Trauer um Jürgen Serke„Ein Leben für die verbrannten Dichter“
Jürgen Serke widmete seine Arbeit dem Werk verfolgter Schriftsteller und Dichter. Der mit zahlreichen Auszeichnungen bedachte Autor starb am Samstag kurz vor seinem 86. Geburtstag.
Wolf Biermann ist ein Liedermacher und DDR-Kritiker.
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Jürgen Serke widmete seine Arbeit dem Werk verfolgter Schriftsteller und Dichter. Der mit zahlreichen Auszeichnungen bedachte Autor starb am Samstag kurz vor seinem 86. Geburtstag.
Er interessierte sich für skurrile Tierarten, war Dauerbesucher auf Trödelmärkten und machte sich seine sehr eigenen Gedanken über diese komische Welt. Ein Büchlein versammelt nun feine, kleine Texte von Manfred Krug (1937-2016).
Die Reihe der „Songpoeten“ in Neuss meldet sich aus der Sommerpause zurück. Mit dem Auftritt des norwegischen Sängers Reidar Jensen startete die neue Saison mit leisen Beschreibungen und enormer Kraft.
Wie kaum ein anderer ist Wolf Biermann auch ein deutsch-deutscher Künstler. Der Liedermacher steht für die Welten in Ost und West. Eine historische Ausstellung in Berlin beleuchtet die schillernde Figur.
Klare Worte eines berühmten Liedermachers und Dichters: Wolf Biermann hat den Ostdeutschen in der Debatte über ihr Demokratieverständnis chronische Seelenschäden bescheinigt.
Werke von Bach und Piazzolla erklingen am Donnerstag, 17. November, ab 20 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul. Das Tragödchen Ratingen flankiert mit Wortbeiträgen.
Im Hotel „Straelener Hof“ sind Lieder unter anderem von Biermann und Eisler zu hören. Der Stil enthält Elemente aus Kammermusik, Swing und Improvisation.
Die erfahrene Gastronomin Carla Juch verkauft das älteste Lokal in der Zollfeste von Zons und wandert in die USA aus. Dort will sie mit ihrem Mann leben.
Der ukrainische Lyriker, Erzähler und Essayist Jurij Andruchowytsch bekommt den renommierten und mit 50.000 Euro hoch dotierten Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf.
Sie war eine der populärsten Schauspielerinnen der DDR: 1977 folgte Eva-Maria Hagen ihrem ehemaligen Lebensgefährten Wolf Biermann in den Westen. Jetzt ist die vielseitige Künstlerin mit 87 Jahren gestorben.
Der Schäferhunde-Verein feiert jetzt sein 100-jähriges Bestehen. Warum moderner Hundesport nichts mehr mit Drill und Dressur zu tun hat.
„Liebe, Revolution, Europa“ – vor allem damit will sich der österreichische Schauspieler Klaus Maria Brandauer in seiner Gastprofessur an der Düsseldorfer Heine-Uni beschäftigen. Die bereits 2020 angekündigte Gastprofessur kann nun im März und April endlich stattfinden.
Die Literaturwissenschaftlerin Rachel Salamander ist für ihre Verdienste um die deutsch-jüdische Literatur mit dem Heine-Preis 2020 der Stadt Düsseldorf geehrt worden. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigte die 72-Jährige am Sonntag.
Der Schriftsteller Günter de Bruyn („Buridans Esel“) ist tot. Er starb im Alter von 93 Jahren, wie der Landkreis Oder-Spree unter Berufung auf de Bruyns Familie am Donnerstag mitteilte. Zuerst hatten mehrere Medien darüber berichtet.
Corona-Zeit ist Lesezeit. Warum also nicht querbeet durch die deutschsprachige Literatur seit 1945? Mit vielen Seh- und Buchtipps wollen wir dazu ermuntern. Teil zwei unserer Reihe über „Kulturgeschichte im Videoformat“.
Es gab ein Bühnenprogramm der Kinder, dann eines der erwachsenen Wegbegleiter: Jutta Mauczok wurde am Freitag als Leiterin der GGS Am Burgberg Wassenberg in den Ruhestand verabschiedet. Nicht ohne „Kollegiale Fallberatung“.
Von Götterswickerhamm nach Brünen: Wie sich eine Tradition mit Musik und Literatur auf dem Dorf entwickelte. Ulrike Haibach-Daniel und Oliver Steller lesen am 4. Adventssonntag zum sechsten Mal in der Brüner Dorfkirche.
Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Udo Schiefner sprach dessen Kollege Detlef Müller aus Chemnitz anlässlich des Mauerfalls vor 30 Jahren.
Musiker und Mitglieder des Literaturkreises Era hatten zu einer nachdenklich-vergnüglichen Lesung eingeladen.
Es ging um die Macht und Kraft der Worte am Dienstagabend im Haus Eifgen. Das passte natürlich vor allem deswegen, weil die Gedicht-Soiree mit dem Titel „Leben - Liebe - Lyrik“ mit Michael Wittschler (Lesung) und Arno Brabender (Gitarre) Teil der neuen Reihe „Spielfeld Wort“ im Haus Eifgen war.
(RP) Bevor das Museum Abtsküche an den beiden Pfingsttagen (jeweils 11 bis 17 Uhr) zum Besuch des großen Programms um Ramsch und Rosen einlädt, können sich Musikliiebhaber dort heute in eine zurückliegende Epoche entführen lassen.
Vor knapp drei Jahren wurde den RP-Lesern hier die fesselnd zu lesenden Lebenserinnerungen Wolf Biermanns vorgestellt, die es auf Anhieb auch auf einen der vordersten Plätze der Bestsellerliste brachten (Warte nicht auf bessre Zeiten). Nun hat der inzwischen 82-jährige Liedermacher eine Sammlung autobiografischer Erzählungen vorgelegt, die seine Memoiren auf erzählerisch unterhaltsame Weise ergänzen, aber auch über sie hinaus gehen: Barbara.
Auf die Frage, woher er seine Inspiration nehme, antwortete Günter Kunert einmal: keine faulen Äpfel. Er spielte damit auf Schiller an, der mit den Ausdünstungen modernder Äpfel den Schlaf zu vertreiben suchte, um die Nacht durch zu schreiben.
Cantemus Büderich gab in der Kirche St. Peter ein festliches Weihnachtskonzert und begeisterte mit Lobgesängen auf die Geburt Christi. Das Publikum dankte den Musikern mit stehendem Applaus.
Der Korschenbroicher ist 2019 seit zehn Jahren Bundestagsabgeordneter. Er gehört inzwischen dem Vorstand seiner Fraktion an.
Wolf Biermann wurde am 15. November 1936 in Hamburg geboren und wuchs dort bis zu seinem 16. Lebensjahr auf. Er übersiedelte 1953 in die DDR. Ab 1960 begann Biermann Gedichte und Lieder zu verfassen. 1976 wurde er nach einer Konzertreihe in Westdeutschland von der DDR ausgebürgert. Dies rief Proteste hervor, unter anderem mit einem Biref von zwölf DDR-Schriftstellern.