Europa wirkt derzeit geschwächt durch Krisen und Streit - von außen wie von innen. Gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt organisiert die "Rheinische Post" einen Bürgerdialog über die Zukunft der Europäischen Union: Wo stehen wir? Wie muss sich Europa verändern? Welche Rolle kann und soll die EU in der Welt von morgen spielen?
Europa wirkt derzeit geschwächt durch Krisen und Streit — von außen wie von innen. Gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt organisiert die Rheinische Post am 16. Februar 2017 einen Bürgerdialog über die Zukunft der Europäischen Union.
Frustrierte Parteimitglieder haben sich zusammengeschlossen und beklagen einen "Linksruck" der Partei. Dabei geht es vor allem um die Flüchtlingspolitik. Die Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel ist erstmals bei einer Veranstaltung dabei.
Die Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte und Ulrich von Alemann legen den Finger in die Wunde. Sie vermissen die ausgeprägte Handschrift des bevölkerungsreichsten Bundeslandes in Berlin.
Nach der Wahl in Berlin richten sich in Düsseldorf die Blicke auf die Landtagswahl am 14. Mai 2017. Der Politikwissenschaftler Ulrich von Alemann hält den Einzug der AfD in den Landtag für gesetzt.
In keinem anderen Berliner Stadtteil kam die AfD bei den Wählern so gut an wie im Problembezirk Marzahn-Hellersdorf. Einige vermuten nun, dass sich das Ruhrgebiet wegen ähnlicher Voraussetzungen auch zu einer AfD-Hochburg entwickeln könnte.
Meinung · Wer leichtfertig von Abschottung redet und auf Brüssel schimpft, der begibt sich gerade in Nordrhein-Westfalen auf dünnes Eis: Das Land profitiert massiv von Europa. Und in der Europäischen Union steht es besser da als im deutschen Vergleich.
Das 14. Duisburger Rathausgespräch im Ratssaal befasste sich gestern intensiv mit Talkshows und kam zu interessanten Ergebnissen.
Der Leverkusener SPD-Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach will im Juni eine Bürgerversammlung organisieren. Parteienforscher Ulrich von Alemann sieht die AfD im NRW-Landtag und in den Stadträten.
So ganz wusste Kerstin Griese dann nicht, ob sie sich freuen sollte: Zwar wurde sie auf dem SPD-Kreisparteitag als Vorsitzende in Velbert im Amt bestätigt, doch die 78 Prozent waren nicht unbedingt ein Traumergebnis für die Bundestagsabgeordnete aus dem Nordkreis. Ob es an der Kritik lag, die im Forum Niederberg in Velbert an der Vorsitzenden aufgekommen war?
So ganz wusste Kerstin Griese dann nicht, ob sie sich freuen sollte: Zwar wurde sie auf dem SPD-Kreisparteitag als Vorsitzende im Amt bestätigt, doch die 78 Prozent, mit denen das geschah, waren nicht unbedingt ein Traumergebnis für die Bundestagsabgeordnete aus dem Nordkreis.
So ganz wusste Kerstin Griese dann nicht, ob sie sich freuen sollte: Zwar wurde sie auf dem SPD-Kreisparteitag als Vorsitzende im Amt bestätigt, doch die 78 Prozent, mit denen das geschah, waren nicht unbedingt ein Traumergebnis für die Bundestagsabgeordnete aus dem Nordkreis. Ob es an der Kritik lag, die im Forum Niederberg in Velbert an der Vorsitzenden aufgekommen war?
So ganz wusste Kerstin Griese dann nicht, ob sie sich freuen sollte: Zwar wurde sie auf dem SPD-Kreisparteitag als Vorsitzende im Amt bestätigt, doch die 78 Prozent, mit denen das geschah, waren nicht unbedingt ein Traumergebnis für die Bundestagsabgeordnete aus dem Nordkreis. Ob es an der Kritik lag, die im Forum Niederberg in Velbert an der Vorsitzenden aufgekommen war?
