Berlin (RPO). Reifenhändler bleiben derzeit wegen der milden Witterung auf ihren Winterreifen sitzen. Die Lagerbestände sollen in diesem winter um rund 30 Prozent höher liegen als in den Vorjahren. Kurios: Noch zu Beginn des Winters hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk vor Engpässen bei Winterreifen gewarnt.
Hamburg (RPO). Die Deutschen erweisen sich auch 2007 wieder als reisefreudig. 52 Prozent der Bundesbürger planen in diesem Jahr eine Reise, wie eine Forsa-Umfrage ergab. 14 Prozent wollen sogar zwei oder mehrere Male in den Urlaub fahren. 48 Prozent dagegen werden gar nicht verreisen. 22 Prozent wollen Urlaub im eigenen Land machen, in der Beliebheit folgt dann das europäische Ausland, dann die Fernziele.
München (ddp.djn). Die gute Konjunkturentwicklung in der deutschen Bauwirtschaft wirkt sich auch auf die Beschäftigungslage positiv aus. "Schon jetzt werden die Arbeitskräfte in der Bauwirtschaft knapp. Wir spüren einen Mangel an Bauingenieuren und in einzelnen Regionen auch schon an gewerblichem Personal", so der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Hans-Peter Keitel.