Uwe Böhnhardt

Stadtrat beschließt Errichtung einer Gedenkstätte für Opfer des NSU
Stadtrat beschließt Errichtung einer Gedenkstätte für Opfer des NSU

Grünzug Fischelner WieseStadtrat beschließt Errichtung einer Gedenkstätte für Opfer des NSU

Um in dem Grünstreifen einen besonderen Ort entstehen zu lassen, soll das Mahnmal als „Gedenkbogen“ ausgestaltet werden. Den Vorschlag hat eine Projektgruppe des Integrationsausschusses entwickelt.

Darum wurde Beate Zschäpe für Extremisten-Aussteigerprogramm abgelehnt
Darum wurde Beate Zschäpe für Extremisten-Aussteigerprogramm abgelehnt

Neustart in der GesellschaftDarum wurde Beate Zschäpe für Extremisten-Aussteigerprogramm abgelehnt

Die wohl bekannteste Rechtsextremistin Deutschlands, Beate Zschäpe, hat sich um Aufnahme in ein Extremisten-Aussteigerprogramm beworben — und nach Angaben ihres Anwalts auch schon die Antwort bekommen.

Zschäpe räumt Mitschuld deutlicher als je zuvor ein
Zschäpe räumt Mitschuld deutlicher als je zuvor ein

Befragung zu NSU-MordserieZschäpe räumt Mitschuld deutlicher als je zuvor ein

Fünf Jahre nach Ende des NSU-Prozesses und das erste Mal überhaupt steht die NSU-Terroristin Beate Zschäpe einem offiziellen Gremium Rede und Antwort - viele Stunden lang. Sie wird dabei deutlicher als je zuvor. Doch viele Fragen bleiben weiter offen.

Deutsch-türkischer Verband koordiniert Hilfe für Erdbebenopfer
Deutsch-türkischer Verband koordiniert Hilfe für Erdbebenopfer

Lebensmittel, Decken und mehrDeutsch-türkischer Verband koordiniert Hilfe für Erdbebenopfer

Aziz Sariyar ist Vorstandsvorsitzender von Atiad. Dem deutsch-türkischen Verband gehören große Unternehmen an. Sie liefern nun Decken und Lebensmittel – aber auch Leichentücher.

NSU-Terroristin Beate Zschäpe in U-Ausschuss vorgeladen
NSU-Terroristin Beate Zschäpe in U-Ausschuss vorgeladen

Ermittlungen zu Neonazi-SzeneNSU-Terroristin Beate Zschäpe in U-Ausschuss vorgeladen

2018 wurde sie zu lebenslanger Haft verurteilt - nun muss Beate Zschäpe vor dem bayerischen NSU-Untersuchungsausschuss erscheinen. Bis heute sind viele Fragen zu der rechtsradikalen Terrororganisation offen - aber ob Zschäpe Antworten gibt?

Zschäpe scheitert mit Verfassungsbeschwerde
Zschäpe scheitert mit Verfassungsbeschwerde

Terroristin des NSUZschäpe scheitert mit Verfassungsbeschwerde

2011 kam ans Licht, dass drei Rechtsextreme jahrelang mordend durch Deutschland ziehen konnten. Als einzige Überlebende der Terrorzelle wurde Beate Zschäpe verurteilt - zur Höchststrafe. Das Urteil ist inzwischen rechtskräftig. Aber eine Entscheidung stand noch aus.

Peggy in Oberfranken beigesetzt
Peggy in Oberfranken beigesetzt

21 Jahre nach VerschwindenPeggy in Oberfranken beigesetzt

Ihr ungeklärtes Schicksal bewegte die Menschen, der Fall war reich an Irrungen und Wirrungen: Das Mädchen Peggy verschwand 2001 in Oberfranken. Nun hat die Familie ihr Kind bestatten können.

Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen NSU-Helfer André E.
Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen NSU-Helfer André E.

Nach RevisionenBundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen NSU-Helfer André E.

Das Urteil des Münchner Oberlandesgerichts gegen den NSU-Helfer André E. vom Juli 2018 bleibt bestehen. Der Bundesgerichtshof wies in Karlsruhe die Revisionen des Generalbundesanwalts und des Angeklagten selbst zurück.

