Ulrich Deppendorf

Lindner auf thematischer Weltreise
Lindner auf thematischer Weltreise

NeussLindner auf thematischer Weltreise

Von TTIP bis EM - auf Gut Gnadental hatte der FDP-Bundesvorsitzende einige Felder zu beackern.

RWE-Vize Schmitz macht Kommunen keine Hoffnung auf Dividenden
RWE-Vize Schmitz macht Kommunen keine Hoffnung auf Dividenden

NeussRWE-Vize Schmitz macht Kommunen keine Hoffnung auf Dividenden

Den Spitzenvertretern der kommunalen Ebene, darunter auch Kreisdirektor Dirk Brügge, raubte RWE-Vize Rolf Martin Schmitz (58) die Hoffnung auf schnelle Rückkehr zur Dividenden-Ausschüttung: "Da kommt erstmal nix mehr." Als Moderator Ulrich Deppendorf wissen wollte, wann die Kommunen wieder Geld sehen werden, lautete die ausweichende, aber ernüchternde Antwort: "Zur richtigen Zeit.

Ulrich Deppendorf . . . sendet nicht mehr aus Berlin

PersönlichUlrich Deppendorf . . . sendet nicht mehr aus Berlin

Fast 300 Mal ging Ulrich Deppendorf, der Leiter des ARD-Hauptstadtstudios, mit seinem "Bericht aus Berlin" sonntagabends auf Sendung. Gestern Abend verabschiedete er sich von den Zuschauern. Im Januar war der 1,91 Meter große Journalist 65 Jahre alt geworden. Aufhören will Deppendorf, der nach einem leichten Schlaganfall wieder voll auskuriert ist, aber nicht. Als Gast in TV-Sendungen oder mit neuen Internet-Formaten könnte er künftig von sich reden machen.

Letzter "Bericht aus Berlin" mit Ulrich Deppendorf

BerlinLetzter "Bericht aus Berlin" mit Ulrich Deppendorf

"Aus dem ARD-Hauptstadtstudio - tschüss!", so heißt es am kommenden Sonntag, wenn Ulrich Deppendorf sich vom Fernsehpublikum des Ersten im "Bericht aus Berlin" endgültig verabschiedet. Es ist sein letzter Arbeitstag im Studio an der Spree. Ende Mai geht der Studioleiter und Chefredakteur Fernsehen in den Ruhestand. 298 Sendungen des Politikmagazins hat er in insgesamt elf Jahren Amtszeit moderiert, hinzu kommen die ARD-Sommerinterviews in Doppelmoderation mit seinem Stellvertreter.

Ulrich Deppendorf geht in Rente - Noch ein "Bericht aus Berlin"
Ulrich Deppendorf geht in Rente - Noch ein "Bericht aus Berlin"

Kult-PolitikjournalistUlrich Deppendorf geht in Rente - Noch ein "Bericht aus Berlin"

Der Politikjournalist Ulrich Deppendorf (65) führt an diesem Sonntag zum letzten Mal durch die ARD-Sendung "Bericht aus Berlin". Es sei sein letzter Arbeitstag an der Spree. Ende Mai geht Deppendorf in den Ruhestand.

Ulrich Deppendorf . . . kehrt vor die Kamera zurück

PersönlichUlrich Deppendorf . . . kehrt vor die Kamera zurück

Ulrich Deppendorf gehört zum Berliner Inventar. Deshalb will der 64-Jährige auch zurück in sein geliebtes ARD-Hauptstadtstudio. Nach einem Schlaganfall vor drei Monaten musste er eine Pause einlegen - kurz vor der Europawahl. Nach überstandener Reha gehe es ihm wieder gut. Im Oktober will er wieder auf Sendung gehen, sagte Deppendorf der "Bild"-Zeitung. Der Journalist hatte den Schlaganfall nach eigenen Angaben in einem Hotel auf Mallorca erlitten. "Ich fühlte mich etwas benommen. Meine nächste Erinnerung ist, dass ich auf dem Weg ins Krankenhaus war. Dort haben mir die Ärzte dann auch die Diagnose gestellt." Künftig wolle er es ruhiger angehen lassen, weil es ja auch "ein Leben nach dem Berliner Betrieb" gibt. Im Mai 2015 geht Deppendorf in den Ruhestand. Seine Nachfolgerin wird Tina Hassel, die zurzeit das ARD-Studio in Washington leitet.

Deppendorf will nach Schlaganfall zurück auf den Bildschirm
Deppendorf will nach Schlaganfall zurück auf den Bildschirm

Leiter des ARD-HauptstadtstudiosDeppendorf will nach Schlaganfall zurück auf den Bildschirm

Der Leiter des ARD-Hauptstadtstudios, Ulrich Deppendorf (64), will es nach seinem Schlaganfall im Mai künftig ruhiger angehen lassen. "Sie hören mehr auf den Körper, achten mehr auf ihn. Man entdeckt, dass es ein Leben neben der ARD gibt und auch neben dem Berliner Betrieb", sagte er.

ARD-Moderator Ulrich Deppendorf geht es besser
ARD-Moderator Ulrich Deppendorf geht es besser

SchlaganfallARD-Moderator Ulrich Deppendorf geht es besser

Wenn am Sonntag die Wahlsendungen in der ARD laufen, wird ein vertrautes Gesicht fehlen: Ulrich Deppendorf ist ernsthaft erkrankt. Jetzt aber die Entwarnung: Er soll sich von seinem Schlaganfall komplett erholen können. Nach einigen Wochen Reha könnte Deppendorf sogar wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren, heißt es bei der ARD.

ARD-Moderator Ulrich Deppendorf ernsthaft erkrankt

BerlinARD-Moderator Ulrich Deppendorf ernsthaft erkrankt

Ulrich Deppendorf, Leiter des ARD-Hauptstudios, wird am Sonntag an den Sondersendungen zur Europa-Wahl nicht teilnehmen können, erklärte eine Sprecherin des Hauptstadtstudios. Zuvor hatte die Kölner Zeitung "Express" über Deppendorfs Erkrankung berichtet. Der 64-Jährige habe auf Mallorca einen Schlaganfall erlitten, berichtete das Blatt. "Wir bestätigen, dass Ulrich Deppendorf erkrankt ist", teilte die Sprecherin mit. "An weiteren Spekulationen über seinen Gesundheitszustand beteiligen wir uns nicht." Man sei aber zuversichtlich, dass Deppendorf bald wieder auf dem Bildschirm zu sehen sein werde.

Sorge um Ulrich Deppendorf
Sorge um Ulrich Deppendorf

Leiter des ARD-HauptstudiosSorge um Ulrich Deppendorf

Ulrich Deppendorf, Leiter des ARD-Hauptstudios, ist krank. Der 64-Jährige wird am Sonntag an den Sondersendungen zur Europa-Wahl nicht teilnehmen können, teilte der Sender mit. Eine Zeitung berichtet von einem Schlaganfall.

