
Jahreshauptversammlung mit RückblickWas die Kaarster Feuerwehr im Jahr 2022 bewegte
Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr gab es einen Rückblick aufs vergangene Jahr. Bewegung gibt es vor allem im Nachwuchsbereich.
Volkstrauertag 2023: Aktuelle News und Infos zum staatlichen Gedenktag
Foto: dpa/Henning KaiserDer Volkstrauertag ist ein jährlich stattfindender bundesweiter Gedenktag. Mit ihm soll an die Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terrorismus erinnert werden. Zudem kommt ihm eine symbolische Bedeutung beim Aufruf zu Frieden und Aussöhnung zu. Der Volkstrauertag gehört zu einer ganzen Reihe von Gedenktagen im November mit einem ernsten Hintergrund.
Zu den weiteren Tagen gehören Allerheiligen (1. November), Allerseelen (2. November), Buß- und Bettag (elf Tage vor dem 1. Advent beziehungsweise am Mittwoch vor dem 23. November) und Totensonntag (letzter Sonntag vor dem 1. Advent).
Der Volkstrauertag ist am Sonntag, den 19. November 2023. Der stille Feiertag findet immer am 33. Sonntag des katholischen Kirchenjahres und am vorletzten Sonntag des evangelischen Kirchenjahres statt. Im Jahr 2022 jährt sich die Einrichtung des Volkstrauertages zum 100. Mal.
2023 ist der Volkstrauertag am Sonntag, 19. November, 2024 am 17. November, 2025 am 16. November und 2026 am 15. November.
Beim Volkstrauertag handelt es sich nicht um einen gesetzlichen Feiertag. Für die Geschäfte gelten die normalen Sonntagsöffnungszeiten. Der Volkstrauertag zählt allerdings in den meisten Bundesländern zu den stillen Feiertagen, an denen zusätzliche Einschränkungen gelten.
So dürfen in Nordrhein-Westfalen beispielsweise Märkte, gewerbliche Ausstellungen und ähnliche Veranstaltungen an diesem Tag nicht vor 13 Uhr beginnen, musikalische und sonstige unterhaltende Darbietungen jeder Art in Gaststätten sind erst ab 18 Uhr zulässig. Im Radio ist zwischen 5 und 18 Uhr sowie zwischen 0 und 6 Uhr am nächsten Morgen „auf den ernsten Charakter der stillen Feiertage Rücksicht zu nehmen“ (laut §6 des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage in NRW).
Anders als bei den religiös geprägten Gedenktagen ist der Volkstrauertag ein konfessionsübergreifender, weltlich geprägter Feiertag, an dem an die Millionen Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terrorismus erinnert werden soll. In den meisten Städten und Gemeinden der Bundesrepublik werden an diesem Tag Gedenkstunden mit Kranzniederlegungen veranstaltet. Die zentrale Gedenkstunde findet im Deutschen Bundestag statt.
Dabei hält der Bundespräsident in Anwesenheit des Bundeskanzlers, des Kabinetts und der diplomatischen Vertreter anderer Länder in Deutschland die Gedenkrede. Zum Volkstrauertag werden die Flaggen an staatlichen Gebäuden auf halbmast gesetzt, ebenso wie am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialimus, und am 20. Juni zum Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung.
Alle News und weitere Infos zur Entstehung vom Volkstrauertag finden Sie hier.
Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr gab es einen Rückblick aufs vergangene Jahr. Bewegung gibt es vor allem im Nachwuchsbereich.
Hermann-Josef Leven, Chorleiter des Kirchenchores St. Mariä Himmelfahrt Bracht, konnte die Jubiläumsurkunden des Diözesan-Cäcilienverbandes Aachen überreichen und bedankte sich bei den Sängerinnen für ihre langjährige Treue.
Funkelnde Lichter, bunte Stände, süße Leckereien und Weihnachtsmusik: Vom 12. November bis zum 23. Dezember lockt der Weihnachtsmarkt wieder viele Besucher in die Essener Innenstadt. Hier finden Sie alle wichtigen Infos.
