Trayvon Martin

Polizei nach Schüssen auf junge Mutter in der Kritik
Polizei nach Schüssen auf junge Mutter in der Kritik

Tödliche Verfolgungsjagd in WashingtonPolizei nach Schüssen auf junge Mutter in der Kritik

Musste die Fahrerin der wilden Jagd von Washington erschossen werden? Die Frau war unbewaffnet, im Auto saß ihre kleine Tochter. Die Polizei beteuert, richtig gehandelt zu haben.

Zimmerman soll Ehefrau bedroht haben
Zimmerman soll Ehefrau bedroht haben

Mann erschoss 17-jährigen Trayvon MartinZimmerman soll Ehefrau bedroht haben

Der US-Nachbarschaftswächter George Zimmerman, der im Prozess um den Tod von Trayvon Martin freigesprochen wurde, hat wieder Ärger mit der Polizei. US-Medien zufolge wurde Zimmerman am Montag vorübergehend in Gewahrsam genommen, weil er seine Noch-Ehefrau und deren Vater mit einer Waffe bedroht haben soll.

Zimmerman will Prozesskosten nicht zahlen
Zimmerman will Prozesskosten nicht zahlen

TodesschützeZimmerman will Prozesskosten nicht zahlen

Der Todesschütze des schwarzen Teenagers Trayvon Martin will den US-Staat Florida bitten, Kosten in Höhe von rund 300.000 Dollar für das Gerichtsverfahren gegen ihn zu übernehmen.

Auf der Suche nach einem Traum
Auf der Suche nach einem Traum

Martin Luther King und der Marsch auf Washington vor 50 JahrenAuf der Suche nach einem Traum

Zehntausende Menschen haben in Washington der berühmten Rede "I Have a Dream" des Bürgerrechtlers Martin Luther King vor 50 Jahren gedacht. Viele Menschen teilen eine bittere Gewissheit: Kings Traum von einem gleichberechtigten Miteinander von weißen und farbigen Amerikanern ist noch lange nicht erfüllt.

Waffenlobbyisten sammeln Geld

George ZimmermanWaffenlobbyisten sammeln Geld

Waffenlobbyisten in den USA haben 12.000 Dollar (rund 9000 Euro) für den Todesschützen George Zimmerman gesammelt - den Mann, der im Mordprozess um die Schüsse auf den unbewaffneten schwarzen Teenager Trayvon Martin freigesprochen wurde.

Jurymitglied: "Zimmerman kam mit Mord davon"

Fall Trayvon MartinJurymitglied: "Zimmerman kam mit Mord davon"

Nach dem Freispruch im Fall Trayvon Martin hat sich ein weiteres Jurymitglied öffentlich zu dem umstrittenen Urteil geäußert. Todesschütze George Zimmerman sei aus ihrer Sicht mit Mord davongekommen, sagte die Geschworene "B-29".

Obama vergleicht sich mit Trayvon Martin

WashingtonObama vergleicht sich mit Trayvon Martin

US-Präsident Barack Obama hat sich in einer hochemotionalen Rede mit dem erschossenen farbigen Teenager Trayvon Martin verglichen: "Das hätte ich vor 35 Jahren sein können." Der Fall aus Florida sorgt weiter für Aufsehen. Bei Demonstrationen in mehr als 100 US-Städten forderten die Menschen einen neuen Prozess gegen den Todesschützen George Zimmerman; unter ihnen Sängerin Beyoncé und Ehemann Jay Z.

Tausende Amerikaner fordern "Gerechtigkeit"
Tausende Amerikaner fordern "Gerechtigkeit"

Fall Trayvon Martin wühlt die USA aufTausende Amerikaner fordern "Gerechtigkeit"

Eine Woche nach dem Freispruch im Prozess um den erschossenen Schwarzen Trayvon Martin haben in den USA Tausende Menschen gegen das Urteil protestiert. Von Miami in Florida über New York und Chicago bis hin zum kalifornischen Los Angeles versammelten sich am Samstagvormittag Demonstranten.

Obama legt den Finger in die Wunde

Der Fall Trayvon MartinObama legt den Finger in die Wunde

Die emotionalen Äußerungen von US-Präsident Barack Obama zur Rassismus-Debatte nach dem Freispruch im Fall Trayvon Martin sind überwiegend positiv aufgenommen worden.

