Edward Thomas Hardy wurde am 15.September 1977 im Londoner Stadtteil Hammersmith geboren. Hardy ist der Sohn des Londoner Comedyautors Chips Hardy und der Malerin Elizabeth Anne Barrett. Er besuchte die Drama Centre London, eine Schauspielschule in Clerkenwell, und begann daraufhin seine Schauspielkarriere – vor allem in Kriegsfilmen. So spielte er 2001 in der Miniserie Band of Brothers und dem Kriegsfilm Black Hawk Down von Ridley Scott mit.
Wie wurde Tom Hardy berühmt?
Seinen internationalen Durchbruch hatte Hardy im Jahr 2002, als er in dem Film „Star Trek: Nemesis“ den Filmbösewicht Shinzon spielte. Für die Rolle wurde er für einen Saturn Award nominiert. Der Saturn Award ist ein US-amerikanischer Film- und Fernsehpreis, der seit 1973 alljährlich von der Academy of Science-Fiction, Fantasy & Horror Films verliehen wird.
Im darauffolgenden Jahr spielte Hardy zudem in zwei Theaterstücken auf, wofür er zwei Nominierungen für den London Evening Standard Theatre Award und für den Laurence Olivier Award erhielt. Zwei Jahre später spielte Hardy in der BBC-Serie „The Virgin Queen“ den 1. Earl of Leicester, Robert Dudley. Dudley war die erste Jugendliebe von Elisabeth I. und spielte im Machtpoker der damaligen Zeit eine gewichtige Rolle. 2006 konnte er in einer Neuadaption der Science-Fiction-Serie „A for Andromeda“ ebenfalls eine der Hauptrollen übernehmen.
Im Jahre 2008 war Hardy in dem Gangsterfilm „Rock ‘N Rolla“ neben Schauspielern wie Mark Strong, Tom Wilkinson und Gerard Butler zu sehen. Die Regie bei dem Film führte Guy Ritchie, der auch das Drehbuch geschrieben und den Film mitproduziert hatte. Ritchie ist unter anderem auch für Filme wie „Sherlock Holmes“ oder „The Gentleman“ bekannt. Hardy spielt in „Rock ‘N Rolla“ die Rolle des Bob. Im selben Jahr spielte er zudem die Hauptrolle in dem Dokudrama „Bronson“, das auf dem Leben des britischen Häftlings Michael Gordon Peterson beruht, dessen Spitzname Charles Bronson war. Bronson wurde unter anderem wegen begangener Körperverletzungen und Geiselnahmen verhaftet. Die britische Presse bezeichnete ihn als den „gefährlichsten Häftling Britanniens“. Für die Rolle erhielt Hardy im Jahr 2009 den British Independent Film Award als bester Hauptdarsteller.
2009 übernahm er zudem die Hauptrolle in der Miniserie „The Take“. In dem Format von Martina Cole spielte Hardy einen drogenabhängigen Gauner, wofür er für den Crime Thriller Award nominiert wurde.
Im Jahr 2010 feierte Hardy sein Debüt im amerikanischen Theater im Stück „The Long Red Road“, bei dem Philip Seymour Hoffmann Regie führte. Im selben Jahr spielte er außerdem im Blockbuster „Inception“ von Christopher Nolens mit. Dort konnte er in der Rolle von Eames an der Seite von Schauspielern wie Leonardo DiCaprio und Ken Watanabe überzeugen. Der Film spielte weltweit über 836 Millionen Dollar ein und war damit ein voller Erfolg. Im Jahr darauf spielte er neben Joel Edgerton und Nick Nolte in dem Kampfsport orientierten Film „Warrior“ mit.
Nolte engagierte ihn im Jahr 2012 erneut für den neuen Batman Film „The Dark Knight Rises“, in dem Hardy die Rolle des Bösewichts Bane übernahm. Die Figur gehört wahrscheinlich zu den Rollen, mit denen man Tom Hardy als erstes in Verbindung bringt. Das liegt vor allem an dem riesigen Erfolg des Films. Mit Einnahmen von mehr als 1,08 Milliarden US-Dollar ist „The Dark Knight Rises“ der erfolgreichste Film der Reihe.
Seit 2014 spielt Hardy in der britischen Dramaserie „Peaky Blinder-Gangs of Birmingham“ mit. Die Serie spielt in England in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren und erzählt die Geschichte der aus Birmingham stammenden Familie Shelby.
2015 spielte Tom Hardy im Überlebensdrama „The Revenant-Der Rückkehrer“ die Rolle des John Fitzgerald. Für die Rolle wurde Hardy für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert. Im weiteren Verlauf spielte Hardy sowohl die Hauptrolle im Actionfilm „Mad Max: Fury Road“ als auch im von Marvel produzierten Film „Venom“. 2015 erhielt er zudem den British Independent Film Award als „Bester Schauspieler“ für den Film „Legend“. Stand Januar 2023 war der letzte Film, in dem Hardy partizipierte, „Spider-Man: No Way Home“.
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29.02.2016
Ist Tom Hardy verheiratet?
Hardy ist seit 2014 mit der britischen Schauspielerin Charlotte Riley verheiratet und hat mit ihr zusammen zwei Kinder.
Welchen Sport betreibt Tom Hardy?
Tom Hardy trainiert vor allem Brazilian Jiu Jitsu. Dadurch konnte er sogar bei einem Brazilian Jiu Jitsu Turnier in England den ersten Platz erreichen. Er besitzt in der Sportart einen blauen Gürtel. Aber auch abseits des Kampfsports hält sich der Schauspieler mit Krafttraining und Ausdauertraining fit. Sein genauer Trainingsplan ist allerdings von seiner jeweils bevorstehenden Rolle abhängig. Daran passt sich dann auch sein Ernährungsplan an.
Wer synchronisiert Tom Hardy auf Deutsch?
Tom Hardy wird seit 2014 von Torben Liebrecht auf Deutsch synchronisiert. Dieser synchronisiert unter anderem auch Richard Armitage und Damian Lewis.