Es war ein dramatischer Start: Vor 100 Tagen wählten die Kölner Henriette Reker zur neuen Oberbürgermeisterin. Nur wenige Stunden zuvor war sie bei einer Messerattacke lebensgefährlich verletzt worden. Heute ist mittendrin - und unter Druck..
Als Student begegnet man an der Universität vielen verschiedenen Titeln und Graden: Was ist eigentlich ein Juniorprofessor? Wie bekommt man den Doktor ehrenhalber? Wir beleuchten die verschiedenen Bezeichnungen.
Haben Kinder ein Recht auf die Wahrheit? Oder sollten Eltern zur "Weihnachtsmann-Lüge" greifen? Über diese Fragen hat der Debattierclub der Heinrich-Heine-Universität mit einem Gastteam gestritten. In der humorvollen Diskussion musste sich der Weihnachtsmann viel gefallen lassen: Mal war er eine Ausgeburt des Kapitalismus, dann ein Lehrstück für die großen Lügen der Welt.
Die einen wurden für ihren Adelstitel gehänselt, andere lächeln darüber und wieder welche sind stolz auf die bemerkenswerte Familienhistorie. Düsseldorfer erklären, wie es sich als "Von-und-Zu" leben lässt.
Die Alternative für Deutschland legt in Umfragen Woche für Woche zu. Wächst da dauerhaft eine neue Kraft im Parteienspektrum heran? Der Parteienforscher Ulrich von Alemann zeigt sich skeptisch.
Die Flüchtlingskrise wirbelt die Kräfteverhältnisse in der deutschen Politik durcheinander. Laut einer aktuellen Umfrage fällt die Union in der Gunst der Wähler erneut zurück. Die Alternative für Deutschland erlebt hingegen einen Höhenflug.
Die Alternative für Deutschland (AfD) legt in Umfragen weiter zu. Im aktuellen Sonntagstrend kommt die rechte Partei bundesweit auf neun Prozent (+1)und holt damit die Linkspartei (-1) ein. Wie das Meinungsforschungsinstitut Emnid für die Zeitung "Bild am Sonntag" ermittelte, kann die AfD vor allem im Osten punkten. Dort kommt sie auf 14 Prozent. Bei ostdeutschen Männern liegt der Zuspruch für die Partei, die vor "Asyl-Chaos" warnt, sogar bei 18 Prozent. Der Parteienforscher Ulrich von Alemann erklärt den Aufschwung der AfD mit deren Haltung in der Flüchtlingsfrage. "Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die die Vorurteile von Teilen der Bevölkerung gegenüber Ausländern hemmungslos ausbeutet", sagte von Alemann der "Bild am Sonntag".
Ein Bildband zeigt, wie sehr die Hochschule seit ihrer Gründung vor 50 Jahren das Stadtbild prägt und - auf den zweiten Blick - auch ziert.
Einen Tag nach dem vermutlich fremdenfeindlichen Attentat auf die OB-Kandidatin Henriette Reker sind rund 800.000 Kölner aufgerufen, wählen zu gehen. Der Schock hat sich bei vielen in eine "Jetzt erst recht"-Haltung gewandelt.
Einen Tag nach Gründung seiner neuen Partei "Allianz für Fortschritt und Aufbruch" (Alfa) hat der vormalige AfD-Gründer Bernd Lucke Probleme mit dem Parteinamen. Die "Aktion Lebensrecht für Alle" reklamiert die Abkürzung ALfA bereits seit Jahrzehnten für sich. Gleichzeitig beobachtet der Fiat-Konzern die Entwicklung mit Blick auf seine Marke Alfa Romeo. Experten geben der neuen Formation ohnehin wenig Chancen.
Alfa heißt die neue Partei, mit der Bernd Lucke nun beim Wähler punkten will. Und er macht deutlich, dass er sich von der AfD abgrenzen will. Das zeigen nicht nur die ersten Statements Luckes, sondern auch Satzung und Programm der "Allianz für Fortschritt und Aufbruch". Wir haben einen Blick hineingeworfen.
