Wiener Opernball

"Mörtel" bringt Andie MacDowell mit zum Wiener Opernball

Bauunternehmer Lugner setzt auf Seriosität"Mörtel" bringt Andie MacDowell mit zum Wiener Opernball

Wien (rpo). Der Wiener Bauunternehmer und Society-Löwe Richard Lugner macht in diesem Jahr auf seriös. Zum Opernball wird ihn Schauspielerin Andie MacDowell begleiten. Im letzten Jahr war er mit Busenwunder Pamela Anderson aufgetaucht. Das Geheimnis um seine Begleitung lüftete der Lugner auf einer Pressekonferenz, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA meldete. Mit MacDowell setzt der 71-Jährige mit dem Spitznamen "Mörtel" nach dem schrillen Auftritt von Pamela Anderson beim Opernball 2003 diesmal auf Seriosität. "Sie ist wirklich sehr, sehr seriös", sagte Lugner über die Schauspielerin ("Vier Hochzeiten und ein Todesfall"). Seine Ehefrau Christina ("Mausi") fügte laut APA hinzu: "Vielleicht werden wir ja nächstes Jahr wieder schräger." Lugner wehrte sich gegen den Vorwurf, in diesem Jahr einen "Mittelklasse-Gast" zum Ball zu bringen. MacDowell sei eine "ausgezeichnete Wahl". Den Trubel wie bei Andersons Besuch dürfe es aber nicht geben. Auch die Finanzschwierigkeiten des Bauunternehmers fanden bei der Planung offenbar ihren Niederschlag. "Wir haben mit einem anderen Veranstalter die Flugkosten geteilt, MacDowell wird nur von ihrer Schwester begleitet, die Kosmetiker werden nicht aus den USA geholt, sondern stammen alle samt aus Österreich - und zuletzt macht der schwache Dollar die ganze Angelegenheit zusätzlich billiger", erklärte Lugner der APA-Meldung zufolge. Doch die preisgünstigste Variante schlugen die Lugners nach eigenen Angaben aus. Zuvor hatte nämlich auch Zsa Zsa Gabor ihr Kommen angeboten - und zwar völlig umsonst. "Ich habe nicht einmal gewusst, dass die noch lebt", sagte Christina Lugner. Mit ihrem eigenen Wunsch nach einem männlichen Begleiter - Wunschkandidat war George Clooney - sei sie wieder einmal auf taube Ohren gestoßen. In den vergangenen Jahren war Lugner unter anderem mit Joan Collins, Sophia Loren, Sarah Ferguson, Claudia Cardinale, Raquel Welch und Pamela Anderson auf dem Opernball erschienen.

Ein Hauch von Wiener Opernball

Tanzschule Hopp-Schneidt verlässt die BürgergesellschaftEin Hauch von Wiener Opernball

Generationen von Neussern haben die Tanzschule Hopp-Schneidt in der Bürgergesellschaft besucht. Mit dem Ende des großen Saales an der Mühlenstraße schließt auch die traditionsreiche Tanzschule dort ihre Pforten. Eine Ära geht zu Ende. Ein Stück altes Neuss geht unter. "Eigentlich durften wir erst mit 16 oder 17 Jahren dahin, ich bin aber mit zwei Freunden bereits mit 15 Jahren gegangen," erinnert sich Bürgermeister Herbert Napp an seine Jugend.

Kanzler ohne "tänzerische Möglichkeiten"

Gerhard Schröder meidet BälleKanzler ohne "tänzerische Möglichkeiten"

Berlin (rpo). Ball-Veranstaltungen meidet der Kanzler wie die Pest. Denn wie vielen Männern fehlt es Gerhard Schröder eigenen Angaben zufolge an "tänzerischen Möglichkeiten".

TV-Quoten: Fußball chancenlos gegen Karneval

Fast 5,3 Millionen sahen "Mädchensitzung"TV-Quoten: Fußball chancenlos gegen Karneval

Hamburg (rpo). Der Fußball, sonst Liebling der Deutschen im TV, hat an Karneval nichts zu lachen. Wieder einmal liefen ihm die Jecken bei den Quoten den Rang ab.

Verdächtiger war auffällig unauffällig

Seine Fußball-Freunde nannten ihn "Maggi"Verdächtiger war auffällig unauffällig

Frankfurt/Main (rpo). Was war der mutmaßliche Mörder des kleinen Jakob von Metzler für ein Mensch? Auch wenn seine Angehörigen und Freunde am Mittwoch den Medien kaum Auskunft erteilen wollten, verdichtete sich das Bild von einer vollkommen unvorhersehbaren Tat, sei das Motiv nun finanziell oder sexuell. Anwalt Ulrich Endres sagte über den Charakter seines Mandanten: "Wenn Sie eine Tochter hätten, Sie würden sie mit ihm auf den Wiener Opernball schicken."

Die Affären der Ministerpräsidenten

Ein RückblickDie Affären der Ministerpräsidenten

Hamburg (rpo). Fehltritte sind normal: Da gab es zu intime Beziehungen zur Wirtschaft oder eine Ausnutzung von Ämtervorteilen. Immer wieder haben solche Affären Regierungschefs in den Bundesländern zu schaffen gemacht.

