
Wegen Corona-PandemieAbi-Nachschreibeklausuren in Mönchengladbach häufen sich
Viele Schüler in Mönchengladbach verpassten die regulären Abitur-Klausurtermine, weil sie mit dem Coronavirus infiziert waren oder sich in Quarantäne befanden.
Zentralabitur - aktuelle Informationen zum Zentralabi
Foto: dpa, Felix KästleUnter dem Begriff des Zentralabiturs, ist die schriftliche Abschlussprüfung an einem Gymnasium zu verstehen, die durch eine zentrale Behörde vorbereitet wird. Durch diese Zentralisierung des Abiturs, wird garantiert, dass die Schüler innerhalb eines Bundeslandes, die gleiche Prüfung und somit die gleichen Chancen für das Bestehen des Abiturs erhalten.
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Viele Schüler in Mönchengladbach verpassten die regulären Abitur-Klausurtermine, weil sie mit dem Coronavirus infiziert waren oder sich in Quarantäne befanden.
Von Nervenkitzel bis Kurzweil soll beim Programm für die Spielzeit 2021/2022 alles dabei sein. Ein Grimme-Preisträger kommt nach Kleve – und gleich drei Schauspieler von „Sturm der Liebe“. Die Abonnements pausieren vorerst weiter.
Eigens für die Abiturienten hat das St.-Bernhard-Gymnasium in Schiefbahn eine Corona-Teststraße eingerichtet. Die Mensa der Schule wird zum Testzentrum. Bislang waren alle Ergebnisse negativ.
Rund 90.000 Schülerinnen und Schüler werden ab dem 23. April die schriftlichen Abiturprüfungen in NRW ablegen. Der Abiturjahrgang 2021 ist wie keiner zuvor von den Corona-Maßnahmen betroffen.
Als das Virus kam, waren weder Schüler noch Lehrer darauf vorbereitet. Heute pauken sie wie selbstverständlich in Video-Klassen. Was sagen Mettmanner Abiturienten über ihr Schuljahr voller Herausfordeungen?
Die meisten Länder planen Schulöffnungen für den 22. Februar, Sachsen will bereits an diesem Montag ersten Präsenzunterricht ermöglichen. Bildungsexperten fordern ein einheitlicheres Vorgehen.
Frühestens ab Mitte Februar wird es wieder Präsenzunterricht in den Schulen geben. In Lehrerkollegien wird die Frage diskutiert, was das für die Prüfungen bedeutet. Im Blick: das Zentralabitur – und Vorstöße für eine dezentrale Lösung.
Ob Abitur, Lehrpläne oder Lehrer-Ausbildung: Laut einer Umfrage wünschen sich die meisten Deutschen mehr Einheitlichkeit im Bildungssystem. Das gilt auch für zwei Bundesländer, deren Regierungen einen Schritt in diese Richtung zuletzt abgelehnt hatten.
Die Corona-Pandemie hat an den durchschnittlichen Abiturnoten in Nordrhein-Westfalen kaum etwas geändert. Unter den 88.000 Abiturienten ist der Anteil der Bestnoten sogar leicht gestiegen.
Das Abitur. Ob acht oder neun Jahre Vorbereitung absolviert wurden, ist in diesem Moment egal. Der Schuldirektor reißt den Umschlag mit den Aufgaben auf – und dann senkt sich Stille über die Probanden. Das Abi 2020 läuft.
Hygienekonzepte und Sonderstundenpläne sollen den Unterricht trotz der Corona-Pandemie sichern. Bis die ersten Schüler wieder kommen, ist noch einiges zu tun.
Nach jetzigen Stand finden die ersten Prüfungen am Dienstag, 21. April, statt.
Neuer Streit um die Schulpolitik: Bayern will sich nicht mehr am geplanten Nationalen Bildungsrat beteiligen. Man befürchte, dass am Ende ein „Berliner Zentralabitur“ das Ziel sei, sagt Ministerpräsident Markus Söder. Baden-Württemberg schloss sich am Nachmittag an.
Für neun Oberstufenschüler des Projektkurses Englisch der Robert-Jungk-Gesamtschule Aldekerk hieß es im Oktober „London calling“.
Wie positionieren sich die Schulleiter der Gesamtschulen und Gymnasien in Wesel, Hamminkeln und Schermbeck zum Vorwurf, es würden inflationär Einsen im Abitur vergeben? Die Anfrage unserer Redaktion beantworteten drei Schulleiter.
