Nachgeholtes ZentralabiturNRW-Schüler bestehen mit Bestnoten
Das von vielen befürchtete Notendesaster im zweiten Durchgang des Zentralabiturs ist ausgeblieben. NRW-Schüler haben die Prüfungen mit Bestnoten bestanden.
Das von vielen befürchtete Notendesaster im zweiten Durchgang des Zentralabiturs ist ausgeblieben. NRW-Schüler haben die Prüfungen mit Bestnoten bestanden.
Das von vielen befürchtete Notendesaster im zweiten Durchgang des Zentralabiturs ist ausgeblieben. NRW-Schüler haben die Prüfungen mit Bestnoten bestanden.
Das NRW-Schulministerium bekommt einen neuen Pressesprecher. Nach monatelangen Turbulenzen um die Pannen im Zentralabitur und die Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums wird Ministeriumssprecher Andrej Priboschek abgelöst.
Diese Frau hat viel vor: Friederike von Wiser, Leiterin des Haaner Gymnasiums, berichtete bei einer Diskussionsrunde der FDP-Ratsfraktion von ihren Bauplänen und dem Konzept-Wandel im modernen Schulbetrieb.
Bei ihrem gemeinsamen Stadtspaziergang in Bielefeld hat Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) gestern Schulministerin Barbara Sommer in Schutz genommen. Diese habe viel bewegt in der Schulpolitik. Wer viel verändere, ziehe auch Kritik auf sich.
Die Schulministerin ist wegen ihres Krisenmanagements beim Zentralabitur in die Kritik geraten. Am Wochenende sickerte durch, dass sich Sommer als Konsequenz von ihrem Sprecher trennen will. Die Ministerin dementiert die Personalie jedoch mit Nachdruck.
Offenbar werden die umstrittenen Kopfnoten wieder in Frage gestellt: Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Helmut Stahl, hat Änderungen in der NRW-Schulpolitik angedeutet. "Politik muss immer korrekturfähig sein", sagte Stahl am Dienstag in Düsseldorf. Die Koalition werde neu über die Kopfnoten "im Lichte der Empirie" entscheiden.
NRW-Schulministerin Barbara Sommer (CDU) hat gestern auf den Bericht unserer Redaktion, sie werde von dem Medien-Profi Michael Spreng beraten, reagiert. Ihr Haus räumte ein, es habe ein Treffen mit Spreng gegeben.
Der Medienberater Michael Spreng soll das angeschlagene Image von Barbara Sommer (CDU) aufpolieren. Mit seiner Hilfe sollen künftig Pannen, wie sie beim Zentralabitur passiert sind, vermieden werden.
Die Pannen im Düsseldorfer Schulministerium führen jetzt offenbar zu personellen Konsequenzen. Laut einem Medienbericht soll der bisherige Sprecher von Schulministerin Barbara Sommer zu Beginn des neuen Schuljahres abgelöst werden.
Die Abi-Zeugnisse sind ausgegeben, die Ferien stehen bevor, das zweite Zentralabitur haben Schulen und Schüler im Gelderland hinter sich gebracht. Im Vergleich der vier Gymnasien in Geldern, Straelen und Kevelaer liegt das Kardinal-von-Galen-Gymnasium in Kevelaer vorn. In drei von vier Kategorien erzielte das Gymnasium in der Pilgerstadt die besten Ergebnisse. Platz zwei teilen sich das Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern und das Städtische Gymnasium Straelen, dann folgt das Lise-Meitner-Gymnasium Geldern. Im vergangenen Jahr hatte das Friedrich-Spee-Gymnasium am besten abgeschnitten.
Die Gesamtschule Schermbeck entließ gestern den bisher größten Abitur-Jahrgang ihrer fast 20-jährigen Geschichte. „Darauf sind wir stolz“, sagte Schulleiter Norbert Hohmann. Er kritisierte, das Land habe mit seinen Entscheidungen zur Matheklausur während der Prüfungen „Chaos“ verursacht.