Bernd Lucke wagt den Neuanfang: Der ehemalige AfD-Vorsitzende will mit seiner neu gegründeten Partei Alfa an die Wurzeln der Alternative für Deutschland anknüpfen.
Seit fünf Jahren ist Hannelore Kraft Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen. Die Arbeit ihrer rot-grünen Regierung löst nicht nur Applaus aus. Das Echo ist geteilt.
Am Samstag gibt es eine kulinarische Meile auf dem Campus, Musik, Kunst-Führungen und Vorträge.
Es war ein bisschen wie in der Feuerzangenbowle. Nur dass es bloß einen "Schööler" gab. Der immerhin war Professor. Bereit, 51 Jahre nach seiner Reifeprüfung noch einmal eine Abiturklausur zu schreiben. Und sie korrigieren zu lassen.
Schlechte Umfragewerte, kaum noch parlamentarische Bühnen, Selbstzerfleischung und mediale Flaute - die Lage der Piratenpartei war schon besser. In Nordrhein-Westfalen haben die Parlamentsneulinge von 2012 nun die Hälfte der Legislaturperiode hinter sich gebracht.
Zum 50-jährigen Bestehen in diesem Jahr hat man sich an der Heinrich-Heine-Universität gleich mehrere überraschende Aktionen überlegt. Die ungewöhnlichste ist sicherlich die Teilnahme am Rosenmontagszug mit eigenem Wagen und einer Kamelle werfenden Rektorin auf dem Wagen.
Eine doppelte Premiere feiern die Heinrich-Heine-Universität und die Elfmeterstiftung. Beide werden erstmals mit einem Karnevalswagen beim Rosenmontagszug vertreten sein.
FDP-Chefin sieht die liberalen Interessen im Kooperationsvertrag ausreichend berücksichtigt. Neue Schulden oder höhere Steuern seien mögliche Gründe für einen Bündnis-Bruch. Auch die Verlässlichkeit des Oberbürgermeisters sei wichtig.
Der Vertrag für das neue Bündnis aus SPD, FDP und Grünen im Rathaus ist fertig. Vertreter von Eltern, Studierenden, Handwerk sowie Politikwissenschaftler sehen die formulierten Ziele positiv. Am Ende zählen jedoch die Ergebnisse.
Norbert Lammert hält Festvortrag zum 50-Jährigen.
In Wegberg wird der Bürgermeister gewählt. Amtsinhaber Reinhold Pillich (CDU) tritt gegen SPD-Herausforderer Michael Stock an.
Das Phänomen der Stichwahl gehört zu den nicht allzu gut erforschten Bereichen. Laut dem Düsseldorfer Politikwissenschaftler Ulrich von Alemann haben Amtsinhaber statistisch gesehen die besseren Chancen: Bei Kommunalwahlen schafft es zu 87 Prozent derjenige, der bereits Rathauschef ist, erneut.
Im Interview mit unserer Redaktion erklärt der Politikwissenschaftler Ulrich von Alemann von der Universität Düsseldorf, wer im Kampf um den Einzug ins Rathaus die bessere Strategie hat: OB Dirk Elbers (CDU) oder Herausforderer Thomas Geisel von der SPD.
Nach dem Treffen mit der SPD kamen die Grünen gestern mit der CDU zur Sondierung zusammen. Um ungestört zu bleiben, wechselte man kurzfristig den Ort. Bis zur Stichwahl will man sich nicht festlegen.
Der Politikwissenschaftler Ulrich Von Alemann ist überzeugt davon, dass die Älteren nicht unter sich bleiben wollen.
Hans-Dietrich Genscher und Marcel Reich-Ranicki hielten an der Uni Vorlesungen, Queen Elizabeth besuchte die Hochschule 2004. Mit Konzerten und einer "Heinrich-Heine-Meile" soll das 50-jährige Bestehen der Uni im kommenden Jahr gefeiert werden.
In Düsseldorf, der deutschen Stadt mit der größten japanischen Gemeinde, hat der Empfang des japanischen Generalkonsulats im Dezember seit vielen Jahren Tradition. Für Kaoru Shimazaki und seine Frau Keiko war es gestern eine Premiere.