Wüst mahnt Kampf gegen Rechtsextremismus an
Wüst mahnt Kampf gegen Rechtsextremismus an

Zum Jahrestag des NSU-EndesWüst mahnt Kampf gegen Rechtsextremismus an

Der Nationalsozialistische Untergrund war am 4. November 2011 aufgeflogen. Jahrelang hatten dessen Mitglieder Attentate verübt, jahrelang hatte die Polizei in die falsche Richtung ermittelt.

„Die Bombe war für uns alle gedacht“
„Die Bombe war für uns alle gedacht“

Explosion in der Kölner Keupstraße„Die Bombe war für uns alle gedacht“

22 Menschen wurden verletzt, als in der Kölner Keupstraße 2004 eine Nagelbombe explodierte. Jahrelang gingen die Ermittler von einer Milieustraftat aus, von Rache, Schutzgeld. Wie geht es den Anwohnern heute?

Sie hätten die NSU-Morde alle verhindern können
Sie hätten die NSU-Morde alle verhindern können

Zehn Jahre nach der Terror-EntdeckungSie hätten die NSU-Morde alle verhindern können

Analyse · Zehn Jahre nach Entdeckung des NSU-Terrors ist klar: Die Behörden kannten die Rechtsterroristen, sie hätten sie bei besserer Koordinierung fassen und auch danach die Morde auf sie zurückführen können. Die Terrorserie wurde erst durch systematisches Behördenversagen möglich.

Beate Zschäpe reicht Beschwerde beim Verfassungsgericht ein
Beate Zschäpe reicht Beschwerde beim Verfassungsgericht ein

NSU-VerfahrenBeate Zschäpe reicht Beschwerde beim Verfassungsgericht ein

Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess Beate Zschäpe zieht vor das Bundesverfassungsgericht. Sie will eine mündliche Verhandlung vor dem Bundesgerichthof erzwingen, der die Revision von Zschäpe in einem schriftlichen Verfahren zurückgewiesen hatte.

„Die Familie wird wohl nie abschließen können“
„Die Familie wird wohl nie abschließen können“

Rechtsanwalt aus Korschenbroich„Die Familie wird wohl nie abschließen können“

Interview · Der Rechtsanwalt hat die Angehörigen eines der Mordopfer beim NSU-Prozess vertreten. So ordnet er die nun abgewiesene Revision ein.

Urteile gegen Beate Zschäpe und zwei NSU-Helfer sind rechtskräftig
Urteile gegen Beate Zschäpe und zwei NSU-Helfer sind rechtskräftig

Entscheidung des BundesgerichtshofesUrteile gegen Beate Zschäpe und zwei NSU-Helfer sind rechtskräftig

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Revisionen der Rechtsterroristin Beate Zschäpe und der beiden NSU-Helfer Ralf Wohlleben und Holger G. verworfen. Die Verurteilung der drei durch das Oberlandesgericht München aus Jahr 2018 ist damit rechtskräftig.

Bundesgerichtshof kündigt „weitere Entscheidungen“ zum NSU an
Bundesgerichtshof kündigt „weitere Entscheidungen“ zum NSU an

Revision des UrteilsBundesgerichtshof kündigt „weitere Entscheidungen“ zum NSU an

Im Juli 2018 ging der NSU-Prozess zu Ende, aber noch ist das Urteil nicht rechtskräftig. Beate Zschäpe und drei Mitangeklagte haben ihre Strafen nicht akzeptiert. Seit Monaten brüten die BGH-Strafrichter über den Revisionen. Nun wollen sie sich dazu erstmals äußern.

Jannis Niewöhner spielt Kopf der rechten Szene
Jannis Niewöhner spielt Kopf der rechten Szene

Schauspieler aus Krefeld bei BerlinaleJannis Niewöhner spielt Kopf der rechten Szene

Jannis Niewöhner zählt in seinem neuen Film Je suis Karl zu den Wölfen – nicht zu den Schafen. Als Anführer einer neuen europäischen Rechten zeigt der Krefelder sein schauspielerisches Können in einem hochaktuellen Polit-Streifen.

Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen im Fall Peggy ein
Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen im Fall Peggy ein

Verschwundenes Kind aus OberfrankenStaatsanwaltschaft stellt Ermittlungen im Fall Peggy ein

Mehr als 19 Jahre nach dem Verschwinden der damals neunjährigen Peggy aus Oberfranken sind die Ermittlungen eingestellt worden. Jahrelang versuchen die Ermittler herauszufinden, wer das Mädchen umgebracht hat. Doch der Fall wird wohl für immer ein Rätsel bleiben.