Nachspiel im Landtag zu den Pannen im Zentralabitur: Barbara Sommer stellte sich der Opposition. Es war zu spüren — der Charme der Quereinsteigerin hilft nicht mehr.
porträts Drei Lehrer, die Generationen prägten, verlassen das Konrad-Duden Gymnasium: Volker Haubitz, Klaus Thomä und Dr. Nils Meier. Vorschau: Programm für 666-Jahr-Feier steht.
Schulministerin Barbara Sommer hat sich gegen die harte Kritik der Opposition wegen der Pannen beim Zentralabitur gewehrt. Jeder Abiturient in Nordrhein-Westfalen habe eine "faire Chance" erhalten, sagte Sommer im Düsseldorfer Landtag.
Trotz mehrfacher Fehler in den Prüfungsaufgaben und anderer Pannen beim NRW-Zentralabitur sieht Schulministerin Barbara Sommer keinen Grund zur Kritik. Bei der unter ihrer Regie eingeführten zentralen Prüfung hätten alle Abiturienten eine "faire Chance" gehabt, sagte sie am Donnerstag. Die Opposition warf Sommer "Realitätsverlust" vor.
Bei der Wiederholung der Mathematik-Klausur im diesjährigen Zentralabitur von Nordrhein-Westfalen ist es bislang offenbar nicht zu einer Panne gekommen.
Barbara Sommer verkündete gestern ein ganzes Bündel schulpolitischer Maßnahmen — ausgerechnet am Tag der Nachschreibe-Klausur im umstrittenen Mathematik-Abitur. Der Termin war kein Zufall: Sie will aus dem Tief heraus, in das sie durch die Pannen im Zentralabitur gerutscht ist.
Nach dem Hickhack um das Mathe-Abitur bekamen die betroffenen Schüler heute eine zweite Chance. Die Schulen boten eine Nachprüfung an. 1900 Jugendliche wollten das Angebot wahrnehmen.
Die SPD hat die Schüler zu juristischen Schritten gegen das Zentralabitur ermuntert. Ex-Schulministerin Schäfer sagte, sie habe großes Verständnis dafür, „wenn die Schüler gegen dieses chaotische Zentralabitur vor den Verwaltungsgerichten klagen“.
Aus Sicht von Dr. Norbert Thiele, schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kamp-Lintfort, hat die NRW-Schulministerin komplett versagt. „Zum Glück sind am Kamp-Lintforter Gymnasium nur sechs von 29 Abiturienten im Leistungskurs Mathematik vom Zentralabitur-Chaos betroffen, und auch in der Unesco-Gesamtschule sind zumindest die Mathematikprüfungen im normalen Rahmen geblieben, auch wenn die Rahmenbedingungen des diesjährigen Zentralabiturs alles andere als normal waren“, sagt Thiele.
Von den Langenfelder und Monheimer Abiturienten geht wohl niemand in die von der Schulministerin avisierte Mathe-Nachprüfung. Rektoren der Gymnasien sehen in dem Präzedenzfall einen Image-Verlust fürs Zentralabitur.
Schnell und unbürokratisch: So lautet die Nachricht von NRW-Schulministerin Barbara Sommer, die gestern allen weiterführenden Schulen auf die Rechner flatterte. In einer Woche dürfen Schüler, die beim Zentralabitur im Grund- oder Leistungskurs Mathematik die Aufgaben „Oktaeder“ oder „Basketball“ zu bearbeiten hatten, die Prüfungsklausur neu schreiben.
Schüler, die beim Zentralabitur im Fach Mathematik die oft als zu schwierig kritisierten Aufgaben "Oktaeder" und "Basketball" bearbeiten mussten, können ihre Prüfungsklausur in der kommenden Woche nochmal schreiben. Das teilte das NRW-Schulministerium gestern mit.
Die Debatte übers Zentralabitur läuft auf Hochtouren. Angeblich waren nun Matheaufgaben zu schwer. Ministerin Sommer bot jetzt einen Nachschreibetermin an. Leverkusener Schulleiter sind sauer über diese Politik.