Nach zehn Jahren als Präsident der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Heinrich-Heine-Universität gibt Gert Kaiser zum Jahresende sein Amt ab. Im Industrieclub zog Kaiser vor Mitgliedern der Gesellschaft ein überaus positives Resümee: Zusammen mit den 20 Jahren, die er als Rektor die Universität leitete, seien es "gute und erfüllte Jahre" seines Lebens gewesen.
Die Werte-Studie 2013 zeigt, dass die Bundesbürger teilweise ganz andere Eigenschaften für wichtig und erstrebenswert halten als ihre Vertreter in Bundes- und Landesparlamenten.
Politiker sitzen für die Bürger in Parlamenten und kommunalen Gremien. Aber wissen sie eigentlich, was der Bevölkerung wichtig ist? Bei den Wertvorstellungen klafft zwischen dem Volk und seinen Vertretern teilweise eine große Lücke. Das zeigt eine neue Studie.
In NRW schreiben sich die Sparkassenverbände ihr Gesetz selbst. Das ist aber kein Einzelfall. Auch im politischen Berlin versuchen Interessenvertreter immer wieder, dem Gesetzgeber die Hand zu führen.
Die Abgeordneten sollen mehr Präsenz in den Parlamenten zeigen und den Menschen besser zuhören. Im Gegenzug erwarten die Politiker allerdings mehr Verständnis der Bürger für ihre Arbeit.
Vor allem das FDP-Ergebnis hat die Demoskopen völlig überrascht.
Im Rathaus hat die Werbeagentur BBDO den Entwurf für eine neue Dachmarke der Stadt vorgestellt. Das Echo war überwiegend positiv.
Ulrich von Alemann, Hochschulprofessor und Prorektor für Lehre und Studienqualität an der Heinrich-Heine-Universität, geht in den Ruhestand. Im Interview spricht der Politologe über Erfolge, Kritik von Studenten und seine Zukunftspläne.
Von Wind und Regen lassen sich die Düsseldorfer in ihrer Zuneigung zur Heimatstadt nicht beirren. Das bewiesen sie am Wochenende vor der Lese-Box auf dem Heinrich-Heine-Platz in der Altstadt.
Der Prorektor für Lehre und Studienqualität an der Heine-Uni, Ulrich von Alemann, geht zum Wintersemester in den Ruhestand. Heute hält er ab 16.30 Uhr seine Abschiedsvorlesung. Dabei widmet er sich der Frage "Was ist Politik?". Veranstaltungsort ist der Esther-Betz-Hörsaal (3H), Gebäude 23.21, Ebene 00. Seit 2009 ist von Alemann Prorektor für Lehre und Studienqualität. Er ist ein Politikwissenschaftler mit den Schwerpunktthemen Parteien, Wahlen, Verbände, Demokratie, Europa und Korruption. Auch als Politikberater und politischer Publizist ist er gefragt.
Beispiel Stadt Wesel: Die Wählerwanderung am Sonntag bringt interessante Erkenntnisse. Die Piraten nehmen den Grünen nur wenige Stimmen ab. Die CDU verliert allseitig. Ihr bleiben nur ein paar Hochburgen.
Mit 59.3 Prozent lag die Wahlbeteiligung auf einem für Landtagswahlen typischen Nivau. "50 bis 60 Prozent Wahlbeteiligung sind bei Nebenwahlen ein üblicher Wert", sagt der Düsseldorfer Politikwissenschaftler Ulrich von Alemann. Mit "Nebenwahlen" meint die Wissenschaft Landtags- und Europawahlen, "Hauptwahlen" sind aus ihrer Sicht Bundestagswahlen, bei denen in der Regel 70 bis 80 Prozent der Stimmberechtigten zur Wahlurne gehen.
Beim bundesweit größten Hochschulranking haben rund 200 000 Studenten und 15 000 Professoren die Studien- und Lehrbedingungen an rund 300 Hochschulen bewertet. Bestnoten hat die Heine-Uni dabei für Fächer wie Jura und BWL bekommen, die FH für den Praxisbezug in Informatik.
