TV-Drehorte im NeanderlandWo Wilsberg und Co. gern ermitteln
Filmteams auf der Suche nach tollen Drehorten werden immer wieder in unserer Region fündig. Eine kleine Vor- und Rückschau auf Bekanntes und weniger Bekanntes.
Ulrich Tukur, geboren am 29. Juli 1957 im hessischen Viernheim mit dem Namen Ulrich Gerhard Scheurlen, ist als Tatort-Kommissar, Theater- und Filmschauspieler bekannt. Seinen Künstlernamen Tukur kreierte er zu Beginn seiner Karriere. Michael Verhoeven, der Regisseur seines ersten Films "Die Weise Rose", riet ihm dazu.
Zu seinen größten Erfolgen zählt die Rolle eines Stasi-Offiziers im Film „Das Leben der Anderen“, der den Oscar bekam. Der renommierte Schauspieler Ulrich Tukur ist seit 2010 als Tatort-Kommissar Felix Murot im deutschen Fernsehen unterwegs. Die wichtigsten Fakten über Tukur lesen Sie hier.
Die genaue Körpergröße von Ulrich Tukur ist nicht zweifelsfrei bekannt. Im Internet wird eine Körpergröße von 1,87 cm für den Schauspieler angegeben. Damit ist Tukur etwa 8 cm größer als der durchschnittliche Mann in Deutschland.
Ulrich Tukur lebte zwischen 1999 und 2019 in Venedig auf der Insel Giudecca und im toskanischen Dorf Montepiano auf einem Bauernhof. Seit 2019 lebt er im Berliner Stadtteil Schöneberg. In einem Interview verriet er, dass er vom Leben in Italien mit den vielen Touristen müde geworden sei und endlich wieder in der deutschen Heimat leben wolle.
Das sind die wichtigsten Eckdaten in der Karriere von Ulrich Tukur:
Bis in die frühen 2000er war er hauptberuflich als Schauspieler auf der Bühne tätig. Im Verlauf seiner Schauspielkarriere spielte er in sehr vielen Theaterstücken, Filmen und Serien mit. Seine Rollen suchte er sich dabei immer sehr genau aus.
Wiederholt spielte er historische Rollen in der Nazizeit, beispielsweise als der Widerstandskämpfer Willi Graf in „Die Weiße Rose“ (1982), als SS-Offizier im Theaterstück „Ghetto“, als RAF-Terrorist Andreas Baader in „Stammheim“ (1985), als Kapitänleutnant Röhler in „Das letzte U-Boot“ (1993) und als Generalmajor der Wehrmacht Henning von Tresckow in „Stauffenberg“ (2004).
In dem mit einem Oscar geehrten Film „Das Leben der Anderen“ (2006) spielte er die Rolle des DDR-Oberstleutnants Anton Grubitz. Ulrich Tukur scheut sich als Schauspieler nicht, auch die Rolle von Bösewichten zu verkörpern.
In seiner über 40-jährigen Schauspielkarriere, konnte Ulrich Tukur bekannte Preise wie den Goldenen Bär, die Goldene Kamera und einen Bambi nach Hause nehmen. Das sind die bekanntesten Auszeichnungen des renommierten Schauspielers:
1995 gründete Ulrich Tukur die Band „Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys“. Sie bezeichnen sich selbst als die älteste Boygroup der Welt. Als Pianist, Sänger und Akkordeon-Spieler haben Tukur und seine Bandmitglieder bereits zahlreiche Tourneen absolviert und Tonträger veröffentlicht.
Die anderen Bandmitglieder sind:
Ulrich Tukur ist seit 2003 mit Ehefrau Katharina John verheiratet. Katharina John wurde 1971 in Hamburg geboren und ist als Fotografin tätig. Es handelt sich um Tukurs zweite Ehe. Seine erste Ehefrau lernte er während eines Schüleraustauschs in den USA kennen.
Mit seiner ersten Ehefrau Amber Wood bekam er zwei Kinder. Zwei Töchter, die heute erwachsen sind und in den USA leben. Die Ehe zu Amber Wood endete, da Ulrich Tukur anstelle eines idyllischen Familienlebens seine Schauspielkarriere in den Fokus rückte.
Ulrich Tukur hat zwei Töchter aus der ersten Ehe – Marlene und Lilian Tukur. Durch die Trennung von der Mutter und mit seiner Schauspielkarriere als Priorität, kam es leider auch zu einem Bruch mit den gemeinsamen Töchtern. Die Beziehung ist schwierig, wie er in einem Interview verriet.