Die Landesregierung hat mit einem ungewöhnlichen Schritt auf die Kritik am Zentralabitur reagiert. Alle Schüler, die im Fach Mathematik die als zu schwierig kritisierten Aufgaben bearbeitet haben, dürfen die Prüfungsklausur neu schreiben.
Die Landesregierung hat mit einem ungewöhnlichen Schritt auf die Kritik am Zentralabitur reagiert. Alle Schüler, die im Fach Mathematik die als zu schwierig kritisierten Aufgaben bearbeitet haben, dürfen die Prüfungsklausur neu schreiben.
Schulministerin Barbara Sommer hat möglicherweise eine Lawine juristischer Auseinandersetzungen losgetreten. Sie hat Nachschreibetermine bei schlechten Abitur-Noten ins Gespräch gebracht.
Schlechte Noten für Abiturienten, weil die Mathe- und Biologie-Leistungskursklausuren zu schwer waren? Dieses Bild zeichnet sich auch an Duisburger Gymnasien ab. Ein Schulleiter spricht von einem „Skandal“.
Krefelder Abiturienten haben eine Internetseite gegen das Matheabi aufgebaut. Tausende NRW-Schüler haben sich dort eingetragen. Auch Direktoren üben Kritik am Zentralabi. Gestern lenkte Schulministerin Sommer ein.
Anders als in anderen Städten, hat es in Emmerich keine Probleme mit dem Zentralabitur gegeben. Nach Angaben von Schulleiter Joachim Joosten sei die Zahl der Nachprüfungen noch nie so gering wie in diesem Jahr gewesen. 79 Schüler seien zur Prüfung angetreten, acht müssten in die Nachprüfung, weil ihre Note mehr als vier Punkte von ihrer vorherigen Durchschnittsleistung abwich. „Beobachtungen, dass ganze Kurse in die Nachprüfung müssen, haben wir hier am Willibrord-Gymnasium nicht gemacht“, so Joosten.
In Rees hat es für die meisten Abiturienten offenbar keine Probleme mit dem Zentralabitur gegeben. Wie Schulleiter Roman Claus der RP auf Anfrage sagte, gebe es zwar Nachprüfungen in den Fächern Biologie und Mathematik, jedoch sei die Anzahl dieser Prüfungen nicht auffällig hoch, so der Schulleiter. Wie berichtet, hatte es dagegen in einigen Gymnasien in anderen Städten zahlreiche Beschwerden von Schülern gegeben. Ihnen waren in der Abiturprüfung Aufgaben vorgelegt worden, die im Unterricht nicht durchgenommen wurden.
Im Streit um die unlösbaren Abituraufgaben hat NRW-Schulministerin Barbara Sommer (CDU) einen Kompromiss angeboten. Wo nachgewiesen werde, dass der Stoff einer Abituraufgabe vorher nicht im Unterricht behandelt worden sei, sollten Schüler die Arbeit nachschreiben können.
Die Schüler in NRW sehen laut einer Umfrage zahlreiche Pannen und Ungerechtigkeiten beim Zentralabitur. Eine Befragung von 976 Abiturienten ergab "sehr große Probleme" bei Biologie und Mathematik. Schulministerin Sommer verteidigte erneut die Prüfungen.
Interview Die Leiterin des Haaner Gymnasiums zieht nach neun Monaten im neuen Amt eine erste Bilanz. Friederike von Wiser hält nichts von Schul-Rankings. Wichtiger findet sie, dass sich das Kollegium mit Bereitschaft und Engagement dem Wandel stellt.
Wieder Wirbel um das Zentralabitur: Eine Aufgabe für den Mathematik-Leistungskurs ist unlösbar. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bonner Mathematik-Professor. Die Aufgabe sei "falsch gestellt" und "wesentlich unvollständig".