Die Universitäten in Nordrhein-Westfalen sind dem Ansturm der Studierenden kaum gewachsen. "Wir brauchen die Studiengebühren wieder", sagte Aloys Krieg, Prorektor an der RWTH Aachen.
Seit der Abschaffung der Studiengebühren vor zwei Jahren sind die Finanzmittel der Hochschulen, um die Studienbedingungen und die Lehre zu verbessern, knapp. An der Heinrich-Heine-Universität verändert sich die Lage nun auf einen Schlag: Die Düsseldorfer Uni hatte sich mit ihrem Projekt "Integrierte Qualitätsoffensive in Lehre und Studium" (iQu) um Bundesmittel beworben und erhält nun bis 2016 insgesamt 9,1 Millionen Euro aus dem "Qualitätspakt Lehre". Bundesweit werden 186 Hochschulen bis 2016 mit 400 Millionen Euro gefördert.
Die Auflösung des Landtags hat keine Auswirkung auf die Bundesversammlung am Sonntag. Die Entsendung der Delegierten zur Wahl des Bundespräsidenten erfolge unabhängig von einem Landtagsmandat, sagte ein Parlamentssprecher. Die Wahlfrauen und Wahlmänner müssten lediglich die Voraussetzungen für eine Wahl in den Bundestag erfüllen. Wählbar ist jeder volljährige Deutsche. NRW schickt 133 Wahlleute zur Bundesversammlung, darunter Abgeordnete und Prominente.
Die Kanzlerin und der künftige erste Mann im Staate stammen beide aus dem Osten. Ein neuer Trend in der Bundespolitik? Mit dieser Frage befasst sich die Titelstory des iPad-Magazins RP Plus, das ab Samstag, 14 Uhr, zum Download zur Verfügung steht.
Düsseldorf/Berlin Für die Berechnung und die erste Festsetzung des "Ehrensolds" für den zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff ist das Bundespräsidialamt zuständig. Dies hat die Bundesregierung gestern klargestellt. Bislang war stets die Rede davon, dass dies eine Angelegenheit des Kabinetts sei. Nach Auskunft des Bundespräsidialamtes befindet sich die Entscheidung über Wulffs Ehrensold "in der Vorbereitung".
Hörspiele aufnehmen, Nachrichtensendungen produzieren oder Filme analysieren: All das können Studierende ab sofort in dem neuen Medienlabor an der Heinrich-Heine-Universität. Prorektor Ulrich von Alemann, Dekan der Philosophischen Fakultät Bruno Bleckmann und der Leiter der IKM Services und des Medienlabors Tahar Guellil eröffneten gestern das eine Million Euro teure aus Studienbeitragsmitteln finanzierte Labor.
Bei einer Anhörung im Landtag haben sich Experten überwiegend kritisch zu der geplanten Diätenerhöhung geäußert. SPD, Grüne und CDU wollen die Abgeordnetenbezüge um 500 Euro im Monat heraufsetzen. Das Geld soll zur Verbesserung der Altersversorgung verwendet werden. FDP und Linkspartei lehnen den Vorstoß strikt ab.
Die städtische Kampagne "Dein Düsseldorf" endet morgen. 1700 Beiträge gingen darauf ein. Sie geben ein vielseitiges und emotionales Bild ab. Jetzt soll sich eine Jury mit den besten Einsendungen beschäftigten. Im Frühjahr wird eine Ausschreibung zur Image-Findung folgen.
Auf der Tagesordnung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung am Freitag steht eine Anfrage der Grünen, die zwar aussieht und klingt wie eine Anfrage, tatsächlich aber die Imagekampagne der Stadt kritisiert.
Die Heinrich-Heine-Universität hat in diesem Jahr ihren Erfolgskurs bei der Einwerbung von Fördergeldern fortgesetzt, vor allem in den Geisteswissenschaften. Drei Forschungsprojekte werden bereits durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit 14 Millionen Euro gefördert.
