Frankfurt/Main (rpo). Der DAX gewann am Montag 0,1 Prozent auf 4890 Punkte und ging damit nahezu unverändert aus dem Handel. Mit einem Tageshoch von 4912 Zählern verfehlte der Leitindex sein Dreijahreshoch vom Freitag nur um einen Punkt. Der Mittelwerte-Index MDAX büßte hingegen um 0,1 Prozent auf 596 Zähler ein, während der TecDAX 0,6 Prozent auf 597 Zähler zulegte.
Hamburg/London (rpo). An den deutschen Tankstellen haben die Benzin- und Diesel-Preise im Juli neue Rekordmarken erreicht. Wie der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) in Hamburg mitteilte, verteuerte sich ein Liter Super im Vergleich zum Vormonat um 3,9 Cent auf 125,7 Cent. Ein Liter Diesel legte um 2,9 Cent auf 109,9 Cent zu.
Düsseldorf (rpo). Steuern zahlt niemand gerne. Im beginnenden Wahlkampf überbieten sich die Parteien deshalb gegenseitig mit Vorschlägen zur Steuerpolitik. Ob Reichensteuer, Stufensteuer, Mehrwertsteuer - alles steht zur Diskussion. Ein Blick über den Tellerrand der nationalen Grenzen könnte helfen.
Helsinki (ddp). Der Chef des weltgrößten Handy-Herstellers Nokia, Jorma Ollila, gibt sein Amt zum 1. Juni 2006 auf. Nachfolger Ollilas (54) solle der Leiter der Mobilfunk-Sparte, Olli-Pekka Kallasvuo (52), werden, teilte das finnische Unternehmen am Montag in Helsinki mit. Der Nokia-Chef wechselt dann nach 13 Jahren an der Konzernspitze in den Aufsichtsrat.
Frankfurt/Main (rpo). Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Montag überwiegend freundlich gezeigt. Der DAX gewann bis 13.15 Uhr 0,4 Prozent hinzu und behauptete sich über 4904 Punkten. Mit einem Tageshoch von bis dahin 4912 Zählern verfehlte der Leitindex sein Dreijahreshoch vom Freitag nur um einen Punkt.
Osnabrück (AP). Die angeschlagene Drogeriekette Ihr Platz will 710 Arbeitsplätze streichen und 80 verlustreiche Filialen schließen. Man habe sich mit dem Betriebsrat auf einen umfassenden Sozialplan geeinigt, teilte das Unternehmen am Montag in Osnabrück mit. Bis zum Ende des Jahres sollte Ihr Platz wieder in die Gewinnzone geführt werden, sagte der für Finanzen und Personal zuständige Geschäftsführer Michael Keppel.
München (AFP). Die Telekom-Tochter T-Mobile will nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" in Kürze den österreichischen Mobilfunkanbieter Telering übernehmen. Als Kaufpreis würden 1,3 Milliarden Euro genannt, berichtete das Blatt am Montag unter Berufung auf das Umfeld der Telekom. Ein Sprecher von T-Mobile wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren. T-Mobile ist bislang der zweitgrößte Mobilfunkanbieter in Österreich. Durch die Übernahme der 1,1 Millionen Telering-Kunden würde das Unternehmen dicht zu Marktführer Mobilkom Austria aufschließen, wie die "Süddeutsche" weiter meldete.
Stuttgart/Frankfurt (rpo). Vier Tage nach dem Paukenschlag in Stuttgart, als der DaimlerChrysler-Konzern den Führungswechsel von Jürgen Schrempp zu Dieter Zetsche verkündete, scheint auch der Abgang von Mercedes-Chef Eckhard Cordes übereinstimmenden Medienberichten zufolge sicher.
Frankfurt/Main (rpo). Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag nach einer Verschnaufpause zum Abschluss voriger Woche wieder fester tendiert. Der DAX stieg bis 9.15 Uhr leicht um 0,4 Prozent auf 4.906 Punkte. Händler sagten allerdings, der steigende Ölpreis mache den DAX anfällig für Gewinnmitnahmen.
Berlin (AFP). Indien ist das attraktivste Expansionsland für internationale Handelskonzerne. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Rangliste der US-Managementberatung A.T. Kearney, aus der die Zeitung "Die Welt" am Montag zitierte. Indien habe damit Russland von der Spitze verdrängt. Auf den weiteren Plätzen folgen nach Russland die Ukraine, China und Slowenien. In der Untersuchung tauchen als deutsche Unternehmen, die frühzeitig den Schritt in die Ferne gewagt haben, vor allem Metro - inzwischen in allen fünf Top-Märkten tätig - und Rewe sowie Obi auf.
Hamburg (rpo). Der Musikkonzern Universal Music startet heute in Deutschland eine Preisoffensive im CD-Geschäft. Mit einem differenzierten Preissystem wolle die Firma den Kunden mehr Kaufanreize bieten und den Tonträgermarkt beleben, sagte der Deutschlandchef von Universal Music, Briegmann, in einem Zeitungsgespräch.
Tokio (rpo). Insgesamt 15 Produkte aus den USA werde bei der Einfuhr nach Japan künftig mit Strafzöllen belegt. Darunter ist auch Stahl, für den ab September 15 Prozent Zoll anfallen.