Zum siebten Mal bereits lud die Mittelstandsvereinigung Neukirchen-Vluyn zum politischen Frühstück in den Klingerhuf ein. MIT-Vorstandsvorsitzender Michael Darda begrüßte unter den rund 150 Teilnehmern Vertreter aus Schule, Politik und Verwaltung, die teilweise auch aus den benachbarten Kommunen gekommen waren. Als diesjährige Referentin hatte er die Schulministerin Barbara Sommer eingeladen, die in einem knapp einstündigen Vortrag Stellung zur aktuellen NRW-Schulpolitik bezog, „weil es schön ist, über Schule zu reden“, meinte die Ministerin. Schule sei in Bewegung und Schule Teil dieser Bewegung. Seit zweieinhalb Jahren ist sie im Amt. Kernstück ist das neue NRW-Schulgesetz, das „Kinder als Einzelpersönlichkeiten in den Mittelpunkt stellt“, so die Ministerin. Es gelte Stärken zu fördern, nicht Schwächen zu verwalten. In ihrem Plädoyer für Schule stellte sie Schule und Lehrer in den Mittelpunkt. „Alles hängt mit allem zusammen“, so ihre Ausgangsthese. „Schulen müssen sich selbst entwickeln und sich öffnen.“ Schulen bieten keine Abschlüsse, sondern Anschlüsse an die Zukunft.
Die Abiturienten können aufatmen, denn ihre schriftlichen Klausuren haben sie hinter sich. Die Schulleiter zeigten sich trotz einiger Kritikpunkte mit dem bisherigen Verlauf des zweiten Durchgangs des Zentralabiturs zufrieden.
Der Philologenverband NRW schlägt Alarm: Er registriert immer mehr Beschwerden aus den Gymnasien über die schriftlichen Abiturprüfungen. Tenor: Die Prüfungen seien so umfangreich, dass auch die guten Schüler reihenweise Probleme bekommen hätten.
In den Leistungskurs-Klausuren des Zentralabiturs im Fach Mathe in NRW sind offenbar viele Schüler an einer ungewöhnlich schwierigen Aufgabe gescheitert. In einigen Schulen erwägen die Schüler, Einspruch gegen die Klausur zu erheben.
Ab 2012 werden Abiturienten aus Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zunächst in Mathematik und Deutsch gemeinsame Klausuren schreiben. Die NRW-FDP fordert, dass Nordrhein-Westfalen sich der Initiative anschließt.
Den nordrhein-westfälischen Abiturienten sind auch in diesem Jahr keine pannenfreien Prüfungen beschert. Am Freitag mussten Klausuraufgaben für die Leistungskursen Erdkunde und Erziehungswissenschaften korrigiert werden - und zwar, nachdem die Klausuren schon begonnen hatten!
Nach dem Mord an der Gymnasiallehrerin Tania Schlößer trauern Schüler und Kollegen. Die Polizei hat noch keine heiße Spur. Klar ist aber: Die 37-Jährige wurde am Montag zwischen 16.45 und 19.25 Uhr erstochen.
Die Bettine-von-Armin-Gesamtschule Langenfeld-Hilden verzeichnet die höchsten Anmeldezahlen seit ihrem Bestehen. 330 Anmeldungen lagen für das 2008/2009 vor, 147 Schüler, darunter 70 aus Hilden, wurden aufgenommen, bestätigte Schulleiterin Anne Ackers-Weiss.
Gladbach greift zum Buch: Die Stadtbibliothek verzeichnete 2007 die meisten Ausleihen ihrer Geschichte. Nicht DVDs und CDs waren gefragt, sondern Bücher und Zeitungen. Vor allem Schüler entdecken die Büchereien für sich.
Nach 36 ½ Jahren wird KDG-Urgestein Werner Breitscheid sich nun mehr im Tennis des TV Mehrhoog statt in der Schule engagieren. Rund 250 Gäste kamen zur Feier für den beliebten Englisch- und Erdkundelehrer.
Erstmals bekommen Schüler in den Halbjahrszeugnissen sechs Noten für ihr Leistungs- und Sozialverhalten. Lehrer beklagen den damit verbundenen Arbeitsaufwand. IHK und Kreishandwerkschaft begrüßen die Neuerung.
