Samsung-Handy übersetzt gesprochene Sprache in EchtzeitKI revolutioniert Weltwirtschaft weiter
Der digitale Umbau ist ein großes Thema beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Das zeigen unter anderem Projekte von Samsung und Vodafone.
Das Weltwirtschaftsforum ist eine Schweizer Stiftung und Lobby-Organisation. Sie ist vor allem für das von ihr veranstaltete gleichnamige Jahrestreffen in Davos bekannt, bei dem zahlende Mitglieder, international führende Wirtschaftsexperten, Politiker, Wissenschaftler, gesellschaftliche Akteure und Journalisten zusammenkommen, um über aktuelle globale Fragen zu diskutieren. Im Rahmen seiner Agenda konzentriert sich das Weltwirtschaftsforum, neben der Wirtschaftspolitik, zunehmend auch auf Themen wie Umweltschutz und soziales Unternehmertum. Das Forum finanziert sich hauptsächlich durch seine 1000 Mitgliedsunternehmen und öffentliche Zuschüsse. Die Mitgliedsunternehmen sind typischerweise globale Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als fünf Milliarden US-Dollar.
Das Weltwirtschaftsforum setzt sich größtenteils mit der Wirtschaftspolitik auseinander und lädt seine zahlenden Mitglieder, international führende Wirtschaftsexperten, Politiker, Wissenschaftler, gesellschaftliche Akteure und Journalisten zu Diskussionen über aktuelle globale Fragen ein. Im Rahmen seiner Agenda setzt sich das Weltwirtschaftsforum zunehmend mit Themen wie Umweltschutz und soziales Unternehmertum auseinander.
Bei der zentralen Veranstaltung des Weltwirtschaftsforums, dem Jahrestreffen in Davos, treffen sich die mehr als 1000 Mitgliedsunternehmen und Politiker sowie die Vertreter der Wissenschaft, von Nichtregierungsorganisationen, Religion und Medien.
Das Weltwirtschaftsforum veranstaltet jährlich ein Treffen in der Schweizer Gemeinde Davos. Diese liegt in der Region Prättigau/Davos.
Das Forum findet alljährlich entweder im Januar oder im Februar statt. Im Jahr 2023 fand das Treffen zwischen dem 16. und dem 20. Januar statt.
Der digitale Umbau ist ein großes Thema beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Das zeigen unter anderem Projekte von Samsung und Vodafone.
Nach Angaben der Islamistenorganisation Hamas wollen deren Anführer den abgeriegelten Küstenstreifen angesichts der verstärkten Einsätze von Israels Armee nicht freiwillig verlassen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte in einigen Monaten eine erste Zinssenkung vornehmen. Ein solcher Schritt sei im Sommer durchaus wahrscheinlich, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde am Mittwoch der Nachrichtenagentur Bloomberg auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.
Trotz Krieg im eigenen Land hat die Ukraine wirtschaftliche Stärke bewiesen. Nun droht aber der Haushalt zu kollabieren – die Ukraine hofft auf Unterstützung. So ist die Lage.
Zwei Drittel der deutschen Topmanager erwarten mehr Wirtschaftswachstum, ergab eine Umfrage zum Weltwirtschaftsforum. Ein renommierter Professor sagt: In Deutschland wird vorrangig die Rüstungsindustrie wachsen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sieht die Entwicklung der künstlichen Intelligenz in Europa als zu langsam an. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos fordert sie mehr Tempo – was dies für den Wettbewerb bedeuten könnte.
Die meisten Menschen auf der Welt haben zuletzt harte Zeiten erlebt. Die Reichen dagegen sind laut Oxfam die großen Gewinner der Krisenjahre – Diskussionsstoff für das Weltwirtschaftsforum in Davos.
Die globale Wirtschaftselite trifft sich stets zum Jahresstart in den Schweizer Alpen. Aus NRW sind die Chefs von Bayer, RWE, DHL und Gea dabei.
Nach der Rückkehr aus Berlin lässt sich der türkische Präsident in seiner Heimat feiern. Zugleich legt er verbal nach: Dem Westen wirft er „Imperialismus“ in Nahost vor. Die heimische Presse ist begeistert: Die Deutschen könnten froh sein, dass Erdogan so sanft mit ihnen umgegangen sei, hieß es.