"Trayvon Martin hätte ich vor 35 Jahren sein können"
"Trayvon Martin hätte ich vor 35 Jahren sein können"

Barack Obama über den erschossenen Teenager"Trayvon Martin hätte ich vor 35 Jahren sein können"

Fast eine Woche nach dem Freispruch im Prozess um den erschossenen Teenager Trayvon Martin hat sich US-Präsident Barack Obama erstmals öffentlich zu dem umstrittenen Urteil geäußert.

40 Jugendliche gehen auf Raubzug

Jagdszenen in Hollywood40 Jugendliche gehen auf Raubzug

Gruppen junger Leute fielen über Passanten her, nahmen ihnen Handys und andere Wertgegenstände ab und stahlen in Geschäften auf dem Hollywood Boulevard T-Shirts und andere Waren, teilte die Polizei in Los Angeles mit. Möglicherweise hätten sich die bis zu 40 Randalierer, von denen keiner aus Hollywood stammte, über soziale Medien organisiert, sagte Polizeisprecher Ray Valois.

US-Justizminister prangert Notwehrrecht an
US-Justizminister prangert Notwehrrecht an

Trayvon-Martin-EklatUS-Justizminister prangert Notwehrrecht an

Der Freispruch im Fall des getöteten schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin schlägt weiter hohe Wellen. US-Chefankläger Eric Holder tadelt Floridas Notwehrgesetz. Der Afroamerikaner hat auch Angst um seinen Sohn.

Vier Geschworene distanzieren sich von "B37"
Vier Geschworene distanzieren sich von "B37"

Nach Freispruch für Todesschützen von FloridaVier Geschworene distanzieren sich von "B37"

Vier Geschworene im Prozess um George Zimmerman haben sich von Äußerungen einer Kollegin bei CNN distanziert. Was die als "B37" bezeichnete Geschworene gesagt habe, sei ihre persönliche Meinung und nicht repräsentativ für die Jury.

Neue Rassismus-Debatte in den USA

WashingtonNeue Rassismus-Debatte in den USA

Der Fall des erschossenen Teenagers Trayvon Martin reißt alte Wunden auf.

Proteste gegen Freispruch von Martin-Todesschützen

Tausende demonstrierenProteste gegen Freispruch von Martin-Todesschützen

Der Freispruch im Prozess um den erschossenen schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin erhitzt in den USA weiter die Gemüter. Die Justizbehörde prüft einen solchen Schritt.

Massenproteste gegen Urteil in New York
Massenproteste gegen Urteil in New York

Urteil im Fall Trayvon MartinMassenproteste gegen Urteil in New York

Nach dem Freispruch im Prozess um den Tod des schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin sind am Sonntag in New York tausende Menschen aus Protest gegen das Urteil auf die Straße gegangen. Amerika debattiert nicht nur über Rassismus — sondern wieder einmal auch über Waffenrechte und Selbstverteidigung.

Logik nach Hautfarbe

Logik nach Hautfarbe

Zurück bleibt ein flaues Gefühl in der Magengrube. Was wirklich geschah an jenem Februarabend des Jahres 2012 in Sanford in Florida, weiß nur George Zimmerman, der Hobbywachmann, der den schwarzen Teenager Trayvon Martin erschoss. Der Anklage fehlten die wirklich überzeugenden Beweise, so dass es die Jury mit einem uralten Grundsatz hielt — im Zweifel für den Angeklagten.

Freispruch empört US-Bürgerrechtler

SanfordFreispruch empört US-Bürgerrechtler

Die Geschworenen befanden das Nachbarschaftswehr-Mitglied, das einen schwarzen Teenager erschoss, für "nicht schuldig".

In den USA wächst die Angst vor der Gewalt
In den USA wächst die Angst vor der Gewalt

Urteil im Fall Trayvon Martin wühlt das Land aufIn den USA wächst die Angst vor der Gewalt

Die Wut nach dem Freispruch im Prozess um den gewaltsamen Tod von Trayvon Martin ist überall zu spüren. In mehreren Städten versammeln sich Menschen, welche die Erschießung Martins für einen Auswuchs des Rassismus halten.

Jury: Bürgermilizionär schoss aus Notwehr
Jury: Bürgermilizionär schoss aus Notwehr

Freispruch im Fall Trayvon MartinJury: Bürgermilizionär schoss aus Notwehr

Verwunderung, Erleichterung, Fassungslosigkeit: Am Freispruch des Todesschützen von Trayvon Martin scheiden sich die Geister. Der Angeklagte George Zimmerman, der den 17 Jahre alten schwarzen Teenager Martin erschoss, verließ den Gerichtssaal als freier Mann.