Merkel wird Opfer des eigenen Handys
Merkel wird Opfer des eigenen Handys

Klingeln während eines SymposiumsMerkel wird Opfer des eigenen Handys

Jeder kennt das: Handy nicht abgeschaltet, mitten in einem wichtigen Termin. Bei einem "Europaforum" des Westdeutschen Rundfunks (WDR) ist jetzt auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (59) Opfer des eigenen Mobiltelefons geworden.

Intendant Marmor bleibt 2015 ARD-Vorsitzender

MünchenIntendant Marmor bleibt 2015 ARD-Vorsitzender

Zum Abschluss der ARD-Intendantensitzung in München teilte NDR-Intendant Lutz Marmor einige Personalentscheidungen mit. Er bleibe auch 2015 Vorsitzender der ARD, sagte er.

Sender setzen nun auf Bundestagswahl

DüsseldorfSender setzen nun auf Bundestagswahl

Drei Monate vor der Wahl beginnt die ARD mit den Sommerinterviews. ProSieben mobilisiert junge Wähler.

"Niederrheineule" an Peter Altmaier verliehen
"Niederrheineule" an Peter Altmaier verliehen

Niederrhein"Niederrheineule" an Peter Altmaier verliehen

Im feierlichen Ambiente des Rittersaals der Krefelder Burg Linn verlieh die CDU Niederrhein dem Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Peter Altmaier, die "Niederrhein-Eule" als Zeichen politischer Klugheit und Weisheit.

Sondersendung zu Gaucks Europa-Rede

MünchenSondersendung zu Gaucks Europa-Rede

Das Erste überträgt heute von 11 bis 12 Uhr die Rede von Bundespräsident Joachim Gauck über die "Perspektiven der europäischen Idee" live aus dem Schloss Bellevue. Elf Monate nach seinem Amtsantritt wird der Bundespräsident vor 200 geladenen Gästen die erste große Rede halten. Moderiert wird die Sondersendung von Ulrich Deppendorf, Chefredakteur im ARD-Hauptstadtstudio.

Krafts Video ist im Internet ein Hit

DüsseldorfKrafts Video ist im Internet ein Hit

Die Ministerpräsidentin interviewte Kollegen beim RP-Empfang — zu Ehren des "heute show"-Moderators Oliver Welke.

"Nicht mal die Mainzelmännchen kann er malen"

Hannelore Kraft parodiert Oliver Welke"Nicht mal die Mainzelmännchen kann er malen"

Hannelore Kraft schlägt zurück: Regelmäßig bekommt die NRW-Ministerpräsidentin in der ZDF-"heute show" mit Oliver Welke ihr Fett weg. Jetzt dreht sie den Spieß um: Mit der Kraftschen Familienkamera hat sie Promis und Politiker befragt, um ZDF-Mann Welke durch den Kakao zu ziehen.

Mr. Tagesschau Jo Brauner wird 75

HamburgMr. Tagesschau Jo Brauner wird 75

Der Moderator wollte eigentlich Lehrer werden, bewarb sich dann aber beim NDR in Hamburg.

Unter den Gästen waren . . .

Unter den Gästen waren . . .

Daniel Bahr (Bundesgesundheitsminister), Volker Beck (Parlamentarischer Geschäftsführer, Grüne), Nikolaus Blome ("Bild"-Chefredaktion), Maria Böhmer (Staatsministerin, Integrationsbeauftragte), Thomas Breustedt (NRW-Pressesprecher), Rainer Brüderle (FDP-Fraktionschef), Wolfgang Büchner (dpa-Chefredakteur), Ulrich Deppendorf (ARD), Bijan Djir-Sarai (MdB, FDP), Alexander Dobrindt (CSU-Generalsekretär), Patrick Döring (FDP-Generalsekretär), Jörg van Essen (MdB, FDP), Klaus-Peter Flosbach (MdB, CDU), Stefan Förner (Erzbischöfliches Ordinariat Berlin), Hans-Peter Friedrich (Bundesinnenminister, CSU), Michael Fuchs (MdB, CDU), Sigmar Gabriel (SPD-Vorsitzender), Katrin Göring-Eckardt (Grünen-Spitzenkandidatin), Kerstin Griese (MdB, SPD), Hermann Gröhe (CDU-Generalsekretär), Michael Grosse-Brömer (Parlamentarischer Geschäftsführer CDU/CSU), Hendrik Groth ("Schwäbische Zeitung"), Miriam Gruß (MdB, FDP), Gerda Hasselfeldt (Vorsitzende der CSU-Landesgruppe), Bernhard Heitzer (Wirtschaftsstaatssekretär), Barbara Hendricks (SPD-Schatzmeisterin, MdB), Peter Stefan Herbst ("Saarbrücker Zeitung"), Ansgar Heveling (MdB, CDU), Bärbel Höhn (MdB, Grüne), Hubert Hüppe (CDU, Behindertenbeauftragter), Wilfried Jacobs (Gesundheitsexperte), Ralf Jäger (NRW-Innenminister, SPD), Roland Jahn (Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen), Thomas Jarzombek (MdB, CDU), Steffen Kampeter (Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, CDU), Hannelore Kraft (NRW-Ministerpräsidentin, SPD), Annegret Kramp-Karrenbauer (Saarländische Ministerpräsidentin, CDU), Günter Krings (MdB, CDU), Thomas Krüger (NRW-Wirtschaftsministerium), Florian Langenscheidt (Verleger), Gerd Langguth (Politologe) Karl Lauterbach (MdB, SPD), Christian Lindner ("Rhein Zeitung"), Helmut Linssen (CDU), Sylvia Löhrmann (NRW-Schulministerin, Grüne), Bernd Mathieu ("Aachener Zeitung"), Angela Merkel (Bundeskanzlerin), Philip Mißfelder (Vorsitzender der Jungen Union, MdB), Andrea Nahles (SPD-Generalsekretärin), Thomas Oppermann (Parlamentarischer Geschäftsführer SPD), Raymond Opszalkski (DIS AG), Gisela Piltz (MdB, FDP), Ronald Pofalla (Kanzleramtsminister, CDU), Peter Ramsauer (Bundesverkehrsminister, CSU), Christina Rau, Philipp Rösler (Bundeswirtschaftsminister, FDP), Jürgen Rüttgers (NRW-Ministerpräsident a.

Schausten sagt Talkauftritt bei Lanz ab
Schausten sagt Talkauftritt bei Lanz ab

Nach Interview mit Christian WulffSchausten sagt Talkauftritt bei Lanz ab

Die Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudio, Bettina Schausten, hat ihren Auftritt in der ZDF-Talksendung von Markus Lanz abgesagt. Schausten war wegen ihrer Äußerungen im TV-Interview mit Bundespräsident Christian Wulff verspottet worden.

