Düsseldorf/MünchenErgo peilt 200 Millionen Gewinn an
Der Düsseldorfer Versicherer will 2017 nach zwei Verlustjahren wieder schwarze Zahlen schreiben. Konzernmutter Munich Re enttäuscht die Börse.
Torsten Oletzky ist Manager und Vorsitzender der ERGO Versicherungsgruppe bis Ende 2015.
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Der Düsseldorfer Versicherer will 2017 nach zwei Verlustjahren wieder schwarze Zahlen schreiben. Konzernmutter Munich Re enttäuscht die Börse.
Vorstandschef Rieß kündigt indirekt einen weiteren Umbau des Konzerns an.
Künftig leben vier der fünf wichtigsten Chefs von Düsseldorfer Konzernen in Süddeutschland. Der Trend zeigt: Die Zufriedenheit der Familie zählt auch bei der Elite mehr als nur der Job. Und digitale Technologie ermöglicht mehr Flexibilität.
Nach einem Halbjahr mit ungewöhnlich wenigen Naturkatastrophen hat der weltgrößte Rückversicherer Munich Re seine Gewinnprognose für 2015 deutlich angehoben. Vorstandschef Nikolaus von Bomhard stellte statt 2,5 Milliarden mindestens drei Milliarden Euro Gewinn in Aussicht - das gleiche Niveau wie im Vorjahr. Sowohl die Rückversicherung als auch die der Düsseldorfer Erstversicherer Ergo seien "sehr gut auf Kurs".
Der bisherige Chef der Allianz Deutschland, Markus Rieß, wird Mitte September neuer Vorstandsvorsitzender der Ergo-Versicherungsgruppe.
Der Vorstandsvorsitzende des Versicherungskonzerns Ergo, Torsten Oletzky, geht zum Jahresende. Er scheide auf eigenen Wunsch zum 31. Dezember 2015 aus dem Vorstand aus, teilte das Unternehmen gestern Abend mit. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. Oletzky (48) war 2004 in den Vorstand berufen worden. 2008 übernahm er den Vorsitz. Ergo ist die Erstversicherungstochter des weltgrößten Rückversicherers Munich Re. Nachfolger soll Markus Rieß (49) werden, der bisherige Vorstandschef der Allianz Deutschland AG.
Überraschend gibt der Vorstandsvorsitzende des Düsseldorfer Versicherungskonzerns sein Amt auf. Er selbst habe den Entschluss gefasst, schreibt Oletzky an die Belegschaft. Sein Nachfolger kommt vom Branchenprimus Allianz.
Der Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo verliert seinen Vorstandsvorsitzenden: Torsten Oletzky geht zum Jahresende. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.
Es fehlen Milliarden, um marode Straßen und Brücken in Deutschland zu sanieren. Um die gigantische Finanzierungslücke zu stopfen, baut Wirtschaftsminister Gabriel auch auf die Finanzindustrie. Die ist zu Langfrist-Investitionen bereit, pocht aber auf Verlässlichkeit.
Neue Produkte sollen den Einbruch im Lebensversicherungsgeschäft stoppen.
Einen Staatsbesuch in dieser Größenordnung hat Düsseldorf selten erlebt: Für die Kolonne mit dem chinesischen Präsidenten standen häufig Autos und Bahnen still. Zum Festbankett trafen sich Größen beider Länder im Interconti.
Mein erstes Geld habe ich als 15-Jähriger im Jahr 1982 verdient. Für einen Stundensatz von fünf Mark gab ich Nachhilfe in Mathematik — das war selbst damals sehr wenig, aber der Tarif stieg glücklicherweise recht bald auf zehn Mark an. Meine erste Schülerin war eine Sechst- oder Siebtklässlerin, die Tochter von Freunden meiner Eltern. Das selbstverdiente Geld sparte ich für einen neuen Plattenspieler. Und kaufte Schallplatten, vor allem von BAP, für einen "kölschen Jung" in den 80ern ein absolutes Muss. Bis zum Abitur hatte ich noch weitere Nachhilfeschüler, immer in Mathematik (in Latein musste ich hingegen kurzzeitig selbst auf Nachhilfe zurückgreifen). Wenn mein Nachhilfeschüler die Kurve kriegte, war das für mich ein großartiges Erfolgserlebnis und häufig hat das zum Glück auch geklappt.