Verteidigung will Freispruch

Fall Trayvon Martin aus den USAVerteidigung will Freispruch

Im US-Prozess um den Tod des schwarzen Teenagers Trayvon Martin hat die Verteidigung des angeklagten Nachbarschaftswächters George Zimmerman in ihrem Schlussplädoyer einen Freispruch gefordert. Anwalt Mark O'Mara sagte am Freitag im Gerichtssaal von Sanford im Bundesstaat Florida, dass Zimmerman den Jugendlichen aus Notwehr erschossen habe. "Er hat sich nichts zu Schulden kommen lassen, außer sein eigenes Leben zu schützen." Für den Vorwurf, dass sein Mandant den 17-Jährigen absichtlich ins Visier genommen habe, gebe es keine Beweise.

Prozess-Auftakt im Fall Trayvon Martin
Prozess-Auftakt im Fall Trayvon Martin

Auswahl der Geschworenen begonnenProzess-Auftakt im Fall Trayvon Martin

Im US-Bundesstaat Florida hat der Prozess um den Tod des schwarzen Teenagers Trayvon Martin begonnen. Den Auftakt machte am Montag vor dem Gericht in Sanford in der Nähe von Orlando die Auswahl der Geschworenen, die mehrere Tage dauern dürfte.

Prozess gegen Schützen erst im Juni 2013
Prozess gegen Schützen erst im Juni 2013

Fall Trayvon MartinProzess gegen Schützen erst im Juni 2013

Der Prozess um die Tötung des schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin im US-Bundesstaat Florida soll Medienberichten zufolge erst im kommenden Sommer beginnen.

Eine Million Dollar Kaution für Schütze
Eine Million Dollar Kaution für Schütze

Fall Trayvon MartinEine Million Dollar Kaution für Schütze

Ein Richter in Florida hat im Fall des erschossenen schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin eine Kaution für den Angeklagten in Höhe von einer Million Dollar (rund 800.000 Euro) festgesetzt.

Polizeichef im Fall Trayvon Martin gefeuert
Polizeichef im Fall Trayvon Martin gefeuert

Mord an US-TeenagerPolizeichef im Fall Trayvon Martin gefeuert

Im Mordfall um den US-Teenager Trayvon Martin stand Bill Lee, Polizeichef der Stadt Sanford in Florida, monatelang im Zentrum der Kritik - nun muss er gehen. Wie der Nachrichtensender CNN am Mittwochabend (Ortszeit) berichtete, feuerte die Stadtverwaltung Lee.

Martins Todesschütze sitzt wieder im Gefängnis

Martins Todesschütze sitzt wieder im Gefängnis

Washington (dpa). Seine Freilassung auf Kaution war in den USA umstritten — nun sitzt der geständige Todesschütze des schwarzen Teenagers Trayvon Martin wieder in Untersuchungshaft. Der Grund: George Zimmerman besitzt mehr Geld, als er vor Gericht zugab. Ein Richter in Florida hat daher die Freilassung gegen Kaution aufgehoben. Laut Staatsanwaltschaft hat Zimmerman zudem einen zweiten Pass, der es ihm möglich mache, jederzeit zu fliehen.

Todesschütze stellt sich Behörden
Todesschütze stellt sich Behörden

Fall Trayvon MartinTodesschütze stellt sich Behörden

Der Fall um den Tod des schwarzen Teenagers Trayvon Martin hat ein überraschendes Nachspiel. Weil sich der Todesschütze George Zimmermann vor Gericht "arm gelogen" hatte, sitzt er nun wieder hinter Gittern: Die Staatsanwaltschaft bezweifelt seine Glaubwürdigkeit.

Bericht stützt Todesschützen Zimmermann
Bericht stützt Todesschützen Zimmermann

Fall Trayvon MartinBericht stützt Todesschützen Zimmermann

Die Tötung des schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin in Florida durch das Mitglied eine Bürgerwehr war einem Polizeibericht zufolge "letztlich vermeidbar".

Rodney King meldet sich zu Wort
Rodney King meldet sich zu Wort

Fall Trayvon MartinRodney King meldet sich zu Wort

In die Debatte um den Tod von Trayvon Martin in den USA hat sich nun auch Rodney King eingeschaltet, dessen Fall 1992 die schwersten Rassenunruhen in den USA seit den 60er Jahren ausgelöst hatte.