Auch in Mettmann gibt es viele Einser-Abiturienten. Das Zentralabi lehnen die Schulleiter dennoch ab.
Die Diskussion bleibt ein Dauerbrenner in Deutschland: Sollen alle Abiturienten das gleiche Abi schreiben? FDP-Chef Lindner hat sich jetzt auf die Seite der Zentralabi-Befürworter geschlagen und damit richtig Öl ins Feuer gegossen.
Die Bildungsministerin im Interview mit unserer Redaktion über Ganztagsbetreuung von Grundschülern und warum Münster der beste Standort für Batterieforschung ist.
Die zerklüftete Bildungslandschaft in Deutschland wird seit Jahrzehnten beklagt. Ein bundesweites Zentralabitur und weitere gleichwertige Abschlüsse hätten viele Vorteile und würde auch für mehr Gerechtigkeit sorgen.
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hält es für ungerecht, dass die Anforderungen an Abiturienten in den Bundesländern weiter unterschiedlich hoch sind. Denn die Universitäten nehmen die Schulabgänger in der Regel nach Notendurchschnitt an.
Der deutsche Bildungsföderalismus ist unbeliebt. Trotzdem hat er seinen Wert.
Liegt es an der Rückkehr der Gymnasien zum Abitur nach neun statt acht Jahren, dass die Anmeldezahlen an den weiterführenden Schulen in der Stadt Willich im Vergleich zum Vorjahr durcheinander gewirbelt wurden?
Am 31. Januar werden die Bildungsgänge in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Sport und Wirtschaft vorgestellt.
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Die Schulen bereiten die Schüler im Voraus auf die Prüfungen vor, erhalten die Aufgaben der Abiturprüfung durch die Zentrale und geben diese an ihre Schüler weiter. Somit sind ein gleichberechtigter Abschluss des Gymnasiums und die damit verbundenen Bildungschancen durch ein anschließendes Studium, garantiert. Allerdings bezieht sich das Zentralabitur der unterschiedlichen Bundesländer nicht auf alle Schulfächer, sondern beschränkt sich meist auf Kernfächer wie beispielsweise Deutsch, Mathematik und Englisch.
Aktuell führen fünfzehn von sechzehn Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland das Zentralabitur an Gymnasien durch. Lediglich das Bundesland Rheinland-Pfalz führt noch eine dezentrale Abiturprüfung durch. Hier reichen Lehrer Prüfungsvorschläge ein, die dann durch Fachberater überprüft und gegebenenfalls korrigiert und angepasst werden. In den Bundesländern, in denen das Zentralabitur durchgeführt wird, werden diese Aufgaben hingegen durch eine zentrale Instanz - dies ist meist das Kultusministerium des jeweiligen Bundeslandes - erstellt und an die Schulen weitergegeben.
Das Zentralabitur hat in einigen Bundesländern eine lange Geschichte. In Bayern beispielsweise stellt bereits seit dem Jahr 1854 das Ministerium die Prüfungsaufgaben für die Gymnasien. In anderen Bundesländern, hat sich diese Form des Schulabschlusses jedoch erst vor wenigen Jahren durchgesetzt. Insbesondere durch die Wiedervereinigung im Jahr 1990 und durch die PISA-Studien um das Jahr 2000 übernahmen viele Bundesländer das System des Zentralabiturs. Dieses System soll hinsichtlich des Schwierigkeitsgrads eine gleichbleibende Abiturprüfung garantieren.
Nach der Wiedervereinigung übernahmen vier der fünf neuen Bundesländer im Osten Deutschlands ebenfalls das Systems des Zentralabiturs und vergaben die Aufgabenfindung nicht mehr an ausgewählte Lehrer unterschiedlicher Schulen, sondern ließen die Abschlussprüfung des Gymnasiums durch eine Kommission des Ministeriums planen. Lediglich das Bundesland Brandenburg übernahm nach der Wiedervereinigung das Zentralabitur und orientierte sich dabei stark am Bundesland Nordrhein-Westfalen. Mittlerweile haben sich aber auch diese beiden Bundesländer dem Trend zum Zentralabitur angeschlossen.
Immer wieder fordern Pädagogen oder Politiker ein deutschlandweites Zentralabitur. Die Pro- und Contra-Argumente dieser Diskussion finden Sie hier: Zentralabitur für Deutschland - pro und contra.