Die Unternehmerschaft Westfalens hat ein neues Format der internationalen Politik erfunden. Dazu hat sie aktive und ehemalige Politiker eingeladen, um über die Weltlage und die Folgen zu diskutieren. Minister Pistorius bringt eine überraschende Nachricht zur deutschen Waffenhilfe für die Ukraine mit.
Im Rathaus der Universitätsstadt wollen prominente Vertreter wie Vitali Klitschko, Verteidigungsminister Boris Pistorius und der EU-Beauftragte für die Golfregion Luigi Di Maio über die Konfliktherde in der Welt sprechen. Die Vorstellung nutzt der Konferenzleiter für ein Lob an den Bundeskanzler.
Uno konferiert über Vermeidung von Plastikmüll in Paris. Leverkusener Konzern gründet mit sieben anderen ein Forschungs- und Entwicklungszentrum.
Einer Studie des Weltwirtschaftsforums zufolge sollen in den nächsten vier Jahren 83 Millionen Arbeitsplätze weltweit wegfallen. Gleichzeitig entstehen demnach aber auch 69 Millionen neue Stellen. Das sind die Jobs von morgen.
Einer Studie des Weltwirtschaftsforums zufolge sollen in den nächsten vier Jahren 83 Millionen Arbeitsplätze weltweit wegfallen. Bei der düsteren Prognose spielt Künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle. Diese Branchen sind betroffen.
Im Kunstpalast eröffnet sich eine neue Welt der digitalen Malerei. Künstliche Intelligenz hat bei Refik Anadol „den Pinsel geführt“. Doch Fotostar Thomas Ruff macht längst Bilder mit Daten aus dem Weltraumteleskop.
Im Kunstpalast eröffnet sich gerade eine neue Welt der digitalen Malerei. Künstliche Intelligenz hat bei dem in Los Angeles lebenden Refik Anadol „den Pinsel geführt“. Doch Fotostar Thomas Ruff macht längst Bilder mit Daten aus dem Weltraumteleskop.
„Ich werde nicht dieser Typ sein“: Mit diesen Worten hat ein bekannter Schauspieler ausgeschlossen, die Rolle als nächster James Bond zu übernehmen. Um wen es sich handelt – und wer jetzt Favorit ist.
200 Milliarden Euro hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) in einem Sondervermögen geparkt, um die hohen Energiepreise herunterzudrücken. Doch weil die mittlerweile stark gesunken sind, bleibt vom „Doppel-Wumms“ wohl eine Menge Geld übrig – das weckt Begehrlichkeiten in der Ampel-Koalition.
Putin hatte einmal gesagt, dass ihm aus Sicherheitsgründen in der Vergangenheit die Nutzung eines Doppelgängers bei offiziellen Terminen ans Herz gelegt worden sei. Der Präsident der Ukraine zweifelte nun an der Existenz des Kremlchefs - die Reaktion des Kreml folgte prompt.
Mehr als die Hälfte von „Markus Lanz“ am Mittwoch dreht sich um Personalfragen. Von Parität im Kabinett zu Scholz-Deuterei und zurück. Dabei sind vor allem Grünen-Politiker Anton Hofreiter und Dauergast Robin Alexander gefragt.
Ob Deutschland nun Leopard-Panzer in die Ukraine liefert – Kanzler Olaf Scholz blieb in Davos eine Antwort auf diese Frage weiter schuldig. Beim Weltwirtschaftsforum malte er statt dessen ein zuversichtliches Bild von der Zukunft des Industriestandorts Deutschland. Mancher Wirtschaftsvertreter dürfte Zweifel haben und sich fragen, ob der Kanzler die Dinge schöner redet als sie sind.
Meinung · Kaltstart für den designierten Verteidigungsminister Boris Pistorius: Bereits diese Woche geht es für ihn um die Frage, ob Kampfpanzer auch aus Deutschland in die Ukraine geliefert werden. Von dort werden die Hilferufe immer lauter. Was sagt der Kanzler dazu?
Um 350.000 Mann soll die russische Armee erweitert werden: Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat einen weitreichenden Umbau der Truppe angekündigt, um die vom Kreml geforderte Aufstockung umzusetzen.