Silke Lautenschläger Die ehemalige hessische Sozial- und Umweltministerin rückt zum 1. Januar in den Vorstand der Münchener-Rück-Tochter auf. Für die frühere CDU-Politikerin wird dort zum 1. April ein neues Ressort "Kunden- und Vertriebsservice" geschaffen. Die Kunden sollten schneller und besser bedient werden, begründete Vorstandschef Torsten Oletzky. Die 45-jährige Juristin war 2011 von der Politik in die Wirtschaft gewechselt. Bisher war sie Vorstand bei der Ergo-Tochter DKV Krankenversicherung.
Die Prämieneinnahmen sinken aber. Die Prognose bleibt stabil.
Um den Schutz von Daten und politischen Dissidenten ging es gestern abend bei der Preisverleihung des Innovationspreises von Vodafone. Der Harvard-Professsor Harry Lewis forderte als Hauptredner ein "Recht auf Anonymität" im Internet. Gleichzeitig rechnete er vor den rund 100 Gästen damit ab, dass Teilnehmer an Internetforen meistens ihren Namen verbergen: "Um sich gegen Missstände speziell in Diktaturen zu wehren, müssen Menschen Kritik auch ohne Preisgabe ihres Namens äußern dürfen. Aber in offenen Gesellschaften ist es Feigheit, wenn Leute eine reine Meinungsäusserung hinter einem Kunstnamen verstecken."
Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re hat das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit einem Konzernergebnis von 972 Millionen Euro beendet und damit einen Gewinnsprung um 25 Prozent gemacht. Auch im Erstversicherungsgeschäft, zusammengefasst in der Düsseldorfer Ergo-Gruppe, erhöhte sich der Überschuss um ein Viertel auf rund 127 Millionen Euro. Den Rückgang der gebuchten Bruttobeiträge um 55 Millionen Euro begründete Ergo-Chef Torsten Oletzky mit zwei Faktoren: Zum einen sei das Geschäft in Korea verkauft worden, zum anderen laufe das Lebensversicherungsgeschäft schlechter.
Die Kosten für den Umbau im Vertrieb belasten das Unternehmen. 2014 und 2015 könnten weitere 400 Jobs wegfallen. Für die Zukunft der Lebensversicherer ist die Prognose düster. Aber Ergo verliert auch an anderen Stellen Einnahmen.
Die Kosten für den Umbau im Vertrieb belasten das Unternehmen. 2014 und 2015 könnten weitere 400 Jobs wegfallen. Für die Zukunft der Lebensversicherer ist die Prognose düster. Aber Ergo verliert auch an anderen Stellen Einnahmen.
Düsseldorfer Konzern stellt Details zu Versicherungspannen und Fehlverhalten bei Belohnungsreisen ins Internet.
Der Aufsichtsrat hat den Vertrag um fünf Jahre verlängert. Nach harter Diskussion fiel die Entscheidung am Ende einstimmig.
Torsten Oletzky, Vorstandschef des Versicherungskonzerns Ergo, bleibt im Amt. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat gestern Abend entschieden, dass der Vertrag des 46-jährigen Managers verlängert wird, wie unsere Zeitung aus Konzernkreisen erfuhr. Um die Personalie hatte es wegen der Affären bei Ergo in den vergangenen Monaten große Diskussionen gegeben.
Der Vertrag läuft Ende 2013 aus. Die Verlängerung steht in Frage. Morgen tagt der Aufsichtsrat.
Der Konzern bleibt nach dem Spitzenjahr 2012 vorsichtig. Die Tochter Ergo will ab Juli eine neue Lebensversicherung auf den Markt bringen.