Meinung · Die Zeichen mehren sich, dass Krefeld auf dem Sprung ist. Die Grundsteinlegung für das LogIn ist für die Stadt ein Glücksfall. Zugleich ist der Stadtspitze Nervosität anzumerken. 2023 entscheidet über die Ausgangslage bei den Kommunalwahlen 2025 – und einen Eintrag ins Geschichtsbuch.
Schützenchef Andreas Kellermanns und Bürgermeister Klaus Pesch erinnerten in ihren Ansprachen an die Opfer der Weltkriege und der Gewaltherrschaft im Dritten Reich
Bei den Gedenkfeiern am Volkstrauertag wurde auch der Krieg in der Ukraine thematisiert. Generationsübergreifend prägten Schüler und der Männergesangverein MGV Arion Pesch das Programm neben den Festreden.
Anlässlich des Volkstrauertages wurde der Gefallenen im Krieg gedacht. Festkettenträger Jürgen Völlings sprach vom Wert der Demokratie und rief spontan zu einem Moment der Stille auf.
Beim Gedenken an die Toten findet der Krieg in der Ukraine Erwähnung. Aber auch die Vergangenheit soll nicht unvergessen bleiben: Mit einer neuen Infotafel erinnern Schüler an das Leben 90 ausländischer Zwangsarbeiter der NS-Zeit.
In den Städten der Grafschaft gedachten die Menschen zum der Opfer von Krieg und Gewalt. Die Feiern standen im Zeichen des Ukraine-Kriegs. So auch am Mahnmal in Kapellen, wo Bürgermeister Christoph Feischhauer sprach.
Bürgermeister Frank Schneider rief die Anwesenden auf, als Gemeinschaft auch denen zur Seite zu stehen, für die die Folgen des Krieges nicht nur weniger Wohlstand bedeuten, sondern zum existenziellen Problem zu werden drohen. „Unsere Langenfelder Gemeinschaft ist stark genug, um diese Menschen nicht zurückzulassen“, so sein Appell.
Oberbürgermeister Meyer gedenkt der ukrainischen Opfer, verurteilt Putin und geht auf die Angst vor einem Atomkrieg ein. Krieg, Zerstörung und Gewalt dürften am Ende nicht die Oberhand behalten.
Bürgermeister Reiner Breuer betonte, dass der Schutz von vor Krieg geflüchteten Menschen nicht nur eine humanitäre, sondern auch eine historische Verpflichtung sei.
Einige Tage nach dem eigentlichen Datum gab es die Pogrom-Gedenkfeier am Volkstrauertag auf dem Friedhof in Hochneukirch. Etliche Bürger nahmen daran teil.
Vize-Bürgermeisterin Katja Creutzmann hielt die sensible Gedenkrede am Volkstrauertag auf dem Ehrenfriedhof in der Dormagener Stadtmitte.
In einer bewegenden Veranstaltung zum Volkstrauertag am Sonntag erinnerten die Redner im Hüpptal an Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft – früher und heute. Auch Menschen aus der Ukraine gestalteten die Gedenkfeier mit.
Würdevolle Gedenkfeier am Volkstrauertag am Ehrenfriedhof in Mülhausen. Die stelltretende Bürgermeisterin Wilma Hübecker mahnte, man könne den Frieden nur erhalten, wenn man für in aktiv eintrete.
Verschiedene Abordnungen von Verbänden und Institutionen zogen am Sonntag zum Vorster Ehrenfriedhof. Bürgermeister Uwe Leuchtenberg sagte, dass Krieg nie ein Mittel der Politik sein dürfe.
Am Volkstrauertag sprach Bürgermeister Klaus Krützen mahnende Worte vor dem Ehrenmal auf dem Grevenbroicher Friedhof in der Stadtmitte.
Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag stieß auf wenig Resonanz. Der stellvertretende Bürgermeister Gerd Uellenberg appellierte, sich für den Frieden einzusetzen. Pfarrer Dieter Jeschke forderte alle dazu auf, hartnäckig zu bleiben.
Auch in diesem Jahr wurde in der Schloss-Stadt am Volkstrauertag der Toten der beiden Weltkriege gedacht. Auch der Krieg in der Ukraine stand im Mittelpunkt des Gedenkens. Bürgermeister Dietmar Persian hielt eindringliche Worte.