Unter den Gästen waren . . .

Unter den Gästen waren . . .

Christian Ahrendt (MdB, FDP), Ilse Aigner (Bundesverbraucherministerin), Jörg Asmussen (Europäische Zentralbank), Daniel Bahr ( Bundesgesundheitsminister), Volker Beck (Parlamentarischer Geschäftsführer, Grünen-Bundestagsfraktion), Lasse Becker (Junge Liberale), Stéphane Beemelmans (Staatssekretär Bundesverteidigungsministerium), Peter Beyer (MdB, CDU), Martin Biesel (Air Berlin), Clemens Binninger (MdB, CDU), Peter Bleser (Parlamentarischer Staatssekretär Verbraucherministerium), Claudia Bögel (MdB, FDP), Rainer Brüderle (FDP-Fraktionschef), Tanja Burckhardt (Bundesfinanzministerium), Ernst Burgbacher (Parlamentarischer Staatssekretär Bundeswirtschaftsministerium), Karl Heinz Däke (Bund der Steuerzahler), Ekin Deligöz (MdB, Grüne), Ulrich Deppendorf (ARD), Uli Deupmann (PR-Berater), Bijan Djir-Sarai (MdB, FDP), Alexander Dobrindt (CSU-Generalsekretär), Patrick Döring (MdB, FDP), Marie-Luise Dött (MdB, CDU), Garrelt Duin (MdB, SPD), Paul Fietz (Bundesinnenministerium), Ulrike Flach (Parlamentarische Staatssekretärin Bundesgesundheitsministerium, FDP), Herbert Frankenhauser (MdB, CSU), Hans-Peter Friedrich (Bundesinnenminister), Michael Fuchs (MdB, CDU), Markus Gallander (MdB, SPD), Kerstin Griese (MdB, SPD), Reinhard Grindel (MdB, CDU), Hermann Gröhe (CDU-Generalsekretär), Achim Großmann (SPD), Miriam Gruß (MdB, FDP), Jürgen Hardt (MdB, CDU), Britta Haßelmann (MdB, Grüne), Hubertus Heil (MdB, SPD), Thomas Hendele (Landrat Mettmann), Barbara Hendricks (MdB, SPD), Rudolf Henke (Marburger Bund), Ansgar Heveling (MdB, CDU), Hogne-Holm Heyder (Allianz), Bärbel Höhn (MdB, Grüne), Birgit Homburger (MdB, FDP), Werner Hoyer (Staatsminister Auswärtiges Amt), Joachim Hunold (Air Berlin), Hubert Hüppe (CDU), Jens-Peter Iven (Evangelische Kirche im Rheinland), Roland Jahn (Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen), Peter Jansen (Bürgermeister Erkelenz), Thomas Jarzombek (MdB, CDU), Johannes Kahrs (MdB, SPD), Lars Klingbeil (MdB, SPD), Ute Koczy (MdB, Grüne), Heinrich Kolb (MdB, FDP), Ursula Konrad (Galeristin), Gudrun Kopp (Parlamentarische Staatssekretärin Bundesentwicklungsministerium), John Kornblum (US-Botschafter a.D.), Hartmut Koschyk (Parlamentarischer Staatssekretär Bundesfinanzministerium), Andreas Krautscheid (Bundesverband Deutscher Banken), Gunther Krichbaum (MdB, CDU), Günter Krings (MdB, CDU), Henning Krumrey ("Wirtschaftswoche"), Renate Künast (Grünen-Fraktionschefin), Undine Kurth (MdB, Grüne), Patrick Kurth (MdB, FDP), Werner Langen (MdEP, CDU), Gerd Langguth (Uni Bonn), Aiman Mazyek (Zentralrat der Muslime), Michael Meister (MdB, CDU), Petra Müller (MdB, FDP), Stefan Müller (MdB, CSU), Rolf Mützenich (MdB, SPD), Dirk Niebel (Bundesentwicklungsminister), Michaela Noll (MdB, CDU), Günter Nooke (Afrikabeauftragter der Bundesregierung), Georg Nüßlein (MdB, CSU), Thomas Oppermann (Parlamentarischer Geschäftsführer SPD-Bundestagsfraktion), Hartmut Palmer (Journalist), Axel Pape (Schauspieler), Johannes Pflug (MdB, SPD), Beatrix Philipp (MdB, CDU), Gisela Piltz (MdB, FDP), Ronald Pofalla (Chef des Bundeskanzleramts), Joachim Poß (MdB, SPD), Benedikt Pöttering (Junge Union), Peter Ramsauer (Bundesverkehrsminister), Christina Rau, Marko Rehmer (Ex-Fußball-Nationalspieler), Philipp Rösler (Bundeswirtschaftsminister), Claudia Roth (Vorsitzende Grüne), Norbert Röttgen (Bundesumweltminister), Albert Rupprecht (MdB, CSU), Bettina Schausten (ZDF), Annette Schavan (Bundesbildungsministerin), Christian Schmidt (Parlamentarischer Staatssekretär Bundesverteidigungsministerium), Christoph Schmitz (Verdi), Carsten Schneider (MdB, SPD), Ole Schröder (Parlamentarischer Staatssekretär Bundesinnenministerium), Angelica Schwall-Düren (Europaministerin Nordrhein-Westfalen), Steffen Seibert (Regierungssprecher), Johannes Singhammer (MdB, CSU), Hermann Otto Solms (MdB, FDP), Jens Spahn (MdB, CDU), Erika Steinbach (MdB, CDU), Peer Steinbrück (MdB, SPD), Friedrich Thelen (PR-Berater), Florian Toncar (MdB, FDP), Klaus Töpfer (Bundesumweltminister a.D.), Jürgen Trittin (Grünen-Fraktionschef), Norbert Walter-Borjans (Finanzminister Nordrhein-Westfalen), Guido Westerwelle (Bundesaußenminister), Claudia Winterstein (MdB, FDP), Sigrid Wolff (DGB).

Peer Steinbrück nutzt die Krise

BerlinPeer Steinbrück nutzt die Krise

So einen Auftritt lässt er sich nicht entgehen, jetzt nicht mehr. Als Interview-Gast im "Bericht aus Berlin" kann Peer Steinbrück (SPD) an diesem Sonntagabend Millionen Zuschauer zu bester Sendezeit erreichen. Also hat er sein Wochenende in der Heimat spontan verkürzt. Er fliegt schon am Sonntagnachmittag von Köln-Bonn nach Berlin. Im Hauptstadtstudio bietet ihm ARD-Moderator Ulrich Deppendorf später die perfekte Bühne: Steinbrück erklärt den Deutschen, wie sie aus dem Griechenland-Schlamassel wieder herauskommen können. Steinbrück weiß, was zu tun ist. Es ist eine Rolle, wie sie besser nicht zu ihm passen könnte.