Eine neue Filiale der Stadtbüchereien ist ab sofort 24 Stunden geöffnet. Mit 10.000 Medien startet die "online- Bibliothek". Von zuhause aus kann jeder, der einen Bibliotheksausweis besitzt, die Medien kostenlos herunterladen.
Die Kultusminister der Bundesländer haben sich auf bundesweite Standards für die Allgemeine Hochschulreife verständigt. Ein Zentralbitur wird es nicht geben. Wohl aber Abiturprüfungen auf einem in ganz Deutschland vergleichbaren Niveau.
Die Kultusminister der Länder werden auf ihrer Sitzung in Bonn wohl kein bundesweites Zentralabitur auf den Weg bringen. Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Doris Ahnen zeigte sich vor Beginn der Kultusministerkonferenz in Bonn überzeugt, dass stattdessen einheitliche Bildungsstandards festgelegt würden.
Nur indem man das gegenwärtige am Vergangenen entwickele, lege man den Grundstein für eine gute Zukunft, zitierte Norbert, Leitender Regierungsschuldirektor vom Stein. Dass das Gelinge, zeige gerade auch das Stein-Gymnasium mit seinem guten Abschneiden im Zentralabitur und den Lernstanderhebungen.
Neuss Für die Spielzeit 2008/09 ist noch alles offen, aber die Abstecher für die gerade angelaufene sind längst verkauft. RLT-Intendantin Ulrike Schanko äußert sich gegenüber NGZ-Kulturredakteurin Helga Bittner zu den Besonderheiten.
Der ehemalige CDU-Generalsekretär Herbert Reul aus Leichlingen, der seit der letzten Europawahl im Europa-Parlament sitzt, kommt nach Radevormwald.
Die Kooperation zwischen dem Albert-Einstein-Gymnasium und ArcelorMittal zahlt sich aus. Jetzt sorgte das Stahlunternehmen für Taschencomputer, die den Mathematikunterricht in der Oberstufe verändern werden.
Nach Zentralabi und Zentralen Prüfungen erhalten die Krefelder Schulen die landesweiten Vergleichsergebnisse. Das Schulministerium empfiehlt, die eigenen Daten zu veröffentlichen. Längst nicht alle Schulen wollen mitmachen.
Ich spiele Saxophon, reise gerne und verbringe viel Zeit mit meinem Freund und Freunden“, erzählt Nina Lohmann. Die 18-Jährige besucht die 13. Klasse des Mercator-Berufskollegs in Moers und sortiert schon jetzt fleißig den Stoff für das anstehende Zentralabitur. Anfang nächsten Jahres ist es soweit und sie weiß schon jetzt: „Das wird noch viel Arbeit und Lernstress um Ostern.“ Bisher sind ihre Noten jedoch sehr gut und ihrem Berufswunsch fehlt nur noch die richtige Bezeichnung: „Ich möchte gerne etwas mit Sprachen und Wirtschaft machen“, erzählt die sympathische Budbergerin. Dass dieser Sommer so verregnet war , stört Nina wenig: Mit ihrer besten Freundin ist sie schon jetzt in den Geschäften auf der Suche nach den neusten Herbst-Trends. Die eine oder andere kleine Verschnaufpause im Eiscafé ist da Ehrensache.
In der Diskussion um ein bundesweites Zentralabitur regt sich immer mehr Widerstand gegen den Vorschlag des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger. Bayern lehnt die Pläne ab, fürchtet, sein Abitur-Niveau senken zu müssen. Andere Bundesländer weisen darauf hin, es gebe gravierende organisatorische Probleme.
Ein Zentralbitur für ganz Deutschland — der Vorschlag des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger stößt unter Politikern verstärkt auf Zuspruch. Neben Bundesbildungsministerin Annette Schavan sprach sich auch der bayerische Kultusminister Siegfried Schneider für eine einheitliche Abi-Prüfung aus. Widerstand kommt von Lehrern und Eltern.