Dieter Bohlen: "Doofheit setzt sich durch"

Popstar fühlt sich nicht jünger, sondern älterDieter Bohlen: "Doofheit setzt sich durch"

Hamburg (rpo). Pop-Star Dieter Bohlen hat seine um 26 Jahre jüngere Geliebte Estefania gegen die Anfeindungen seiner Ex-Frau Verona Feldbusch und seiner Langzeit-Freundin Nadja Abdel Farrag in Schutz genommen. In einem Interview mit dem Hamburger Magazin Stern, das am Mittwoch veröffentlicht wird, sagte Bohlen, "Verona Feldmaus echauffiert sich, weil sie seit sechs Jahren nicht verwinden kann, dass ich mich von ihr getrennt habe".

Randale bei Wiener Opernball

Demonstranten warfen mit SteinenRandale bei Wiener Opernball

Wien (AP). In der Wiener Staatsoper haben sich am Donnerstagabend 4.500 Gäste unbeeindruckt von gewalttätigen Protesten gegen die österreichische Mitte-rechts-Regierung der Walzerseligkeit hingegeben. Die Wiener Nachrichtenagentur APA meldete am Freitag 42 Festnahmen, darunter drei Deutsche und zwei US-Bürger, wegen schweren Landfriedensbruchs, Sachbeschädigung, Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt.

Robert Redford hat keine Angst vor Falten

Farrah Fewcett kommt zum Wiener OpernballRobert Redford hat keine Angst vor Falten

Hamburg (AP). Was bei Promis, Schauspielern und Sportlern sonst noch so los ist:

"Wenn schon Opernball, dann in Frankfurt"

Promis treffen sich in der Mainmetropole"Wenn schon Opernball, dann in Frankfurt"

Frankfurt/Main (AP). Udo Jürgens brachte es auf den Punkt: "Wenn schon Opernball, dann in Frankfurt." Fast zwei Stunden begeisterte der Stargast am Samstagabend im Festsaal der Alten Oper die gut 2400 Gäste. Sie mochten es gerne hören, dass auch der Österreicher Jürgens ihre Feier dem Wiener Opernball vorzog, der in diesem Jahr von vielen boykottiert worden war. Ein großes Aufgebot internationaler Stars wie in vergangenen Jahren konnten die Frankfurter diesmal allerdings auch nicht bieten. Von Magier David Copperfield (auf dem Foto mit seiner neuen Freundin Ambre Frisque) abgesehen waren es vor allem Prominente aus dem deutschsprachigen Raum, die die Blicke auf sich zogen, allen voran die zwei Ur-Berliner Hildegard Knef und Harald Juhnke.

Demonstranten beim Opernball

Viele Absagen von ProminentenDemonstranten beim Opernball

Wien (dpa). Auch rund 15 000 Demonstranten haben am Donnerstagabend nicht den Wiener Opernball als traditionellen Höhepunkt des österreichischen Faschings beeinträchtigen können. 320 „Jungdamen“ und „Jungherren“ eröffneten im angeblich schönsten Ballsaal der Welt das Tanzvergnügen.

"Darf ich bitten?" - 4100 Gäste beim Wiener Opernball

1000 Polizisten gegen 10.000 Demonstranten"Darf ich bitten?" - 4100 Gäste beim Wiener Opernball

Wien (dpa/AP/rpo). Trotz aller prominenter Absagen wegen der neuen rechtskonservativen Regierung ist der Wiener Opernball an diesem Donnerstag mit 4.100 Besuchern restlos ausverkauft. Unternehmer, Society-Größen, Künstler und Politiker haben sich eben so wenig von den angekündigten Demonstrationen gegen den "Ball der Bälle" abschrecken lassen wie die viel zitierten einfachen "Herr und Frau Österreicher".

Portugals Präsident sagt Wien-Besuch ab

Streit um Haltung zu Österreich in DeutschlandPortugals Präsident sagt Wien-Besuch ab

Berlin/Wien (AP/dpa). Die Sanktionen der Europäischen Union gegen die rechtskonservative Regierung in Österreich haben in Deutschland einen heftigen Streit zwischen Regierung und Opposition ausgelöst. Bundeskanzler Gerhard Schröder wies Kritik des CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber am Vorgehen der rot-grünen Koalition am Montag mit scharfen Worten zurück. In Norderstedt sprach er von einer "Gemeinsamkeit zwischen Herrn Haider und Herrn Stoiber, die sich da auftut in den öffentlichen Erklärungen". Der portugiesische Staatspräsident Jorge Sampaio verzichtete derweil auf eine Teilnahme am Wiener Opernball und sagte seinen geplanten Staatsbesuch in Österreich ab.

Als NRW-Ministerpräsident 2500 Termine wahrgenommen

Raus Kalender war vollAls NRW-Ministerpräsident 2500 Termine wahrgenommen

Düsseldorf (dpa). Der frühere nordrhein-westfälische Ministerpräsident Johannes Rau hat nach Angaben seiner Anwälte jährlich etwa 2500 Termine wahrgenommen. Viele Organisationen Verbände, Unternehmen, europäische Institutionen, Gäste aus dem Ausland und Einzelpersonen hätten „die Erwartung, dass der Ministerpräsident ihnen für Gespräche zur Verfügung steht, bei ihren Veranstaltungen spricht und sie besucht“.