Aufbruchstimmung in der Provinz

DinslakenAufbruchstimmung in der Provinz

Was für ein Jahr. So viel zu sehen, zu hören und zu staunen, so viel mitzuerleben, so viel Begeisterung: Dinslaken blickt auf ein Kulturhauptstadtjahr voller Höhepunkte zurück.

Ab Mittwoch droht Eisregen
Ab Mittwoch droht Eisregen

Klirrende Kälte in DeutschlandAb Mittwoch droht Eisregen

Der Winter behält Deutschland im Griff: Obwohl sich am Dienstag gelegentlich die Sonne durchsetzen soll, werden selbst in NRW die Temperaturen kaum über null Grad steigen, so der Deutsche Wetterdienst. Am Montagabend froren die Reporter in Berlin vor dem Kanzleramt bei minus 15 Grad.

Promi-Talk in der Provinz

DinslakenPromi-Talk in der Provinz

Ulrich Deppendorf kann nicht tanzen. Udo Di Fabio hat schon als 13-Jähriger Dutschke gelesen. Und dank Adnan Köse glauben die Amerikaner, dass Dinslaken Berge hat. Der Promi-Talk zur Local-Hero-Woche brachte es an den Tag.

Dinslakens Helden drehen auf
Dinslakens Helden drehen auf

WeselDinslakens Helden drehen auf

Party feiern und kulturelle Akzente setzen: Dinslaken ist startklar für das Kulturhauptstadtjahr 2010. Die lokalen Helden schlagen vom 10. bis 16. Januar auf — mit Konzerten, Kunst, Theater, Talk, Lesungen und Lichterzauber.

Dinslaken — Kultur in 3 D

DinslakenDinslaken — Kultur in 3 D

Party feiern, Held sein, kulturelle Akzente setzen: Der Countdown für das Kulturhauptstadtjahr 2010 läuft. Dinslaken macht sich startklar für "Kultur in 3 D". Die drei Dimensionen sind Wort, Klang und Bild, präsentiert in drei Stadtteilen: Hiesfeld, Lohberg und der Altstadt.

Frank Plasberg soll TV-Duell moderieren
Frank Plasberg soll TV-Duell moderieren

ARD gibt bekanntFrank Plasberg soll TV-Duell moderieren

"Hart aber fair"-Moderator Frank Plasberg soll im Falle eines TV-Duells zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrem Herausforderer Frank-Walter Steinmeier (SPD) vor der Bundestagswahl für die ARD die Fragen stellen. Dies gab das Erste am Dienstag bekannt.

Ein Held läuft sich warm

DinslakenEin Held läuft sich warm

In 365 Tagen wird Dinslaken zum Helden. Am 9. Januar 2010 startet die Stadt als erster Local Hero mit einer großen Party ins Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010. Wenn das ZDF mit dabei ist, kann sogar ganz Deutschland zusehen.

Teilerfolg für WDR im Streit um Contergan-Film

Gericht hebt Verfügungen aufTeilerfolg für WDR im Streit um Contergan-Film

Der Westdeutsche Rundfunk hat im Streit um die Ausstrahlung eines umstrittenen Films über den Contergan-Skandal einen Teilerfolg errungen. Das Hamburger Landesgericht hat vier einstweilige Verfügungen gegen die Ausstrahlung des Zweiteilers "Eine einzige Tablette" aufgehoben. Trotzdem darf der Film vorerst nicht gezeigt werden.

25 Jahre Schimanski
25 Jahre Schimanski

Duisburg25 Jahre Schimanski

Götz George kehrte einmal zurück: Zum 25-jährigen Fernsehjubiläum von Kommissar Horst Schimanski besuchte der 68-jährige Schauspieler den Drehort von "Duisburg-Ruhrort", seinem ersten "Tatort".

Dieter Gorny neuer Chef der Filmstiftung
Dieter Gorny neuer Chef der Filmstiftung

Viva-Gründer verwaltet 33 Millionen-BudgetDieter Gorny neuer Chef der Filmstiftung

Viva-Gründer Dieter Gorny ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Filmstiftung NRW. Er tritt die Nachfolge von Bernd Hebbering an, der im Oktober 2006 sein Amt niedergelegt hatte.

Kulenkampff wird neue WDR-Fernsehdirektorin

Nachfolge von DeppendorfKulenkampff wird neue WDR-Fernsehdirektorin

Verena („Rena“) Kulenkampff soll nach Informationen unserer Zeitung neue Fernsehdirektorin des WDR werden. Die stellvertretende NDR-Fernsehdirektorin ist bislang für den Programmbereich Fernsehfilm, Unterhaltung und Serien zuständig. Sie folgt Ulrich Deppendorf nach, der als Leiter des ARD-Hauptstadtstudios nach Berlin zurückgekehrt ist.

Monika Piel wird WDR-Intendantin
Monika Piel wird WDR-Intendantin

Nachfolge von Fritz PleitgenMonika Piel wird WDR-Intendantin

Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat eine neue Intendantin. Monika Piel ist am Montag zur Nachfolgerin von Fritz Pleitgen, der im Sommer 2007 nach seiner zweiten Amtszeit aus dem Amt scheidet, gewählt worden.

"Dresden" und "Luftbrücke" für Deutschen Fernsehpreis nominiert
"Dresden" und "Luftbrücke" für Deutschen Fernsehpreis nominiert

Erfolgreiche TV-Dramen"Dresden" und "Luftbrücke" für Deutschen Fernsehpreis nominiert

Berlin (rpo). Beim Deutschen Fernsehpreis stehen TV-Dramen, die sich mit der deutschen Geschichte beschäftigen, hoch im Kurs: Die Filme "Desden" und "Die Luftbrücke" haben guten Chancen auf eine Auszeichnung.

Annemarie Wendl ist tot
Annemarie Wendl ist tot

Im Mai starb "Else Kling" in der "Lindenstraße"Annemarie Wendl ist tot

Köln (rpo). Annemarie Wendl ist tot. Die Schauspielerin verkörperte fast 21 Jahre lang die Else Kling in der "Lindenstraße". Erst Ende Mai war die 91-Jährige den Serientod gestorben.

Lag Elisabeth Volkmann zwei Tage tot im Flur?
Lag Elisabeth Volkmann zwei Tage tot im Flur?

Schauspielerin starb mit 70 JahrenLag Elisabeth Volkmann zwei Tage tot im Flur?

München (rpo). Die Schauspielerin Elisabeth Volkmann ist tot. Die mit der 70er-Jahre-Kultserie "Klimbim" berühmt gewordene Schauspielerin wurde in ihrer Münchner Wohnung tot aufgefunden. Möglicherweise lag sie bereits zwei Tage tot im Flur ihrer Wohnung. Erst eine Bekannte, die sich Sorgen machte, alarmierte die Polizei.