Die „Abilanz“ der beiden Abiturklassen des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung kann sich sehen lassen: 28 Schüler haben die Abiturprüfungen bestanden und sich dabei offenbar zu einer richtig tollen Gemeinschaft zusammen gefunden. Darauf wies Bettina Gillich in ihrer Abschlussrede als Sprecherin der Abiturienten hin, die sich zur Abiturfeier mit ihren Lehrern, vor allem den Klassenleitern Udo Finkenrath und Ansgar Hundt (als Stellvertreter für Wilfried Schiebol) in der „Pyramide“ trafen.
Gute Noten fürs Zentralabitur. Die ersten zentralen Abschlussprüfungen haben den Gymnasien im Gelderland überdurchschnittliche Ergebnisse beschert. Im Vergleich der vier Schulen schneidet das Friedrich-Spee-Gymnasium in Geldern am besten ab.
Viele Reden, kluge Worte — 63 junge Menschen haben am Willibrord-Gymnasium ihr Abitur geschafft. Die ersten Schüler mit Zentralabitur. Am Samstag wurden sie ganz offiziell aus der Schule entlassen.
Die beiden Mettmanner Gymnasien verabschiedeten ihre Abiturientia 2007.Es war der erste Jahrgang, der zentral geprüft wurde. Lorenz Biggemann HHG-Stufenprimus mit Traumnote 1,0.
Ökumenischer Gottesdienst und eine gelungene Feier in der Aula: Die Abiturienten der Schermbecker Gesamtschule bekamen ihre Zeugnisse und bedankten sich mit einem Baum.
Scusi, Kabarettgruppe des Gymnasiums, ging mit Großen dieser Welt kritisch ins Gericht. Bis zuletzt wurde an Texten gefeilt und aktualisiert.Gestern und vorgestern fanden die Aufführungen im evangelischen Gemeindehaus statt.
53 Ballons waren es, die am Samstagmittag vor dem Bürgerhaus in den Himmel aufstiegen. An ihnen hingen Zettel mit Wünschen, Zielen und Träumen für die Zukunft, die die Abiturientia des Gymnasiums Aspel nach oben sandte.
Mit guten Noten haben die Abiturienten im Erkelenzer Land die erste Zentralabitur-Prüfungen bestanden. Lehrer sind überzeugt: Das lag an der guten Vorbereitung. Für sie war das erste Zentralabi-Schuljahr sehr arbeitsintensiv.
Einmal mit frenetischem Applaus und Standing Ovations begrüßt zu werden, hatten sich die 90 Abiturienten des Gymnasiums Hochdahl zu ihrer Abschlussfeier gewünscht. Dem kamen die Besucher gerne nach. Schließlich handelte es sich gewissermaßen um Versuchskaninchen, wie Schulleiter Dieter Smolka betonte: Sie waren die ersten Hochdahler, die das Zentralabitur gemacht haben. Und mit großem Erfolg, wie Smolka erläuterte: 27 Absolventen schlossen mit einer Note zwischen 3 und 3,7 ab, 38 lagen zwischen 2 und 2,9, und immerhin 29 schafften ihr Abitur mit einer 1 vor dem Komma , fünf sogar mit einer glatten Eins.
im Geschwindigkeitsrausch: Die ersten Dragster grollen mit ihren Achtzylinder Big-Block-Motoren als weitere Attraktion durch das Kernwasser-Wunderland - als der Schnelle Brüter stillgelegt wurde, hatte keiner geglaubt, dass es einmal einen Vergnügungspark anstatt eines atomaren Stromlieferanten geben könnte. Und jetzt wird wieder anders diskutiert, angesichts der Klima-Probleme auf dem G-8-Gipfel . . .
War das Zentralabi zu einfach? Die Ergebnisse vieler Schüler liegen deutlich über ihren Vornoten. Einige müssen deswegen sogar in die Nachprüfung.
Die ersten zentralen Abiturprüfungen im Rhein-Kreis Neuss sind gelaufen. In den nächsten Tagen müssen zwar noch einige Schüler in die Nachprüfungen, aber schon jetzt lassen sich Tendenzen erkennen, wie das Zentralabi an den Gymnasien bewertet wird.
