Uwe Böhnhardt

Zschäpe scheitert mit Verfassungsbeschwerde
Zschäpe scheitert mit Verfassungsbeschwerde

Terroristin des NSUZschäpe scheitert mit Verfassungsbeschwerde

2011 kam ans Licht, dass drei Rechtsextreme jahrelang mordend durch Deutschland ziehen konnten. Als einzige Überlebende der Terrorzelle wurde Beate Zschäpe verurteilt - zur Höchststrafe. Das Urteil ist inzwischen rechtskräftig. Aber eine Entscheidung stand noch aus.

Peggy in Oberfranken beigesetzt
Peggy in Oberfranken beigesetzt

21 Jahre nach VerschwindenPeggy in Oberfranken beigesetzt

Ihr ungeklärtes Schicksal bewegte die Menschen, der Fall war reich an Irrungen und Wirrungen: Das Mädchen Peggy verschwand 2001 in Oberfranken. Nun hat die Familie ihr Kind bestatten können.

Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen NSU-Helfer André E.
Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen NSU-Helfer André E.

Nach RevisionenBundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen NSU-Helfer André E.

Das Urteil des Münchner Oberlandesgerichts gegen den NSU-Helfer André E. vom Juli 2018 bleibt bestehen. Der Bundesgerichtshof wies in Karlsruhe die Revisionen des Generalbundesanwalts und des Angeklagten selbst zurück.

Wüst mahnt Kampf gegen Rechtsextremismus an
Wüst mahnt Kampf gegen Rechtsextremismus an

Zum Jahrestag des NSU-EndesWüst mahnt Kampf gegen Rechtsextremismus an

Der Nationalsozialistische Untergrund war am 4. November 2011 aufgeflogen. Jahrelang hatten dessen Mitglieder Attentate verübt, jahrelang hatte die Polizei in die falsche Richtung ermittelt.

„Die Bombe war für uns alle gedacht“
„Die Bombe war für uns alle gedacht“

Explosion in der Kölner Keupstraße„Die Bombe war für uns alle gedacht“

22 Menschen wurden verletzt, als in der Kölner Keupstraße 2004 eine Nagelbombe explodierte. Jahrelang gingen die Ermittler von einer Milieustraftat aus, von Rache, Schutzgeld. Wie geht es den Anwohnern heute?

Sie hätten die NSU-Morde alle verhindern können
Sie hätten die NSU-Morde alle verhindern können

Zehn Jahre nach der Terror-EntdeckungSie hätten die NSU-Morde alle verhindern können

Analyse · Zehn Jahre nach Entdeckung des NSU-Terrors ist klar: Die Behörden kannten die Rechtsterroristen, sie hätten sie bei besserer Koordinierung fassen und auch danach die Morde auf sie zurückführen können. Die Terrorserie wurde erst durch systematisches Behördenversagen möglich.

Beate Zschäpe reicht Beschwerde beim Verfassungsgericht ein
Beate Zschäpe reicht Beschwerde beim Verfassungsgericht ein

NSU-VerfahrenBeate Zschäpe reicht Beschwerde beim Verfassungsgericht ein

Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess Beate Zschäpe zieht vor das Bundesverfassungsgericht. Sie will eine mündliche Verhandlung vor dem Bundesgerichthof erzwingen, der die Revision von Zschäpe in einem schriftlichen Verfahren zurückgewiesen hatte.

„Die Familie wird wohl nie abschließen können“
„Die Familie wird wohl nie abschließen können“

Rechtsanwalt aus Korschenbroich„Die Familie wird wohl nie abschließen können“

Interview · Der Rechtsanwalt hat die Angehörigen eines der Mordopfer beim NSU-Prozess vertreten. So ordnet er die nun abgewiesene Revision ein.