40 Tote hat der russische Raketenangriff auf ein Wohnhaus in Dnipro gefordert – mindestens. Der ukrainische Präsident Selenskyj will die Schuldigen bestrafen und fordert mehr Waffen aus dem Westen.
In turbulenten Zeiten trifft sich die Wirtschaftselite erstmals nach der Pandemie wieder zum Jahresstart. Der Kampf gegen den Klimawandel ist wichtiges Thema, während die Hilfsorganisation Oxfam Sondersteuern für reiche Konzerne will.
Das Weltwirtschaftsforum wurde im Jahr 1971 von Klaus Martin Schwab gegründet. Der damalige Professor für Unternehmenspolitik an der Universität Genf, Klaus Martin Schwab, lud im Jahr 1971 444 Führungskräfte westeuropäischer Unternehmen zum ersten „European Management Symposium“ ein. Diese fand in dem damals neu erbauten Kongresszentrum von Davos statt. Schwab wollte europäische Unternehmen mit den Handlungsweisen amerikanischer Firmen vertraut machen und nutzte dafür die Schirmherrschaft der Europäischen Kommission und europäischer Industrieverbände. Daher gründete er das „European Management Forum“ als Stiftung mit Sitz in Genf.
Im weiteren Verlauf lud er alljährlich im Januar die führenden europäischen Wirtschaftsvertreter nach Davos zum Jahrestreffen ein. Schwab sagte selber dazu: „Ich dachte mir, Europa aufzurütteln und den Leuten die fortschrittlichsten Management-Konzepte vorzustellen, sei eine gute Sache.“ Im Jahr 1987 änderte das „European Management Forum“ seinen Namen auf „World Economic Forum“.
In der Folge war das Weltwirtschaftsforum darauf aus, seine Vision zu erweitern und sich zu einer Plattform für die Lösung internationaler Konflikte zu entwickeln. Das beinhaltet auch, dass führende Politiker Davos als neutrale Plattform nutzen, um Differenzen beizulegen. Ein Beispiel dafür ist die „Davos Declaration“, die im Jahr 1988 sowohl von Griechenland, als auch von der Türkei unterzeichnet wurde und die beiden Länder somit in letzter Sekunde davon abhielt, einen Krieg zu beginnen.
Im Jahr 1992 traten der südafrikanische Präsident Frederik Willem de Klerk, Nelson Mandela und Mangosuthu Buthelezi erstmals, beim Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums, außerhalb Afrikas zusammen auf. Zwei Jahre später unterzeichneten der israelische Außenminister Schimon Peres und der PLO-Vorsitzende Jassir Arafat einen Vertragsentwurf über Gaza und Jericho auf dem Jahrestreffen.
Im Jahr 2008 hielt Bill Gates, der Gründer von Microsoft, einen Keynote-Vortrag über Creative Capitalism, eine Kapitalismusform, die einerseits Gewinne generiert und andererseits die Ungleichheiten der Welt beseitigt, indem sie die Marktkräfte dazu nutzt, den Bedürfnissen der Armen besser Rechnung zu tragen. Die Rede kam beim Publikum sehr gut an und sorgte für sehr viel Aufmerksamkeit, da Bill Gates darin unter anderem forderte, dass Patente für Impfstoffe nur in Industriestaaten gelten sollten, damit Entwicklungsländer diese billiger nachproduzieren können.
Da bei dem Jahrestreffen die wichtigsten Personen aus der Wirtschaftswelt zusammenkommen, ist das Aufgebot der Polizei und der Schweizer Armee dementsprechend hoch. Insgesamt sind 5000 Soldaten im Einsatz, die das Weltwirtschaftsforum sichern. Die Kosten der Sicherheitsmaßnahmen belaufen sich jährlich auf mehrere Millionen Franken. Schweizer Behörden und das Forum kommen dafür gemeinsam auf. Der Bundesrat hat im Februar 2021 eine Botschaft verabschiedet, bei welcher der Kanton Graubünden für die Jahre 2022 bis 2024 mit einem Beitrag von maximal 2,55 Millionen Franken pro Jahr für die Sicherheitskosten unterstützt werden soll.