Aktuelle News und weitere Infos zu Ulrich Tukur finden Sie hier.
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Der Schauspieler und Pianist Ulrich Tukur kommt am 19. Januar mit seiner Band, den Rhythmus Boys, zu einem Konzert in die Tonhalle.
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Nachdem mehr als 50 Schauspieler im Internet gegen die aktuelle Corona-Politik protestiert haben, meldet sich nun der Gesundheitsminister zu Wort. Er bietet den Kritikern einen Dialog an.
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Bekannte Schauspieler, darunter Jan Josef Liefers, Meret Becker, Ulrich Tukur und Heike Makatsch, verbreiten im Netz kurze Videos, in denen sie gegen die Corona-Maßnahmen protestieren. Dafür gibt es viel Kritik, aber auch Zustimmung. Einige der Schauspieler haben sich bereits von Verschwörungstheorien und der Querdenker-Bewegung distanziert.
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Ulrich Tukur ist einer der renommiertesten Schauspieler seiner Zeit. Neben seiner Arbeit als Schauspieler veröffentlichte er mehrere Romane und Musik mit seiner Band. Seine bekannteste schauspielerische Darbietung war seine Rolle des deutschen Generals „Erwin Rommel“ in dem 2012 erschienenen Film „Rommel“.
Für diese Rolle erhielt er den deutschen Fernsehpreis „Bambi“ als bester Schauspieler national. Seine erste große Rolle hatte Tukur in dem 1982 erschienenen Kinofilm „Die weiße Rose“, in dem er den NS-Widerstandskämpfer Willi Graf spielte.
1996 gründete er die Band „Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys“. Ulrich Tukur tritt in dieser Band als Sänger, Pianist und Akkordeon-Spieler auf. 2019 veröffentlichte Tukur seinen ersten Roman „Der Ursprung der Welt“. Mittlerweile sind weitere Romane des Schauspielers erschienen.
Ulrich Tukur – der mit bürgerlichem Namen Ulrich Gerhard Scheurlen heißt – wurde am 29. Juli 1957 in der Stadt Viernheim geboren. Er wuchs gemeinsam mit seiner Schwester und seinem Bruder in Hessen und später Niedersachsen auf. Sein Vater war Ingenieur, die Mutter Landwirtschaftslehrerin.
Beide Eltern stammten ursprünglich aus Süddeutschland – der Vater aus Stuttgart, die Mutter aus Ulm. Ulrich Tukur selbst verbrachte seine Jugend fernab des Südens in Großburgwedel bei Hannover, wo er das Abitur 1977 am Gymnasium Großburgwedel abschloss. Zusätzlich erlangte er während eines Schüleraustausches auch einen High-School-Abschluss in Boston.
Er studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte an der Universität Tübingen. Als Student trat Tukur als Sänger auf und rutschte über die Musikbühne in die Schauspielerei. 1980 begann er eine Schauspielausbildung an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.
Sein Schauspieldebüt und sein Filmdebüt hatte er noch während seiner Ausbildung. Seine erste Filmrolle erhielt er 1982 im Film „Die Weiße Rose“. Er spielte den studentischen Widerstandskämpfer Willi Graf. 1984 verkörperte er einen SS-Offizier in dem Theaterstück „Ghetto“ auf der Volksbühne in Berlin.
Ein Jahr später war er regelmäßig in verschiedenen, wichtigen Rollen im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg auf der Bühne zu sehen. Unter anderem verkörperte er „Julias Caesar“ und „Hamlet“. 1986 wurde der damals 29-Jährige von Theaterkritikern in der Fachzeitschrift „Theater heute“ zum „Schauspieler des Jahres“ geehrt.
Ulrich Tukur hat in über 100 Filmen und Fernsehserien schauspielerisch mitgewirkt. Er war in bekannten Kinofilmen wie „Die weiße Rose“ (1982), „Wehner – die unerzählte Geschichte“ (1993), „Die Luftbrücke – Nur der Himmel war frei“ (2005) und „Aus dem Nichts“ (2017) zu sehen.
In diesen bekannten Kinofilmen hat Ulrich Tukur unter anderem mitgespielt:
In diesen Fernsehsendungen und Serien war Ulrich Tukur zu sehen:
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