Urteile gegen Beate Zschäpe und zwei NSU-Helfer sind rechtskräftig
Urteile gegen Beate Zschäpe und zwei NSU-Helfer sind rechtskräftig

Entscheidung des BundesgerichtshofesUrteile gegen Beate Zschäpe und zwei NSU-Helfer sind rechtskräftig

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Revisionen der Rechtsterroristin Beate Zschäpe und der beiden NSU-Helfer Ralf Wohlleben und Holger G. verworfen. Die Verurteilung der drei durch das Oberlandesgericht München aus Jahr 2018 ist damit rechtskräftig.

Bundesgerichtshof kündigt „weitere Entscheidungen“ zum NSU an
Bundesgerichtshof kündigt „weitere Entscheidungen“ zum NSU an

Revision des UrteilsBundesgerichtshof kündigt „weitere Entscheidungen“ zum NSU an

Im Juli 2018 ging der NSU-Prozess zu Ende, aber noch ist das Urteil nicht rechtskräftig. Beate Zschäpe und drei Mitangeklagte haben ihre Strafen nicht akzeptiert. Seit Monaten brüten die BGH-Strafrichter über den Revisionen. Nun wollen sie sich dazu erstmals äußern.

Jannis Niewöhner spielt Kopf der rechten Szene
Jannis Niewöhner spielt Kopf der rechten Szene

Schauspieler aus Krefeld bei BerlinaleJannis Niewöhner spielt Kopf der rechten Szene

Jannis Niewöhner zählt in seinem neuen Film Je suis Karl zu den Wölfen – nicht zu den Schafen. Als Anführer einer neuen europäischen Rechten zeigt der Krefelder sein schauspielerisches Können in einem hochaktuellen Polit-Streifen.

Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen im Fall Peggy ein
Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen im Fall Peggy ein

Verschwundenes Kind aus OberfrankenStaatsanwaltschaft stellt Ermittlungen im Fall Peggy ein

Mehr als 19 Jahre nach dem Verschwinden der damals neunjährigen Peggy aus Oberfranken sind die Ermittlungen eingestellt worden. Jahrelang versuchen die Ermittler herauszufinden, wer das Mädchen umgebracht hat. Doch der Fall wird wohl für immer ein Rätsel bleiben.

Drohmail an Hannovers Bürgermeister und weitere Grünen-Politiker verschickt
Drohmail an Hannovers Bürgermeister und weitere Grünen-Politiker verschickt

Absender „NSU 2.0“Drohmail an Hannovers Bürgermeister und weitere Grünen-Politiker verschickt

Erneut sind Drohmails mit dem Absender „NSU 2.0“ bei Politikern eingegangen. Sie gingen an die Grünen-Bundespolitiker Anton Hofreiter, Renate Künast und Filiz Polat. Auch Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay bekam ein rechtsextremistisches Drohschreiben.

Zschäpe-Verteidiger hält Urteil in zentralem Teil für nicht haltbar
Zschäpe-Verteidiger hält Urteil in zentralem Teil für nicht haltbar

Prozess zu Verbrechen des NSUZschäpe-Verteidiger hält Urteil in zentralem Teil für nicht haltbar

Zwei Jahre nach dem Ende des NSU-Prozesses hat das Oberlandesgericht München seine schriftliche Urteilsbegründung abgegeben. Ein Verteidiger von Beate Zschäpe übt nun daran Kritik.

Was den Neonazi-Anwalt im Düsseldorfer Karneval so umstritten macht
Was den Neonazi-Anwalt im Düsseldorfer Karneval so umstritten macht

Die Stationen des Björn ClemensWas den Neonazi-Anwalt im Düsseldorfer Karneval so umstritten macht

Vorstandsmitglied eines rechtsextremistischen Kulturvereins, Szene-Anwalt der Rechten, ehemals Bundesvizechef der Republikaner – und Karnevalist: Das ist Björn Clemens.

Angela Merkel würdigt die Opfer des NSU-Terrors
Angela Merkel würdigt die Opfer des NSU-Terrors

Bundeskanzlerin in ZwickauAngela Merkel würdigt die Opfer des NSU-Terrors

Die Kanzlerin legte Blumen in der sächsischen Stadt nieder und betonte in Bezug auf den rechten Terror: „Es ist unsere Aufgabe, dass so etwas nicht wieder passiert.“ Anfang Oktober waren ein Baum und eine Parkbank an der Gedenkstätte zerstört worden.