Positiv ist das erste Zentralabitur an der Gesamtschule Solingen verlaufen. "Wir fühlen uns in unserer Arbeit bestätigt. Insgesamt sind wir mit dem Ergebnis unseres ersten Zentralabiturs sehr zufrieden", berichtet Schulleiter Gerhard Müller.
Die Klausuren für das erste nordrhein-westfälische Zentralabitur sind offenbar sehr gut ausgefallen. Erstmals gibt es an den Gymnasien deutlich mehr mündliche Nachprüfungen aufgrund von „Notenabweichungen nach oben“.
Mehr Nachprüfungen durch ein zu leichtes Zentralabi? Am Andreas-Vesalius-Gymnasium trifft das nicht zu. Schulleiter Jürgen Berner: „Die spürbare Tendenz: Es gibt bei uns weniger mündliche Nachprüfungen und mehr Abweichungen nach oben — sprich: zur besseren Note.“ Welche Fächer betroffen seien, müsse noch geklärt werden. Am Konrad-Duden-Gymnasium muss ein Viertel der 84 Abiturienten in die Nachprüfung. „In erster Linie, weil die Noten nach oben abweichen“, sagt Schulleiter Dr. Heinzgerd Schott. Dies sei aber keineswegs ein Zeichen für ein zu leichtes Abitur. „Zu berücksichtigen ist, dass für die Abschlussnoten alle Leistungen des 12. und 13. Schuljahres berücksichtigt werden, die Abiturklausuren also nicht allein den Ausschlag geben.“ Sehr gute Noten gab es am KDG vor allem in Englisch und Mathe.
Keine Frage, für Stefan Heinen und seine Mitschüler des Gymnasiums Schwertstraße ist es ein besonderer Moment gewesen. „Ich war nervös“, sagt der 19-Jährige. Um 8 Uhr reihten sich die 95 Abiturienten gestern vor der Tür des Sekretariates auf. Einzeln wurden sie ins Dienstzimmer des Direktors gebeten, um von Klaus Blasberg ihr Abitur-Ergebnis verkündet zu bekommen. Bei Stefan Heinen ging alles relativ flott. „Bestanden habe er“, sagte ihm der Schulleiter sogleich. Dann nannte er dem 19-Jährige die Abi-Durchschnittsnote, sprach ihm seinen Glückwunsch aus. Es folgte ein kräftiger Handschlag und einige persönliche Sätze nach 13 erfolgreiche Unterrichtsjahren bis zur bestandenen Reifeprüfung.
Der Literaturkurs 12 der Gesamtschule inszenierte das bürgerliche Trauerspiel "Emilia Galotti" als Talkshow — nebst Parallelbühne. Daran hatten Darsteller und Publikum gemeinsam Spaß.
Eine Rechenaufgabe: Auf einer Zeichnung ist eine Schraube zu sehen. Der Kopf ist vier Millimeter stark, das Gewinde 20 Millimeter lang. Berechnen Sie die Länge der Schraube? — Das war eine der Aufgabe, die Schüler aller 10. Klassen in Nordrhein-Westfalen bei der ersten zentralen Abschlussprüfung lösen mussten. Egal, ob sie Gymnasium, Realschule, Hauptschule oder Gesamtschule besuchen.
EMMERICH / REES (zel) Mit den mündlichen Prüfungen ist gestern das erste Zentralabitur zu Ende gegangen. Jetzt folgen nur noch die Nachprüfungen für die Schüler, die vier Punkte und mehr von ihrer Vornote abweichen. Das erste Fazit an den Schulen fällt durchaus positiv aus. „Alles hat eigentlich reibungslos funktioniert“, sagt Rektor Joachim Joosten vom Willibrord-Gymnasium in Emmerich. Gespannt ist man jetzt darauf, die benoteten Arbeiten zurück zu bekommen. Denn die Klausuren wurden zunächst von Lehrern direkt an der Schule benotet und dann zu einer so genannten Stützpunktschule gebracht. Von dort gingen die Arbeiten an den zweiten Korrektor. In der nächsten Woche können die Klausuren dann an den Stützpunktschulen wieder abgeholt werden. Dann wird verglichen, wie und ob sich die Bewertung der beiden Korrektoren unterscheidet. Im Idealfall ist die Note identisch, die gilt dann auch als Klausurnote. Gibt es eine Abweichung um bis zu drei Notenpunkte, werden die Punkte addiert und der Mittelwert gebildet. Weichen die Bewertungen aber um vier und mehr Punkte ab, muss die Klausur zurück nach Düsseldorf. Dort wird sie dann n och von einen dritten Pädagogen bewertet
Über die Zukunft der Willicher Schulen wurde in einer Podiumsdiskussion der Jungen Union im Cafe Pierrot diskutiert. Dabei stand das aktuelle Thema Gewalt im Vordergrund.