Zum Volkstrauertag wird es in den beiden Stadtteilen Gedenkfeiern geben.
Zum Volkstrauertag, am Sonntag, 13. November, gibt es zahlreiche Veranstaltungen mit Kranzniederlegungen und Ansprachen,die um Frieden mahnen. Wo und wann das Gedenken jeweils stattfindet.
Am Sonntag ist Volkstrauertag. Dabei gibt es in Rheinberg und den Ortsteilen wieder Gedenkfeiern mit Kranzniederlegungen für die Opfer von Kriegen.
Seit 1952 wird der Volkstrauertag zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen. Gedacht wird der Kriegstoten und der Opfer von Gewalt. In Mönchengladbach erinnert ein Friedhof an die Gefallenen. Er steht im Zentrum dieses Gastbeitrags.
Am kommenden Sonntag, 13. November, ist Volkstrauertag. Dieser Tag erinnert an die Opfer der beiden Weltkriege und der Gewaltherrschaft.
Der Volkstrauertag hat eine bewegte, nicht immer konflikfreie Vergangenheit. So wurde er beispielsweise während des "Dritten Reiches" unter Adolf Hitler von der Nazi-Propaganda missbraucht und in einen "Heldengedenktag" umgedeutet. Die Initiative zur Einrichtung des Volkstrauertages geht indes auf den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zurück.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges 1918 sollte es nach dem Vorschlag des Volksbundes einen Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des "Großen Krieges", wie er damals noch genannt wurde, geben. Die erste Gedenkstunde fand am 5. März 1922 im Berliner Reichstag statt.
Am 28. Februar 1925 starb der damals amtierende Reichspräsident Friedrich Ebert. Tags darauf wurde der Volkstrauertag erstmals offiziell begangen. Gut drei Monate später legte der Reichstag den "Volkstrauertag für die im Weltkrieg Gefallenen" auf den ersten Fastensonntag fest. 1926 wurde dann der fünfte Sonntag vor Ostern zum Volkstrauertag erklärt.
Während der Weimarer Republik scheiterten mehrfach Anläufe, den Volkstrauertag zum gesetzlichen Feiertag zu erklären. Unter anderem gab es Konflikte mit der katholischen und der evangelischen Kirche, die die vorgeschlagenen Termine für den Volkstrauertag innerhalb der Fasten- beziehungsweise der Passionszeit als unpassend ablehnten.
1934 benannten die Nationalsozialisten den Volkstrauertag zu Propagandazwecken in "Heldengedenktag" um, aus dem Totengedenken wurde Heldenverehrung. 1945 wurde der Heldengedenktag zum letzten Mal gefeiert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der wiedereingeführte Volkstrauertag 1950 erstmals im Deutschen Bundestag in Bonn begangen.
Im Laufe der Jahrzehnte wandelte sich die Bedeutung des Volkstrauertages, weg von der reinen Erinnerung an die gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege, hin zu allen Opfern von Krieg, Gewaltherrschaft und Terrorismus. Da die Festakte aus historischen Gründen heute noch in der Regel an Kriegsgräberstätten oder Soldaten-Ehrenmalen stattfinden, kommt es auf lokaler Ebene immer wieder mal zu Kritik an der ritualisierten Form des Gedenkens, die meist von Heimatvereinen oder Fraktionen der in den Kommunalräten vertretenen Parteien organisiert wird.
Auch in anderen Ländern gibt es vergleichbare Gedenktage. So wurde im britischen Empire ebenfalls kurz nach dem Ersten Weltkrieg ein Remembrance Day, auch Armistice Day (auf Deutsch: Waffenstillstandstag) genannt, eingeführt. Dieser findet immer am 11. November statt, in Anlehnung an den 1918 ausgehandelten Waffenstillstand von Compiègne, der am 11. November 1918 um 11 Uhr französischer Zeit (12 Uhr deutscher Zeit) in Kraft trat und die Kampfhandlungen beendete. Den Kriegszustand zwischen dem Deutschen Reich und den Alliierten beendete erst der Versailler Vertrag vom 28. Juni 1919.