Warum es in Köln bis heute kein NSU-Mahnmal gibt
Warum es in Köln bis heute kein NSU-Mahnmal gibt

Rechter Terror in DeutschlandWarum es in Köln bis heute kein NSU-Mahnmal gibt

Anfang Oktober wurden in Zwickau zwei Gedenkstätten zerstört, die an die Anschläge des NSU erinnern. In Köln, wo die Terroristen 2004 eine Nagelbombe zündeten, gibt es bis heute kein Mahnmal. Dabei war die Grundstücksfrage schon geklärt und Entwürfe lagen vor.

Nächstes Gedenkzeichen an NSU-Opfer in Zwickau zerstört
Nächstes Gedenkzeichen an NSU-Opfer in Zwickau zerstört

Nach abgesägtem BaumNächstes Gedenkzeichen an NSU-Opfer in Zwickau zerstört

Wenige Tage nach dem Absägen eines Gedenkbaumes für das erste NSU-Opfer im sächsischen Zwickau ist auch ein ersatzweise aufgestelltes Gedenkzeichen zerstört worden.

Unbekannte fällen Gedenkbaum für NSU-Mordopfer Enver Simsek
Unbekannte fällen Gedenkbaum für NSU-Mordopfer Enver Simsek

Tat in ZwickauUnbekannte fällen Gedenkbaum für NSU-Mordopfer Enver Simsek

In Zwickau hatten die NSU-Terroristen einst Unterschlupf gefunden. Von hier aus zogen die Rechtsextremen eine blutige Spur durchs ganze Land. Gleichgesinnte gibt es in der sächsischen Stadt bis heute.

Wie rechts ist die Polizei im Osten?
Wie rechts ist die Polizei im Osten?

Vor den LandtagswahlenWie rechts ist die Polizei im Osten?

Friedrich Merz warnt die CDU davor, sie könne für Soldaten und Polizei unattraktiv werden. Doch deren Sympathie für die AfD hat sich bereits über viele Jahre entwickelt.

Bundesanwalt geht von politischem Mord aus
Bundesanwalt geht von politischem Mord aus

Fall Walter LübckeBundesanwalt geht von politischem Mord aus

Der Generalbundesanwalt geht im Fall Lübcke von einem rechtsextremistischen Motiv aus. Es wäre der erste politische Mord an einem Staatsvertreter seit dem Terrorismus der 70er- und 80er-Jahre.

Eindrucksvolle Erinnerungen
Eindrucksvolle Erinnerungen

Ausstellung in RemscheidEindrucksvolle Erinnerungen

Bis zum 5. Juli ist eine Wanderausstellung von Birgit Mair in der Remscheider Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall zu sehen. Thema sind die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen.

Beate Zschäpe von München nach Chemnitz verlegt
Beate Zschäpe von München nach Chemnitz verlegt

NSU-TerroristinBeate Zschäpe von München nach Chemnitz verlegt

Beate Zschäpe ist am Montag von München in die Justizvollzugsanstalt Chemnitz verlegt worden. Der Transport der NSU-Terroristin nach Sachsen und die Aufnahme in der dortigen Anstalt sind reibungslos verlaufen.

Rasche Aufklärung erforderlich
Rasche Aufklärung erforderlich

Kommentar zu Nazi-Verdacht bei PolizeiRasche Aufklärung erforderlich

Die Vorwürfe gegen Beamte der Frankfurter Polizei verschlagen einem die Sprache. Es besteht der Verdacht auf Gründung eines rechtsradikalen Netzwerks. Bei den Ermittlungen muss vor allem eines gelten: Nur keine Nachsicht. Ein Kommentar.

Als „Uwe Böhnhardt“ in den Einsatz
Als „Uwe Böhnhardt“ in den Einsatz

Sächsische PolizistenAls „Uwe Böhnhardt“ in den Einsatz

Sächsische Polizisten wählen den Namen des NSU-Terroristen als Tarnbezeichnung.