Promis testen ihr NRW-Wissen
Promis testen ihr NRW-Wissen

Sommer-QuizsendungPromis testen ihr NRW-Wissen

Düsseldorf (RP). Im "NRW-Duell" prüft der Moderator Achim Winter, wie gut seine Gäste ihre Heimat kennen. Das Quiz ist Teil des "WDR-Sommersonderprogramms", mit dem der Sender neue Zuschauer gewinnen will.

Waldi und Harry auch bei der WM
Waldi und Harry auch bei der WM

WM-EinsatzWaldi und Harry auch bei der WM

München (rpo). Obwohl sein Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit mit Waldemar Hartmann während der Fußball-WM anfangs gleich Null war, hat sich Harald Schmidt bei einem leckeren Mittagessen nun offenbar doch breitschlagen lassen.

Reinhold Beckmann kommentiert WM-Endspiel
Reinhold Beckmann kommentiert WM-Endspiel

ARDReinhold Beckmann kommentiert WM-Endspiel

Neuss (rpo). Knapp vier Monate vor dem WM-Endspiel am 9. Juli hat die ARD festgelegt, welcher ihrer Reporter das Finale kommentieren darf: Reinhold Beckmann hat das Rennen gemacht. Zudem ersetzt Gerd Gottlob vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) den überraschend zurückgetretenen Gerd Rubenbauer (BR) als dritten Reporter bei der Fußball-Weltmeisterschaft.

WM-Auslosung mit mehr als acht Millionen Zuschauern
WM-Auslosung mit mehr als acht Millionen Zuschauern

QuoteWM-Auslosung mit mehr als acht Millionen Zuschauern

Berlin (rpo). Die Auslosung der Gruppen zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland ist von vielen Fans am Bildschirm verfolgt worden. Durchschnittlich 8,14 Millionen Zuschauer sahen am Freitagabend die fast zweieinhalbstündige Übertragung der ARD aus Leipzig, wie der Sender am Samstag mitteilte.

Struve soll ARD-Verbindungsbüro in Los Angeles übernehmen

Struve soll ARD-Verbindungsbüro in Los Angeles übernehmen

Berlin (ddp). Günter Struve soll nach seinem Ausscheiden als ARD-Programmdirektor offenbar das ARD-Verbindungsbüro in Los Angeles übernehmen. Wie der "Tagesspiegel" (Montagausgabe) unter Bezug auf Intendantenkreise berichtet, wechselt Struve Ende 2006, spätestens aber 2007 von München nach Hollywood. Das ARD-Büro dort helfe, Film-, Fernseh- und Vermarktungsrechte auf dem US-Markt zu sichern. Struve war schon einmal, im April 1999, für den Posten im Gespräch. Damals hatten die ARD-Intendaten aber entschieden, dass seine Tätigkeit in Deutschland für den Senderverbund unverzichtbar sei. Dem Bericht zufolge leben Struves Tochter und sein Enkelkind in Los Angeles. Auf den 65-jährigen Struve als ARD-Programmdirektor soll laut "Tagesspiegel" WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf folgen.

250 Millionen am Fernseher
250 Millionen am Fernseher

Papstquote250 Millionen am Fernseher

Köln (rpo). Rund um die Welt haben 250 Millionen Menschen an den TV-Geräten am Sonntag die Papstmesse vom Marienfeld bei Köln verfolgt, an der vor Ort rund eine Million Gläubige teilnahmen. Das teilte der WDR nach ersten Schätzungen mit.

WDR schickt Papst-Bilder in 70 Länder
WDR schickt Papst-Bilder in 70 Länder

WeltjugendtagWDR schickt Papst-Bilder in 70 Länder

Köln (rpo). TV-Sender aus aller Welt werden im August vom Weltjugendtag der Katholischen Kirche in Köln berichten. Beliefert werden sie vom Westdeutschen Rundfunk, der Fernsehanbieter in mehr als 70 Ländern mit Bildern von dem Großereignis versorgen wird.

Bavaria feuert Produktionschef fristlos
Bavaria feuert Produktionschef fristlos

Affäre um SchleichwerbungBavaria feuert Produktionschef fristlos

München (rpo). Als Konsequenz aus der Schleichwerbeaffäre um die ARD-Serie "Marienhof" hat die Produktionsfirma Bavaria Film ihren Geschäftsführer Thilo Kleine fristlos entlassen. Die Begründung: Das Vertrauensverhältnis zwischen Kleine und den Gesellschaftern sei nachhaltig gestört. Bavaria will nun einen Neuanfang.

Maischberger im Aufwind?

ARD stärkt Moderatorin den RückenMaischberger im Aufwind?

Die ARD glaubt fest daran, dass sich die Talkshow "Menschen bei Maischberger" immer besser behaupten kann. Sie habe "ihre Form gefunden. Die Zuschauer entdecken ihre Sendung mehr und mehr, sie hat sich zu einer richtigen Alternative in der Talkshow-Welt entwickelt", sagte WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf.

"Lindenstraße" feiert großes Jubiläum

1.000 Folgen Glück und Leid"Lindenstraße" feiert großes Jubiläum

Köln (rpo). Nach der ersten Folge am 8. Dezember 1985 wollte kaum jemand an einen Dauerbrenner glauben. Doch trotz zunächst verheerender Kritiken haben sich die Beimers, Zenkers und Klings bei den deutschen Fernsehzuschauern durchgesetzt. Am 30. Januar wird die 1.000. Folge der "Lindenstraße" ausgestrahlt.

ARD will "Menschen bei Maischberger" ändern

Moderatorin muss eventuell n-tv-Talk aufgebenARD will "Menschen bei Maischberger" ändern

München (rpo). Die ARD Talksendung "Menschen bei Maischberger" hat bisher nicht die Erwartungen erfüllt. WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf plant daher eine "Optimierung" der Sendung. Deppendorf sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus", unter anderem sei eine Verlegung der Sendung von Berlin nach Köln im Gespräch. Derzeit verhandele der WDR mit Sandra Maischberger über die Fortsetzung ihres Ende 2004 auslaufenden Vertrages. "Wenn wir uns über einen neuen, langfristigen Vertrag verständigen, ist Exklusivität die Bedingung", sagte Deppendorf. Dann müsste Maischberger ihre Talksendung beim Nachrichtenkanal n-tv aufgeben. Die Sendung "Menschen bei Maischberger" hat nach Angaben des Blattes in diesem Jahr erst einmal den von der ARD erwarteten Marktanteil von mindestens zehn Prozent erreicht.