2011 ist das Jahr der großen Bauprojekte an der Heine-Uni. In einem Mammutprojekt wird der Campus umgebaut und neu gestaltet. Mit dem 35 Meter hohen O.A.S.E.-Gebäude haben Studenten nun moderne Arbeitsplätze und die Uni ein weiteres Wahrzeichen. 2012 kommt ein Glaskubus dazu.
Bundespräsident Christian Wulff äußert sich in seiner Weihnachtsansprache nicht zu den Vorwürfen rund um seinenn Privat-Kredit und seine Verbindungen zu befreundeten Unternehmern, wie unsere Redaktion erfuhr. Bei der am Mittwochnachmittag im Schloss Bellevue aufgezeichneten Rede hat Wulff über den Zusammenhalt in Gesellschaft und Europa gesprochen.
Berlin/Düsseldorf Bundespräsident Christian Wulff, der seit Juli 2010 Staatsoberhaupt ist, sieht nach eigenen Worten ein, dass es besser gewesen wäre, wenn er als ehemaliger Ministerpräsident die Anfrage im niedersächsischen Landtag nach geschäftlichen Beziehungen zum Unternehmer Egon Geerkens umfassend beantwortet hätte. Wulff hatte seinerseits zwar Geschäftsbeziehungen zu dem "väterlichen Freund" korrekt verneint, den Privatkredit von Geerkens' Ehefrau Edith jedoch unerwähnt gelassen.
Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und die Fachhochschule Düsseldorf (FH) haben sich erfolgreich um Mittel zur weiteren Verbesserung von Studienbedingungen und Lehre beworben.
Mit dem Neubau eines Studentenzentrums für zehn Millionen Euro will sich die Heine-Universität als moderner Dienstleister präsentieren. In dem Zentrum, das Ende 2013 fertiggestellt werden soll, sollen Studierende Einschreibungen und Ähnliches zügig klären. Auch optisch ist es ein Meilenstein.
Beim Neubau eines Studierendencenters hat sich die Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität (HHU) für den Entwurf des Aachener Architekturbüros kadawittfeldarchitektur entschieden.
Ab sofort sind alle Düsseldorfer aufgerufen, sich im Internet an der Aktion "Dein Düsseldorf" mit Texten, Fotos und Videos zu beteiligen. Eine Jury wird die Einsendungen bewerten. Am Ende werden die besten Beiträge Grundlage für ein neues Erscheinungsbild und eine Markenstrategie.
Ab sofort sind alle Düsseldorfer aufgerufen, sich im Internet an der Aktion "Dein Düsseldorf" mit Texten, Fotos und Videos zu beteiligen. Eine Jury wird die Einsendungen bewerten. Am Ende werden die besten Beiträge Grundlage für ein neues Erscheinungsbild und eine Markenstrategie.
Mit Anfang des Wintersemesters hat sich die Zahl der Studierenden an der Heine-Universität auf einen Schlag von 16 000 auf 20 000 Studierende erhöht. Die Vorsitzende des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), Yasemin Akdemir, und der Prorektor für Lehre und Studienqualität, Ulrich von Alemann, sprechen über Beschwerden der Studierenden wie überfüllte Hörsäle, über Dozenten, die Studenten aus den Seminaren werfen würden, über Ideen, wie die Situation verbessert werden kann, und die weitere Zusammenarbeit zwischen ASta und Hochschule.
Studieren an der Heinrich-Heine-Universität ist beliebt wie nie. Im kommenden Wintersemester wollen rund 48 000 Bewerber ein Fach mit Orts-Numerus-Clausus in Düsseldorf aufnehmen. Damit verzeichnet die Heine-Uni eine Steigerung der Bewerberzahl von mehr als 70 Prozent zum Vorjahr. Doch wie die Statistik zeigt, sei dieser Zuwachs nicht auf den doppelten Abiturjahrgang zurückzuführen, der in Bundesländern wie Niedersachsen oder Bayern dieses Jahr bereits ansteht. "Ein besonders großer Zulauf kommt aus der Region Düsseldorf und aus NRW gesamt", sagt der Rektor der Uni, Hans Michael Piper.
