Am Wehrhahn in DüsseldorfFußgängerin nach Unfall mit Stadtbahn schwer verletzt
Eine Fußgängerin ist in Höhe der Adlerstraße von einer Stadtbahn erfasst worden, die Frau ist schwer verletzt. Der Unfall hatte Auswirkungen auf die Wehrhahnlinie.
Als Wehrhahn-Linie wird ein Tunnelbau zur Erweiterung der Düsseldorfer U-Bahn bezeichnet, der von der Rheinbahn in dem Verkehrsbund Rhein-Ruhr betrieben und teilweise vom Land NRW finanziert wird.
Die Wehrhahn-Linie hat eine Strecke von 3,4 Kilometer. Begonnen wurde der Tunnelbau im November 2007, der Bau der U-Bahnhöfe wurde 2008 aufgenommen. Die eigentliche Tunnelbohrung war im Jahr 2012 beendet. Der offizielle Start der U-Bahn-Linie war am 20. Februar 2016. Die Kosten belaufen sich auf circa 843,6 Millionen Euro.
Der Startpunkt der Wehrhahn-Linie beginnt am S-Bahnhof Wehrhahn. Die Linie verläuft bis zur Haltestelle Jacobistraße/Pempelforter Straße oberirdisch. Danach folgt ein unterirdischer Tunnel bis zum U-Bahnhof Schadowstraße.
Daraufhin wird der bekannte Düsseldorfer U-Bahnhof Heinrich-Heine-Allee befahren, in dem Anschlüsse der Linien U70 und U74 bis U79 bestehen. Hier ist es möglich, die Altstadt und die Rheinpromenade bequem zu Fuß zu erreichen.
Nach der Heinrich-Heine-Allee folgen die Haltestellen Benrather Straße, Graf-Adolf-Platz sowie Kirchplatz. Endpunkt der neuen Wehrhahn-Linie wird nach dem Tunnelbau der Bahnhof Düsseldorf Bilk sein. Hier verkehrt die Linie dann erneut oberirdisch.
Hier sehen Sie die Haltestellen und Stationen der neuen U-Bahn Wehrhahnlinie.
Wehrhahnline - Tunnel-Verlängerung künftig möglich
Auch wenn die Linie gekürzt wurde, besteht weiterhin die Möglichkeit, die Strecke erneut zu verlängern. Dabei würde jedoch die Stadt Düsseldorf die Kosten tragen müssen, da das Land NRW in Zukunft Projekte dieser Art nicht mehr finanziell fördern werde.
Zur den möglichen Erweiterungen zählen zum einen die sogenannte Südverlängerung, die aus den U-Bahnhöfen Düsseldorf Bilk und Suitbertusplatz bestehen. Zum anderen gibt es die Ostverlängerung, bei der zwei neue Bahnhöfe entstehen würden: Der Bahnhof Düsseldorf Wehrhahn sowie die Haltestelle Lindemannstraße.
Aufgrund des Tunnelbaus der Wehrhahn-Linie musste die Düsseldorfer Stadtverwaltung finanzielle Entschädigungen an ansässige Unternehmen zahlen. Diese belaufen sich auf etwa 1,3 Millionen Euro. Durch die U-Bahn Baustellen hatten viele Unternehmen Umsatzeinbrüche zu verzeichnen.
Dabei beklagten beispielsweise Einzelhändler, dass durch die Baumaßnahmen viel weniger Kunden die Geschäfte aufsuchten. Auch Vermieter beanstandeten, dass sie ihre Ladenlokale teilweise nicht vermieten konnten, weil sich keine Interessenten fanden.
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