ARD freut sich an Monica Lierhaus

Keine Neuverhandlungen über BundesligarechteARD freut sich an Monica Lierhaus

Köln (rpo). Die ARD hat am Montag ihre neue Vorzeige-Moderatorin präsentiert: Monica Lierhaus soll das aktuelle Sportschau-Zweigespann aus Reinhold Beckmann und Gerhard Delling ab dem 31. Januar verstärken. Indes wird sich der "Erste" nicht an möglichen Neuverhandlungen über Übertragungsrechte beteiligen.Die ARD will auch künftig nur am Samstag über die Fußball-Bundesliga berichten. "Wir haben einen klaren Vertrag für Samstag, der noch zweieinhalb Spielzeiten gilt. Sollte es irgendwelche neuen Anstoßzeiten oder zum Beispiel Freitagsspiele geben, werden wir uns nicht an den Verhandlungen beteiligen", erklärte ARD-Programmdirektor Dr. Günter Struve bei einem Pressegespräch in Köln. Dort wurde am Montag Monica Lierhaus offiziell als neue Sportschau-Moderatorin der ARD vorgestellt. Da das "Erste" vorerst kein Interesse an weiteren Bundesliga-Rechten hat, lässt Struve auch die Diskussion um neue Anstoßzeiten der Liga (zwei Spiele am Freitagabend, Partien am Samstagmittag oder am frühen Sonntagnachmittag) relativ kalt. "Diese zwei Spiele haben wir nun mal nicht. Und es ist uns auch egal, ob die am Freitag, Dienstag oder Mittwoch und von wem gezeigt werden", sagte Struve. Die Liga muss sehen, wo sie bleibtAuch WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf appellierte an die Deutsche Fußball Liga (DFL), alle Möglichkeiten abzuwägen. "Wir beobachten welche Überlegungen die Liga anstellt. Aber sie muss nun auch ganz alleine sehen wie es weitergeht", sagte Deppendorf. Seit Beginn dieser Saison sind die beiden Sonntagspartien der höchsten deutschen Spielkalsse beim DSF im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen. Alle Bundesligaspiele am Samstag und Sonntag werden live vom Pay-TV-Sender Premiere ausgestrahlt. Als erste Frau wird Monica Lierhaus in der ARD-"Sportschau" die Bundesliga-Berichterstattung moderieren. Ihr Debüt gibt die 33-jährige am 31. Januar. "Monica Lierhaus war unsere Wunschkandidatin und der einzige Name, der zur Debatte stand", sagte WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf am Montag in Köln. Die frühere "ran"- und "Premiere"-Sportjournalistin wird sich alle drei Wochen mit den Moderatoren Gerhard Delling und Reinhold Beckmann abwechseln. "Wir haben immer gesagt, erst zu dritt sind wir eine Familie", sagte WDR-Sportschef Heribert Faßbender. Die ehemalige Tennis-Leistungssportlerin wird das "neue Gesicht der Sportschau sei." RitterschlagDie Berufung in die "Sportschau" sei der "Ritterschlag" für jeden Sportjournalisten, sagte Lierhaus: "Ich bin von dem Team in Köln sehr herzlich aufgenommen worden." Sie wisse allerdings noch nicht, wie sie die Zuschauer in ihrer ersten Sendung begrüßen werde: "Das 'Guten Abend, allerseits !' von Heribert Faßbender ist ja nicht zu toppen." Im Sommer wird Lierhaus als Moderatorin die "Anchorwoman" im ARD-Team der Olympischen Spiele sein. Darüber hinaus unterstützt sie Ende Januar Frank Elstner als Außenmoderatorin bei der neuen ARD-Show "Einfach Millionär". Da Lierhaus exklusiv für die ARD arbeiten wird, sind weitere Einsätze in Bereich der Unterhaltung nicht ausgeschlossen. Nach Ansicht von Heribert Faßbender haben es Sportjournalistinnen nicht schwerer als ihre männliche Kollegen: "Allerdings stehen sie mehr in Blickpunkt." Unter diesen Vorzeichen sei es naheliegend gewesen, eine Kollegin anzusprechen, "die sich bereits bewiesen hat." Dessen ungeachtet baue der WDR "hinter den Kulissen" weitere Sportmoderatorinnen für neue Aufgaben auf. "Wir befinden uns dort in einem permanenten Trainings-Camp", sagte Faßbender weiter.

Lindenstraße: Fassungslosigkeit nach Tod von Ute Mora

"Einmalige Frauenfigur, die nicht zu ersetzen ist"Lindenstraße: Fassungslosigkeit nach Tod von Ute Mora

Köln/München (rpo). Der Tod des Lindenstraßenstars Ute Mora kam für alle überraschend. "Es hat mich wie ein Blitz getroffen", sagte ihre Kollegin Marie-Luise Marjan ("Mutter Beimer").Ihre TV-Kollegen beschreiben sie als freundlich und zuverlässig, aber auch als zurückhaltend und introvertiert. Ulrich Deppendorf, Programmdirektor des Westdeutschen Rundfunks (WDR), würdigt sie als "Frauenfigur, die in der Fernsehwelt einmalig war und nicht zu ersetzen ist". Mit der Schauspielerin Ute Mora hat die ARD-Serie "Lindenstraße" einen ihrer prägendsten Charaktere verloren: Als Berta Griese war Mora seit dem Start der Serie 1985 dabei. Am Mittwoch starb die 58-Jährige in ihrer Münchner Wohnung - angeblich an Krebs, eine Bestätigung gibt es dafür aber nicht. Die gebürtige Wuppertalerin hielt ihr Privatleben eher versteckt. Seit 30 Jahren war sie mit dem Regisseur, Schauspieler und Synchronsprecher Christoph Lindert verheiratet. Kinder hatte das Paar nicht - aus beruflichen Gründen, wie Mora in verschiedenen Interviews erklärte. Die beiden Schauspieler hätten ja nie gewusst, wann sie wo arbeiten würden. Nach einem Bericht der Illustrierten "Neue Post" liebte das Paar Motorradfahrten auf einer Harley Davidson und stöberte gern auf Trödelmärkten. "Rehlein" begann Ausbildung am SchauspielstudioIn der "Lindenstraße" hatte Mora als Berta Griese zahlreiche private Probleme zu überwinden: Die Arzthelferin war zeitweise tablettensüchtig und litt an schweren Depressionen. Ihren Kinderwunsch erfüllte sie sich mit der Adoption des kleinen Mexikaners Manuel. Vor zwei Jahren heiratete Griese alias "Rehlein" schließlich ihren Lebensgefährten Hajo (Knut Hinz). Ihre Karriere begann Ute Mora mit einer Ausbildung am Schauspielstudio Düsseldorf. Seit 1964 war sie in zahlreichen Theaterstücken zu sehen, darunter in der Rolle der Maria in Shakespeares "Was ihr wollt" am Stadttheater Ulm. Neben ihres Engagements bei der "Lindenstraße" wirkte sie bei Hörspielen und Fernsehproduktionen mit. In einem Interview unterstrich sie ihre Liebe zum Theater: "Im Moment habe ich zwar neben der Lindenstraße wenig Zeit, später möchte ich aber dorthin zurück." Fassungslosigkeit beim "Lindenstraßen"-TeamBeim "Lindenstraßen"-Team herrschte nach dem Tod von Ute Mora Fassungslosigkeit. "Es hat mich wie ein Blitz getroffen", sagte ihre Kollegin Marie-Luise Marjan ("Mutter Beimer") der Kölner Zeitung "Express". Bei dem TV-Team gingen am Donnerstag "jede Minute neue E- Mails" ein, in denen sich Fans zum Tod der Schauspielerin äußerten. "Sie hat ihre Rolle sehr glaubhaft dargestellt und wird zukünftig nicht nur Ihnen sehr fehlen", schrieb eine Zuschauerin. Noch ist es aber nicht soweit: Bis Anfang November wird Mora als Berta Griese in der "Lindenstraße" zu sehen sein - die Folgen sind nach Angaben der Kölner Produktionsgesellschaft schon vorgedreht. Noch ist unklar, wie Berta Griese aus der Serie herausgeschrieben wird. Neu besetzt, hieß es, werde die Rolle auf keinen Fall - Ute Mora ist eben unersetzbar.