Mutmaßlicher Todesschütze auf Kaution frei
Mutmaßlicher Todesschütze auf Kaution frei

Mord an Trayvon MartinMutmaßlicher Todesschütze auf Kaution frei

Der Fall erschütterte die USA: Ein unbewaffneten schwarzer Teenager wird in Florida erschossen. Erst nach einer Welle der Empörung wird der mutmaßliche Täter festgenommen. Nun kommt er bis zum Prozess gegen Kaution frei.

Richterin gibt Fall aus Befangenheit ab
Richterin gibt Fall aus Befangenheit ab

Mordfall Trayvon MartinRichterin gibt Fall aus Befangenheit ab

Im Fall des getöteten US-Teenagers Trayvon Martin hat die Richterin Jessica Recksiedler sich für befangen erklärt. Den Fall werde deshalb ihr Kollege Kenneth Lester übernehmen, teilten die Behörden in Florida mit.

Fataler Irrweg

Fataler Irrweg

Der Schritt war überfällig. Dass der Nachbarschaftswächter George Zimmerman vor ein Gericht gestellt wird, ist selbstverständlich. Er hat einen Menschen erschossen, und dass man ihn nach kurzem Pflichtverhör laufen ließ, war ein Skandal. Seiner Darstellung, er habe aus Notwehr gehandelt, konnte der tote Teenager Trayvon Martin nichts mehr entgegensetzen. Unglaublich, wie nonchalant Floridas Behörden mit dem Fall umgingen, bevor eine Protestwelle sie zum Umdenken zwang.

Mordanklage im Fall Trayvon Martin

WashingtonMordanklage im Fall Trayvon Martin

Sechs Wochen nach dem Tod eines unbewaffneten schwarzen Jugendlichen im US-Bundesstaat Florida hat die Staatsanwältin Mordanklage gegen George Zimmerman erhoben. Das Mitglied einer Bürgerwehr hatte die Schüsse auf den 17-Jährigen zugegeben, will aber in Notwehr gehandelt haben.

Amerika steht vor einem schwierigen Prozess
Amerika steht vor einem schwierigen Prozess

Todesschütze von Trayvon Martin angeklagtAmerika steht vor einem schwierigen Prozess

Sechs Wochen, nachdem George Zimmerman den 17-jährigen Trayvon Martin erschossen hat, kommt der Fall vor Gericht. Erst nach einem öffentlichen Sturm der Entrüstung reagierte die Justiz. Womöglich zu spät. Die Stimmung ist aufgeheizt, aber die Faktenlage vertrackt. Derzeit spricht einiges für einen Freispruch.

US-Todesschütze wegen Mordes angeklagt
US-Todesschütze wegen Mordes angeklagt

Fall Trayvon Martin bewegt das LandUS-Todesschütze wegen Mordes angeklagt

Sechs Wochen nach dem Tod des unbewaffneten schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin in Florida ist der Todesschütze wegen Mordes angeklagt worden. Der 28-jährige George Zimmerman sei des Mordes mit bedingtem Vorsatz schuldig.

Anklageerhebung gegen Schützen im Fall Martin

Anklageerhebung gegen Schützen im Fall Martin

Sanford (dapd). Nach den tödlichen Schüssen auf den afroamerikanischen Jugendlichen Trayvon Martin soll laut US-Polizeikreisen Anklage gegen den mutmaßlichen Schützen erhoben werden. Dessen Verhaftung stehe unmittelbar bevor, sagte die Gewährsperson. Der 17-jährige Martin war Ende Februar in Sanford im US-Bundesstaat Florida von einem Mitglied einer Bürgerwehr erschossen worden. Der Fall löste in den USA eine neuerliche Debatte über Rassismus und lasche Waffengesetze aus.

Verdächtige gestehen Anschläge in USA
Verdächtige gestehen Anschläge in USA

Tödliche Schüsse auf AfroamerikanerVerdächtige gestehen Anschläge in USA

Nach einer Reihe von Anschlägen auf Afroamerikaner im US-Staat Oklahoma haben die beiden Verdächtigen ihre Taten laut Polizeiunterlagen gestanden. Die Beamten überprüfen einen möglichen rassistischen Hintergrund.