Drohmail an Hannovers Bürgermeister und weitere Grünen-Politiker verschickt
Drohmail an Hannovers Bürgermeister und weitere Grünen-Politiker verschickt

Absender „NSU 2.0“Drohmail an Hannovers Bürgermeister und weitere Grünen-Politiker verschickt

Erneut sind Drohmails mit dem Absender „NSU 2.0“ bei Politikern eingegangen. Sie gingen an die Grünen-Bundespolitiker Anton Hofreiter, Renate Künast und Filiz Polat. Auch Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay bekam ein rechtsextremistisches Drohschreiben.

Zschäpe-Verteidiger hält Urteil in zentralem Teil für nicht haltbar
Zschäpe-Verteidiger hält Urteil in zentralem Teil für nicht haltbar

Prozess zu Verbrechen des NSUZschäpe-Verteidiger hält Urteil in zentralem Teil für nicht haltbar

Zwei Jahre nach dem Ende des NSU-Prozesses hat das Oberlandesgericht München seine schriftliche Urteilsbegründung abgegeben. Ein Verteidiger von Beate Zschäpe übt nun daran Kritik.

Auf den Spuren der NSU-Opfer
Auf den Spuren der NSU-Opfer

Kinofilm „Spuren“Auf den Spuren der NSU-Opfer

Elf Jahre zog die rechtsextreme Terrorzelle NSU mordend durchs Land. In einem neuen Film sprechen die Hinterbliebenen.

Was den Neonazi-Anwalt im Düsseldorfer Karneval so umstritten macht
Was den Neonazi-Anwalt im Düsseldorfer Karneval so umstritten macht

Die Stationen des Björn ClemensWas den Neonazi-Anwalt im Düsseldorfer Karneval so umstritten macht

Vorstandsmitglied eines rechtsextremistischen Kulturvereins, Szene-Anwalt der Rechten, ehemals Bundesvizechef der Republikaner – und Karnevalist: Das ist Björn Clemens.

Angela Merkel würdigt die Opfer des NSU-Terrors
Angela Merkel würdigt die Opfer des NSU-Terrors

Bundeskanzlerin in ZwickauAngela Merkel würdigt die Opfer des NSU-Terrors

Die Kanzlerin legte Blumen in der sächsischen Stadt nieder und betonte in Bezug auf den rechten Terror: „Es ist unsere Aufgabe, dass so etwas nicht wieder passiert.“ Anfang Oktober waren ein Baum und eine Parkbank an der Gedenkstätte zerstört worden.

Warum es in Köln bis heute kein NSU-Mahnmal gibt
Warum es in Köln bis heute kein NSU-Mahnmal gibt

Rechter Terror in DeutschlandWarum es in Köln bis heute kein NSU-Mahnmal gibt

Anfang Oktober wurden in Zwickau zwei Gedenkstätten zerstört, die an die Anschläge des NSU erinnern. In Köln, wo die Terroristen 2004 eine Nagelbombe zündeten, gibt es bis heute kein Mahnmal. Dabei war die Grundstücksfrage schon geklärt und Entwürfe lagen vor.

Nächstes Gedenkzeichen an NSU-Opfer in Zwickau zerstört
Nächstes Gedenkzeichen an NSU-Opfer in Zwickau zerstört

Nach abgesägtem BaumNächstes Gedenkzeichen an NSU-Opfer in Zwickau zerstört

Wenige Tage nach dem Absägen eines Gedenkbaumes für das erste NSU-Opfer im sächsischen Zwickau ist auch ein ersatzweise aufgestelltes Gedenkzeichen zerstört worden.

Unbekannte fällen Gedenkbaum für NSU-Mordopfer Enver Simsek
Unbekannte fällen Gedenkbaum für NSU-Mordopfer Enver Simsek

Tat in ZwickauUnbekannte fällen Gedenkbaum für NSU-Mordopfer Enver Simsek

In Zwickau hatten die NSU-Terroristen einst Unterschlupf gefunden. Von hier aus zogen die Rechtsextremen eine blutige Spur durchs ganze Land. Gleichgesinnte gibt es in der sächsischen Stadt bis heute.