Metropolitan Cities Seilbahnen statt 100 Stunden Stau

Aachen · In Aachen diskutierten Top-Manager und Start-up-Gründer die Zukunft der Mobilität: Elektroroller, vernetzte Fahrzeuge und Seilbahnen – die Bandbreite an Möglichkeiten ist groß. Nur eine Frage blieb: Kann Deutschland große Verkehrsprojekte?

 Michael Mronz (l.), Armin Laschet und Günther Schuh beim Kongress Metropolitan Cities 2032 in Aachen.

Michael Mronz (l.), Armin Laschet und Günther Schuh beim Kongress Metropolitan Cities 2032 in Aachen.

Foto: MC2032/David Wilms/DAVID WILMS

100 Stunden steht der durchschnittliche Düsseldorfer im Jahr im Stau – und bevor in Köln jetzt Schadenfreude aufkommt: Dort sind es mit 99 Stunden nur unwesentlich weniger. Das behauptet zumindest Florian Petit, Gründer des Start-ups Blickfeld, das natürlich an einer Lösung dieses Problems arbeitet. Blickfeld setzt dazu auf Lidar-Sensoren, wie sie auch in Googles selbstfahrenden Autos zum Einsatz kommen, um den Verkehr langfristig besser analysieren und damit steuern zu können.