Wie Karl-Theodor zu Guttenberg zieht es nun offenbar auch Christian von Boetticher in die USA, nachdem er in Deutschland politisch gescheitert ist. Die beiden sind nicht die einzigen Promis, die ins Land der grenzenlosen Möglichkeiten streben.
Wie Karl-Theodor zu Guttenberg zieht es nun offenbar auch Christian von Boetticher in die USA, nachdem er in Deutschland politisch gescheitert ist. Die beiden sind nicht die einzigen Promis.
Wie Karl-Theodor zu Guttenberg zieht es nun offenbar auch Christian von Boetticher in die USA, nachdem er in Deutschland politisch gescheitert ist. Die beiden sind nicht die einzigen Promis.
Das Interesse an einem Studium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ist offenbar groß: Mehr als 48 000 Bewerber wollen im kommenden Semester ein Studium in einem örtlich zulassungsbeschränkten Fach (Orts-Numerus-Clausus) aufnehmen. Das teilte die Uni gestern mit.
Nach den Plagiatsaffären um Karl-Theodor zu Guttenberg und Silvana Koch-Mehrin rüsten NRWs Hochschulen gegen dreiste Abschreiber auf. Wer entlarvt wird, muss mit Exmatrikulation, Aberkennung des Doktorgrads rechnen.
In zwei Jahren macht in Nordrhein-Westfalen ein doppelter Jahrgang das Abitur. Die Zahlen der Studienanfänger steigen dann sprunghaft an — dafür brauchen die Hochschulen Raum und Personal. Doch die Zeit wird knapp. Universitäten und Ministerium kritisieren sich gegenseitig.
In zwei Jahren macht in Nordrhein-Westfalen ein doppelter Jahrgang das Abitur. Die Zahlen der Studienanfänger steigen dann sprunghaft an — dafür brauchen die Hochschulen Raum und Personal. Doch die Zeit wird knapp. Universitäten und Ministerium kritisieren sich gegenseitig.
Magdalene Mittelstädt hat im Laufe der Zeit viele Studentengenerationen kennen gelernt — vom Hippie der Achtziger über den Technofan der Neunziger bis zum Bildungsstreikende. Sie alle kamen zu ihrem Kiosk, um sich mit Schokoriegeln, Zigaretten und ähnlichem einzudecken. Gestern feierte Magdalene Mittelstädt das 30-jährige Bestehen ihres Kioskes. Die RP war mit ihrem Glücksrad mit dabei.
Eines der bedeutendsten Uni-Rankings zeigt: Düsseldorf ist als Hochschulstandort auf Erfolgskurs. Die Fachhochschule liegt mit ihrem Studiengang BWL im Bereich internationale Ausrichtung in der Spitzengruppe. Der Uni geben die Studenten Bestnoten in puncto Studiensituation.
Die Heinrich-Heine-Universität gehört zu den Gewinnern des Hochschulpakts I. Sie hat die Zahl der vereinbarten zusätzlichen Studienanfänger deutlich übertroffen. Im Unterschied zu anderen NRW-Hochschulen gibt es für die Düsseldorfer Uni nun eine Rückzahlung in Millionenhöhe.
Die Heinrich-Heine-Universität gehört zu den Gewinnern des Hochschulpakts I. Sie hat die Zahl der vereinbarten zusätzlichen Studienanfänger deutlich übertroffen. Im Unterschied zu anderen NRW-Hochschulen gibt es für die Düsseldorfer Uni nun eine Rückzahlung in Millionenhöhe.
Morgen geht an der Heinrich-Heine-Universität die Online-Bewerbung für das kommende Wintersemester an den Start. Das Besondere: Sie macht Bewerbungen für Fächer mit örtlichen Zulassungsbeschränkungen — dem so genannten Orts-Numerus-Clausus — direkt möglich. "Mit diesem Verfahren bieten wir einen leichten und transparenten Einstieg ins Studium", betont Ulrich von Alemann, Prorektor für Lehre und Studienqualität der Heine-Uni.