Sportschau: Hochmodern, mit Nostalgie und Werbung

"Football is coming home"Sportschau: Hochmodern, mit Nostalgie und Werbung

Hannover (rpo). Die aktuellen ARD-Werbespots sind gespickt mit Bildern, die die Vergangenheit wachrufen. Dazu läuft "Football is coming home" - der Hit der EM 1996 in England. Der Sender zelebriert die Rückkehr der Bundesliga in die Sportschau geradezu - wer will es dem Sender verdenken? Die Bundesliga kehrt zurück zur ARD-Sportschau, und die Fans müssen umschalten. Mit der größten Umwälzung auf dem Fußball-TV-Markt seit 1988 - damals erwarb RTL als erster Privatsender die Rechte - beginnt zum Saisonstart eine neue Ära im frei empfangbaren Fernsehen. Die Bundesliga-Spiele laufen samstags (18.10 - 19.40 Uhr) in der ARD und sonntags (19 - 20 Uhr) im DSF. Nach elf Jahren übernimmt der bisherige Bundesliga-Sender Sat.1 die Champions League, RTL gönnt sich ein fußballfreies Jahr. Alle Spiele und alle Tore live gibt es wie bisher im Bezahlsender Premiere. Mit einem Hauch Nostalgie"Wir werden unseren Zuschauern eine hochmoderne Sportschau mit einem Hauch Nostalgie bieten", kündigte WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf an. Mehr Fußball und weniger Werbung, so soll das neue Format aussehen. Auf klatschende Zuschauer im Studio wie bei "ran" oder dem ZDF-Sportstudio wird verzichtet. Ganz auf Werbespots kann der WDR in Köln nicht verzichten. Dort ist in der Programmgruppe Sport bei "Mr. Sportschau" Heribert Faßbender die neue Bundesliga- Redaktion unter der Leitung des "Machers" Steffen Simon angesiedelt. Zwei größere Blöcke, Solo-Spots und Werbung auf geteiltem Bildschirm (Splitscreen) werden die Berichte von den sieben Samstag-Spielen unterbrechen. Hinzu kommen zwei Blöcke vor und nach der Sendung. Werbekunden müssen Preise zwischen 38 100 Euro (Solo-Spot) und 59 700 Euro (Splitscreen) zahlen. Damit sollen die Kosten von über 60 Millionen Euro für Rechte und Produktion refinanziert werden. Mehr als zehn Millionen Euro kommen allein durch die Präsentations- Partner T-Mobile und CMA (Deutsche Agrarwirtschaft) wieder rein. Sportschau muss Geld verdienen"Anders als vor 15 Jahren muss die Sportschau Geld verdienen", meinte Reinhold Beckmann. Der ARD-Talkmaster gilt als Erfinder von "ran" bei Sat.1. Er wird das Saison-Auftaktspiel zwischen Bayern München und Eintracht Frankfurt kommentieren und samstags die neue Sportschau im Wechsel mit Gerhard Delling moderieren. Dessen Länderspiel-Kompagnon Günter Netzer, im Hauptberuf Manager bei Rechteinhaber Infront, ist als Experte für Gastauftritte vorgesehen. Eine der sieben Begegnungen wird zum "Topspiel des Tages" erkoren. Aus dem jeweiligen Stadion melden sich Waldemar Hartmann und Michael Antwerpes als Moderatoren. Insgesamt umfasst das Reporter-Team der ARD zehn Personen. Nach längerer Fußball-Pause kehrt auch Deutschland Champions-Spielleiter und Bayern-Experte Gerd Rubenbauer in das Münchner Stadion zurück. Beim DSF kostet ein 30-Sekunden-Spot während der Sendung "Bundesliga - Der Sonntag" durchschnittlich 18 600 Euro. Der Spartensender muss für den Aufstieg vom Zweitliga- zum Erstliga- Partner elf Millionen Euro an Infront überweisen. Zur Refinanzierung trägt die Deutsche Telekom als Titelsponsor mit mehr als zwei Millionen Euro erheblich bei. "Wir wollen 2004 erstmals profitabel sein", lautet das ehrgeizige Ziel von DSF-Geschäftsführer Rainer Hüther. Der frühere Gladbacher Bundesliga-Trainer Hans Meyer verstärkt das DSF-Experten-Team mit Paul Breitner und Udo Lattek.

Tägliche Bundesliga-Sendung beim DSF

75 Minuten täglich von Montag bis FreitagTägliche Bundesliga-Sendung beim DSF

München (rpo). Die ARD hat den Gedanken an eine tägliche Ausgabe der Sportschau schnell wieder verworfen. Nicht so das DSF. Der Sportsender will die Fans mit Beginn der neuen Bundesligasaison jeden Tag auf dem Laufenden halten.Geplant ist beim Spartensender aus Ismaning künftig von Montag bis Freitag von 18.30 bis 19.45 Uhr eine 75-minütige Sendung, die unter dem Namen "Bundesliga aktuell live" läuft. 30 Minuten sollen die Zuschauer mit Nachrichten aus der Bundesliga versorgt werden. Anschließend wird es eine Talkrunde geben, in die auch die Zuschauer eingebunden werden sollen. Das DSF bezahlt für die Erstrechte an den Sonntagsspielen knapp elf Millionen Euro. Dagegen will die ARD nach dem Kauf der Erstverwertungsrechte an der Bundesliga für 60 Millionen Euro offenbar nicht wie ursprünglich vorgesehen auch an den Wochentagen eine Mini-Ausgabe der Sportschau senden. Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung zog der für die Sportschau zuständige WDR Pläne einer achtminütigen, täglichen Bundesligasendung (ab 17.45 Uhr) zurück. Angeblich wollten sich mehrere ARD-Sendeanstalten nicht an der Finanzierung des Projekts beteiligen und stattdessen zu der vorgesehenen Zeit weiterhin Informationen aus dem eigenen Land senden. WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf habe daraufhin das Konzept gekippt. Die ARD-Sportschau fasst am Samstag von 18.10 bis 19.40 Uhr die sieben Spiele der Bundesliga zusammen. Das DSF zeigt im Rahmen seines sogenannten "Super-Sonntags", der um 16.30 Uhr beginnt, von 19.00 bis 20.15 Uhr die beiden Erstligaspiele vom Sonntag.

