Tsunami-Warnung in IndonesienVulkan droht nach Ausbruch ins Meer zu stürzen
In Indonesien drohen Teile einer Vulkaninsel nach mehreren Eruptionen ins Meer zu stürzen. Die Behörden warnen vor einem möglichen Tsunami - es wäre nicht das erste Mal.
Ein Vulkan entsteht, wenn Magma bis an die Erdoberfläche aufsteigt. Es handelt sich also bei einem Vulkan um eine geologische Struktur, die einem Kegel ähnelt. Dabei leitet sich der Begriff "Vulkan" von der im Tyrrhenischen Meer liegenden Insel Vulcano in Italien ab. Die Insel galt in der römischen Mythologie als Schmiede des römischen Gottes des Feuers "Vulcanus".
Ab 100 Kilometer Tiefe in der Erde herrschen Temperaturen bis zu 1300 Grad Celsius. Hier schmelzen Gesteine zu Magma, das sich dann in etwa 2 bis 50 Kilometer Tiefe in tropfenförmigen Magmaherden sammelt. Wenn der Druck weiter ansteigt, gelangt das Magma über Spalten an die Erdoberfläche und wird dann als Lava bezeichnet.
Ein Vulkanausbruch kann weitere Prozesse, wie zum Beispiel ein Erdbeben, einen Tsunami oder einen Gletscherlauf, auslösen. Grund hierfür ist, dass bei der Eruption des Vulkans weitere Stoffe wie Wasser und Luft austreten.
In Indonesien drohen Teile einer Vulkaninsel nach mehreren Eruptionen ins Meer zu stürzen. Die Behörden warnen vor einem möglichen Tsunami - es wäre nicht das erste Mal.
Update · Im Südwesten von Island ist ein Vulkan ausgebrochen. Aus einer drei Kilometer langen Erdspalte nördlich der Ortschaft Grindavik trat Lava aus. Nun wurde die Notstandstufe ausgerufen.
Der Ausbruch des Vulkans im Südwesten Islands neigt sich dem Ende zu. Das Islands Meteorologisches Institut verzeichnet weniger Aktivität. Vollständige Entwarnung kann das Institut aber noch nicht geben.
Nach den Ausbrüchen des Svartsengi-Vulkanfelds muss sich die Bevölkerung womöglich auf Veränderungen einstellen. Der isländische Präsident Gudni Jóhannesson sicherte ihnen zudem Unterstützung zu.
Nach einem Erdbeben am Wochenende ist die Erde unweit des isländischen Fischerortes Grindavík erneut aufgebrochen. Die Lava erreichte erste Häuser. Was heißt das für Touristen?
Update · Die Erde in Island kommt weiterhin nicht zur Ruhe. Ein erneuter Vulkanausbruch hat erstmals den evakuierten Ort Grindavík erreicht und dort schwere Schäden angerichtet. Die Spitzen von Staat und Regierung machen den Ernst der Lage klar.
Auf Island hat der zweite Vulkanausbruch innerhalb weniger Wochen begonnen. In TV-Aufnahmen war am Sonntagmorgen zu sehen, wie auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich von Reykjavik erstmals seit Mitte Dezember wieder glutrote Lava aus einem langen Erdspalt sprudelte.
Vollgelaufene Keller, zerbrochene Fenster, kaputter Hausrat: Überschwemmungen können das eigene Wohnhaus reichlich verwüsten. Die Elementarschadenversicherung schützt vor den finanziellen Folgen.
Update · Wochenlang bebte auf Island die Erde. Die Menschen befürchteten, dass es zu einem vulkanischen Ausbruch kommen könnte. Jetzt ist es soweit. Ein Vulkanologe rechnet damit, der Ausbruch könnte bis zu zehn Tage andauern.
Die Intensität des Magma-Ausbruchs im Südwesten Islands hat etwas nachgelassen. Wie lange der Ausbruch dauern wird, ist allerdings noch nicht absehbar.
Der gängigen Vorstellung von einem Vulkanausbruch entspricht die Eruption bei Grindavík nicht gerade: Es gibt keinen großen Krater, aus dem Lava quillt. Vielmehr zieht sich nahe dem isländischen Ort eine kilometerlange Spalte, aus der teils Lava-Fontänen schießen.