In die Biologie-Klausur zum Zentralabitur hat sich ein Fehler eingeschlichen. Bei den Chemie-Aufgaben gestern gab es schon wieder eine Panne. Die Schüler nahmen’s mit Humor.
Ein falsch zitiertes Gedicht in der Deutsch-Leistungskursklausur bildete den Auftakt - nun hat es die Biologie-Schüler erwischt: Bei den Klausuren für die Grund- und Leistungskurse im ersten nordrhein-westfälischen Zentralabitur mussten die Lehrer Donnerstag früh Fehler ausmerzen.
Alle Formeln sind gelernt, alle Fakten verinnerlicht: Für Abiturienten steht die letzte Klausur an, bevor es in die mündlichen Prüfungen geht. Bald beginnt für die jungen Leute ein neuer Lebensabschnitt.
Während einige Mitschüler schon alle Klausuren geschrieben haben, stehen für David Hoeder am Lenneper Röntgen-Gymnasium nach Ostern noch viele wichtige Prüfungen an.
„Oh Gott, das haben wir doch gar nicht geübt. Wie soll ich das denn nun schaffen“ — solche Sprüche von Schülern hat Schulleiter Dieter Smolka vom Gymnasium Hochdahl in der vergangenen Woche nicht gehört. Zum ersten Mal hatten in ganz Nordrhein-Westfalen die Schüler die gleichen Aufgaben zu lösen. Zentralabitur heißt das Zauberwort, Ziel ist es, alle Schüler auf einen ungefähr gleichen Wissensstand zu bringen.
Zum ersten Mal legen Schüler im Land NRW das Zentralabitur ab. Mit Deutschklausuren hat alles begonnen. Wie ist es den Schülern an den Kreis-Gymnasien ergangen? Gerhard van Leewen, Schulleiter am Konrad-Adenauer-Gymnasium in Kellen, zog im Gespräch mit RP-Mitarbeiterin Jennifer Minke eine Zwischenbilanz.
Mit den Klausuren im Fach Deutsch startete am Montag das erste Zentralabitur in NRW. Die Aufgaben sind wohl tendenziell am unteren Rand der Schwierigkeitsskala. Tag eins ist für die 64.000 Prüflinge technisch reibungslos verlaufen.
Mit der ersten zentral gestellten Abiturklausur ist man an Solinger Gymnasien und Gesamtschulen zufrieden. Es habe keine unangenehmen Überraschungen in dem Fach Deutsch gegeben.
Schüler in Nordrhein-Westfalen haben gestern zum ersten Mal einheitliche Aufgaben zum Abitur gestellt bekommen. So auch am Huckinger Mannesmann-Gymnasium. Dort waren die Lehrer nervöser als Abiturienten.
Das Zentralabitur kommt: Auch am Rheinberger Amplonius-Gymnasium wurde gestern die erste Klausur in diesem Jahr geschrieben — im Fach Deutsch. Schüler und Lehrer nahmen die Neuerung gelassen.
Mit dem Fach Deutsch ist am Montag das Zentralabitur auch in Nordrhein-Westfalen gestartet. Für rund 63.500 Schüler begannen damit die Prüfungen bis Ende April in insgesamt 53 Fächern. So sollen Abschlüsse besser vergleichbar sein.
Prüfungsrelevanz statt Mitsprache