Keine tägliche Bundesliga-Sendung in der ARD

Wochenendsendung wird formal geteiltKeine tägliche Bundesliga-Sendung in der ARD

München (rpo). Nachdem man die Bundesligarechte wieder erworben hat, nimmt die ARD nun wieder Abstand von einer ursprünglich geplanten täglichen Kurzausgabe der Sportschau.Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung (Mittwochausgabe) zog der für die Sportschau zuständige WDR Pläne einer achtminütigen, täglichen Bundesligasendung (ab 17.45 Uhr) zurück. Angeblich wollten sich mehrere ARD-Sendeanstalten nicht an der Finanzierung des Projekts beteiligen und stattdessen zu der vorgesehenen Zeit weiterhin Informationen aus dem eigenen Land senden. WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf habe daraufhin das Konzept gekippt. Um die zwei Werbeblöcke nach Vorschrift in der Sportschau am Samstag platzieren zu können, soll die Sendung nach SZ-Informationen formal in zwei Ausgaben geteilt werden. Die Sendung soll durch einen Wetterbericht getrennt werden.

Bundesliga-Rechte: Privatsender attackieren ARD

Beschwerde bei der Europäischen Kommission angekündigtBundesliga-Rechte: Privatsender attackieren ARD

Hamburg (rpo). Die Privatsender wollen die Vergabe der Bundesliga-Rechte an die ARD offenbar nicht kampflos hinnehmen. Man werde eine Beschwerde an die Europäische Kommission richten, teilte Verbands-Präsident Jürgen Doetz mit. Die endgültige Entscheidung über die Vergabe der Rechte wird am Dienstag erwartet.Nach einem Vorabbericht des Hamburger Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" vom Samstag bereiten die Privatsender eine Beschwerde dagegen bei der Europäischen Kommission in Brüssel vor. Mit einer Einigung zwischen der ARD und dem Fußballrechtevermarkter Infront um Günter Netzer wird bis Dienstag gerechnet. Dann könnten die Spielberichte aus der ersten Bundesliga mit Beginn der neuen Saison Anfang August wieder in die Sportschau des Ersten Fernsehprogramms zurückkehren. Der Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT), Jürgen Doetz, kündigte im Gespräch mit dem "Spiegel" konkrete Schritte gegen den Erwerb der Erstverwertungsrechte für die sieben Samstagsspiele durch die ARD und für die zwei Sonntagspartien durch das ZDF an. "Wir werden die Bundesliga als besonders krasses Beispiel in unser laufendes Beschwerdeverfahren bei der Brüsseler Wettbewerbsbehörde einbringen", sagte er. Die Sache sei bereits den Anwälten übergeben worden. Die Brüsseler Behörde prüft auf Antrag der Privatfunklobby schon seit April, ob es sich bei der Rundfunkgebühr teilweise um eine laut EU-Recht untersagte öffentliche Beihilfe handelt. Eine endgültige Entscheidung über die Rechtevergabe soll spätestens nach der Intendanten-Schaltkonferenz der ARD und einem Board-Meeting beim schweizerischen Rechteinhaber Infront fallen. Laut "Spiegel" glaubt ARD-intern kaum jemand daran, dass der Deal noch scheitern könnte. Der ARD-Vorsitzende Jobst Plog hatte nach einer Intendantenkonferenz in Frankfurt am Main am Dienstag die Erwartung geäußert, eine Einigung könnte bereits bis zum Wochenende erfolgen. Beide Seiten seien in ihren Preisvorstellungen schon nahe beieinander, und neben der ARD gebe es derzeit gar keinen weiteren Kaufinteressenten für die Rechte an den Samstagsspielen. Dem Vorabbericht des Hamburger Magazins vom Samstag zufolge hat WDR-Fernsehchef Ulrich Deppendorf für Dienstag bereits ARD-Experten wie Programmchef Günter Struve, Sportkoordinator Hagen Boßdorf sowie den einstigen Sat1-Sportmoderator Reinhold Beckmann und den Länderspiel-Kommentator Gerhard Delling nach Köln eingeladen. Sie sollten so schnell wie möglich einen zeitgemäßen Auftritt der Sportschau auf den Weg bringen und die umstrittene Moderatorenfrage klären, heißt es in dem Bericht. Neben den bekannten ARD-Gesichtern Delling und Beckmann solle offenbar auch eine Frau für die Moderation der Samstags-Sportschau" gewonnen werden. Gespräche darüber habe es auch mit Sandra Maischberger gegeben, die ab September bei der ARD mit einer Talkshow die Nachfolge Alfred Bioleks antritt, sowie mit Tagesthemen-Moderatorin Anne Will. Sat1 weicht auf Comedy aus Beim Privatsender Sat.1 habe man unterdessen ein Alternativprogramm zu den "ran"-Sendungen beschlossen, in denen bisher immer die Berichte über die Bundesligaspiele liefen. Danach sollen nunmehr stattdessen samstags künftig neue halbstündige Comedys wie "Top of the Jobs" mit dem Entertainer Jasin Challah, "Die Wachmänner", sowie "Tiere auf der Couch" laufen, bei der ein Tierpsychologe Hund und Herrchen auf ihre Macken abklopft. Sonntags wolle der Sender auf die Show "Family Date" setzen, in der sich hoffnungsvolle Verehrer ein Wochenende lang bei den Schwiegereltern in spe bewähren müssen, sowie das Format "Wie bin ich?", in dem vier Prominente Persönlichkeitstests absolvieren.

Dagmar Reim Gründungsintendantin des RBB

Neue Anstalt soll ab 1. Juni arbeitenDagmar Reim Gründungsintendantin des RBB

Berlin (rpo). Der neue Sender Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat jetzt auch seine Gründungsintendantin: die Journalistin Dagmar Reim wurde gewählt.

Kanzler-Fernseh-Duell: Macht Schröder Rückzieher?

CSU-Chef will frühen TerminKanzler-Fernseh-Duell: Macht Schröder Rückzieher?

Hamburg (rpo). Dem Duell Schröder gegen Stoiber steht zumindest im Fernsehen nichts mehr im Wege. Oder doch? Nachdem Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber zugesagt hatte, zögert Schröder noch mit einer definitiven Zusage. Die TV-Sender reißen sich bereits um die Übertragungsrechte.