Das Problem ,,feuchte Keller“ kennen mehr Menschen, als man denkt. Das Meinungsforschungsinstitut„heute und morgen“ hat zu diesem Thema in einer repräsentativen Online-Untersuchung herausgefunden: 34 Prozent der Befragten hatten schon Feuchteschäden in ihren Kellerräumen. Die Nutzung als Stauraum oder gar als Wohnreserve wird dadurch problematisch bis unmöglich. Doch das muss nicht so bleiben. Um gezielt Abhilfe zu schaffen, sollte sich ein Fachmann die konkreten Schäden vor Ort anschauen, die genauen Ursachen bestimmen, ein passgenaues Sanierungskonzept für die Trockenlegung nasser Böden und Wände erarbeiten und dieses umsetzen.
Wie viel 34 Prozent sind, lässt die Betrachtung der absoluten Zahlen erahnen. Rund 42 Millionen Wohnungen gibt es in Deutschland, circa 4,7 Millionen in der Schweiz und etwa vier Millionen in Österreich. Sie verteilen sich auf Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser - und die meisten von ihnen verfügen über Kellerräume. Aber ganz gleich ob kleine Mietwohnung oder großes Eigenheim: Stauraum (oder auch Wohnreserve) ist ein nicht zu unterschätzendes Thema. Ob Koffer, Kleidung, Lebensmittel, Werkzeug oder Fahrräder - fast alles passt in diesen Extraraum. „Wichtige Voraussetzung allerdings: Keller müssen trockene Wände und Böden haben, sonst sind sie als Stauraum oder sogar als Wohnraum nur eingeschränkt oder gar nicht nutzbar“, so Stephan Klein vom Sanierungsunternehmen Isotec.
Kellerböden abdichten
Doch das muss nicht so bleiben. Ist beispielsweise der Kellerboden nass, weil Feuchtigkeit durch ihn aufsteigt, ist eine neue Betonbodenplatte zwar die bauphysikalische Maximallösung allerdings ist sie kostspielig und aufwendig. „Eine Stahlbetonbodenplatte nachträglich einzubauen, kostet im Vergleich zu einer Bestandssanierung ungefähr das Dreifache, dauert lange und versursacht einige Kubikmeter Bauschutt“, erläutert Klein. „Viele Betroffene entscheiden sich dann lieber für das vermeintlich kleinere Übel und leben weiter mit einem feuchten Keller.“ Isotec hat für diesen Fall eine praktikable und wirtschaftlich vertretbare Alternative entwickelt: die Kellerbodensanierung, bei der auf den alten Boden ein dreistufiges Beschichtungssystem aufgebracht wird. „Schon ab einer Schichtdicke von nur vier Millimetern stoppt sie nachweislich und dauerhaft die Feuchtigkeit, die bisher ungehindert durch den Kellerboden aufsteigen konnte“, weiß Stephan Klein.
Horizontalsperre und Wandabdichtungen
Sind neben den Böden auch die Kellerwände betroffen - und das ist meist der Fall - gibt es verschiedene Möglichkeiten, die unterschiedlichen Schadensursachen auszuschalten. Steigt die Feuchtigkeit beispielsweise kapillar im Mauerwerk auf, ist eine Horizontalsperre, bestenfalls mit umweltverträglichem und für die Gesundheit unbedenklichem Isotec-Spezialparaffin, die perfekte Lösung. Kommt die Feuchtigkeit allerdings durch das angrenzende Erdreich seitlich in die Kellerwände, gibt es zwei Möglichkeiten: eine mehrschichtige Außenabdichtung, für die das Erdreich rundum ausgehoben wird, oder eine mehrstufige Innenabdichtung, welche das seitliche Eindringen der Feuchte in die Kellerräume stoppt.
Raumpotential wieder voll nutzbar
Das Ergebnis der verschiedenen Abdichtungs- und Beschichtungssysteme? Eigentümer und Mieter können ihre Kellerräume wieder problemlos für die Lagerung selbst feuchteempfindlicher Gegenstände wie Kartons, Dokumente, Textilien oder Lebensmittel nutzen. Je nach Gegebenheiten und Grad der Sanierung ist auch eine Nutzung als Wohn- oder Hobbyraum dann durchaus möglich.