Mordserie an Schwarzen in den USA

WashingtonMordserie an Schwarzen in den USA

In der amerikanischen Stadt Tulsa sind Schüsse auf fünf Farbige abgegeben worden, drei der Opfer starben. Die Polizei hat inzwischen zwei tatverdächtige Weiße festgenommen, rätselt aber noch über die Motive. War es Rassismus oder Rache?

Protestmarsch nach Tod von schwarzem Teenager

Protestmarsch nach Tod von schwarzem Teenager

Sanford (dapd). Tausende Menschen haben an einer Solidaritätskundgebung für den afroamerikanischen Jugendlichen teilgenommen, der von einem Mitglied einer freiwilligen Bürgerwehr erschossen worden war. Die Demonstranten forderten die Festnahme des Todesschützen. Trayvon Martin (17) war zu Fuß zur Wohnung der Verlobten seines Vaters in einer geschlossenen Wohnanlage unterwegs, als ein Mitglied der Bürgerwehr ihn tötete. Der Schütze erklärte, in Notwehr gehandelt zu haben.

Amerikas Wunden

Amerikas Wunden

Es stimmt, mit der Wahl Barack Obamas hat Amerika einen Meilenschritt getan. Der erste US-Präsident mit dunkler Haut, natürlich ist er ein historisches Symbol. Und es stimmt wohl auch, dass es schwarzen Amerikanern leichter fällt, in der Politik Karriere zu machen, als etwa Deutschen mit türkischen Wurzeln. Und doch: Trayvon Martin, der von einem Hobbypolizisten in Florida erschossene Teenager, ist gestorben, weil die alte Farbenlehre nach wie vor in vielen Köpfen herumspukt. Als junger Schwarzer mit Kapuzenpulli geriet er überhaupt erst ins Visier, wie im Reflex wurde er in eine Denkschublade sortiert. Und wäre es umgekehrt gewesen, hätte ein Afroamerikaner den tödlichen Schuss abgefeuert, er wäre sicher verhaftet worden, anders als der Wachmann, den die Polizei laufenließ.

Rassismus? Tod eines Teenagers wühlt USA auf

WashingtonRassismus? Tod eines Teenagers wühlt USA auf

Ein unbewaffneter schwarzer Junge ist von einem selbsternannten "Nachbarschaftswächter" erschossen worden. Weil der weiße Täter glimpflich davonkommt, ist der Fall zum Politikum geworden und hat eine Protestwelle ausgelöst. Die Schwarzen fühlen sich wieder diskriminiert. Die Demonstranten tragen oft Kapuzenpullis — wie der getötete 17-Jährige.

Trayvons Tod reißt alte Wunden auf
Trayvons Tod reißt alte Wunden auf

USA streitet über RassismusTrayvons Tod reißt alte Wunden auf

Er war erst 17 Jahre alt, kam vom Einkaufen und wurde auf dem Heimweg erschossen. Der Tod des schwarzen Teenagers Trayvon Martin in Florida zeigt auf, wie sehr die USA noch immer mit Rassismus zu kämpfen haben. Selbst Präsident Barack Obama gießt Öl ins Feuer.

Stars der Miami Heat fordern Aufklärung
Stars der Miami Heat fordern Aufklärung

Getöteter Teenager Trayvon MartinStars der Miami Heat fordern Aufklärung

Die "Big 3" der Miami Heat, LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh haben im Fall des erschossenen Teenagers Trayvon Martin deutlich Stellung bezogen. Gemeinsam mit ihren Teamkollegen posierten die Basketballstars in Kapuzen-Pullovern.

Rassismus-Debatte nach Tod eines US-Teenagers
Rassismus-Debatte nach Tod eines US-Teenagers

USARassismus-Debatte nach Tod eines US-Teenagers

Sanford (RP) Ein weißer FreizeitPolizist in Florida erschießt einen unbewaffneten schwarzen Jungen — und bleibt auf freiem Fuß. Der Fall, der sich schon vor drei Wochen zugetragen hat, ist jetzt zum Politikum geworden. Es gibt wütende Demonstrationen, Präsident Barack Obama wird von Bürgerrechtsaktivisten zum Handeln aufgerufen.

17-jähriger Schwarzer erschossennn

Demonstranten erheben Rassismusvorwürfe17-jähriger Schwarzer erschossennn

Tausende Menschen haben in Sanford im US-Bundesstaat Florida eine Bestrafung des Mitglied einer Bürgerwehr gefordert, das einen schwarzen Jugendlichen erschossen hatte. Demnach versammelten sich 20.000 Menschen zu einer Kundgebung.