Update · Für die auf dem Vulkan Marapi vermissten Bergsteiger gibt es kaum noch Hoffnung. Und die Zahl der Opfer steigt weiter. Auch für die Einsatzteams ist die Arbeit gefährlich, denn der indonesische Feuerberg brodelt.
Rettungskräfte sind nach dem Ausbruch des Vulkans Marapi auf der indonesischen Insel Sumatra auf weitere Todesopfer gestoßen. An dem Vulkan war es am Sonntag und nochmals am Montag zu Eruptionen gekommen, die Dutzende Bergsteiger überrascht hatten.
Der Marapi auf Sumatra brodelt nach der Eruption vom Sonntag weiter. Noch immer wird ein Dutzend Bergsteiger auf dem Vulkan vermisst. Aber die Bedingungen für die Retter sind schwierig.
Der Vulkan auf der Insel Sumatra bricht aus und überrascht eine Gruppe von Bergsteigern. Am Montag rumort der Marapi weiter und die Suche nach weiteren Vermissten muss unterbrochen werden.
Schon wieder macht Europas größter aktiver Vulkan mit einer Lavaeruption auf sich aufmerksam. Der Ätna erhellte am Montagabend den Nachthimmel über Sizilien.
Der Ausbruch des höchsten Vulkans in dem asiatischen Land scheint unwahrscheinlicher zu werden, zuletzt senkten die Behörden die Alarmstufe. Eine dicke Aschewolke ist aber nach wie vor zu sehen – und die Gefahr noch nicht gebannt.
Seit Wochen bereitet ein Magma-Tunnel im Südwesten Islands den Menschen Sorgen. Wo genau das flüssige Gestein zu Tage treten könnte, weiß der Zivilschutz nicht. Vulkanologen erklären den Grund.
Island wird aktuell fast dauerhaft von Erdbeben erschüttert. Diese sind unter anderem ein Anzeichen für die seismischen Aktivitäten rund um Reykjanes. Wie nah das Magma aktuell bereits der Erdoberfläche ist.
Die Lage auf der von einem Vulkanausbruch bedrohten isländischen Halbinsel Reykjanes hat sich in der Nacht zu Montag etwas beruhigt. Seit Mitternacht habe es etwa 300 Erdbeben gegeben.
Update · Europas größter aktiver Vulkan, der Ätna aus Sizilien, hat am Sonntag große Mengen glühende Lava in den Himmel gespuckt. Am Montag hat sich der Vulkan dann wieder beruhigt.
Drei Jahre in Folge ist es bereits zu einem vulkanischen Ausbruch auf Island gekommen. Damals kündigten Tausende Erdbeben die Eruption an - das ist jetzt wieder der Fall. Doch diesmal wirkt die Lage riskanter.
Das Unternehmen Covestro stattet das Medienstudio der Stadt mit einem Klassensatz von 30 Brillen zum Eintauchen in virtuelle Welten aus.
Nach zwei Erdbeben in den vergangenen Wochen, steigt die Angst vor einem Ausbruch des Vesuv. Wir beantworten die wichtigsten Fragen von der Lage vor Ort über Expertenmeinungen bis hin zum Vergleich mit dem Untergang von Pompeji.
Die Vulkanologen sind sich uneins, wie mit der aktuellen Erdbebenphase umzugehen ist. Es könnte zu einem Superausbruch kommen, der schlimmer ist als jener von Pompeji vor rund 2000 Jahren. 1,3 Millionen Menschen müssten rechtzeitig evakuiert werden.
Weltweit existieren ungefähr 1500 Vulkane, die in den vergangenen 10.000 Jahren ausgebrochen sind. Von Vulkanen im Meer unter Wasser (submarine Vulkane) gibt es schätzungsweise wesentlich mehr, jedoch ist die genaue Anzahl nicht bekannt. Östlich von Japan findet sich das unterseeische Tamu-Massiv mit einer Breite von 450 Kilometern und eine Länge von 650 Kilometern, der größte Vulkan der Erde.