
Tier der Woche aus dem Tierheim HildenVom Ketten- zum tollen Begleithund
Jede Woche präsentieren wir das „Tier der Woche“ aus dem Tierheim Hilden, das zuständig ist für die Städte Hilden, Langenfeld, Erkrath und Mettmann. Heute: Sid.
Tierheim - aktuelle Informationen
Foto: Isabella RaupoldEin Tierheim ist meist eine gemeinnützige Einrichtung, die sich dem Tierschutz widmet. Tierheime werden von Tierschutzvereinen betrieben, die oftmals von Privatpersonen unterhalten werden. Die Unterkünfte versuchen ständig herrenlose Haustiere wie Hunde, auch schon im Welpen-Alter, Katzen und Kleintiere an neue Besitzer zu vermitteln. Private Hundevermittlungen übernehmen teilweise diese Arbeit für Tierheime mit geringen finanziellen Mitteln.
Die gemeinnützigen Tierheime fungieren in erster Linie als kurzfristige Unterbringungsstätte für herrenlose, verwahrloste oder zuvor gequälte Tiere. Durch eine zunehmende Verstädterung kommt es irrtümlich vermehrt zur Mitnahme von jungen Wildtieren, was das finanzielle Budget, aber auch die geringen Kapazitäten der Räumlichkeiten der meisten Tierheime weit übersteigt. Viele Einrichtungen kämpfen ohnehin um ihre Existenzen und sind ständig auf Spenden angewiesen.
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Jede Woche präsentieren wir das „Tier der Woche“ aus dem Tierheim Hilden, das zuständig ist für die Städte Hilden, Langenfeld, Erkrath und Mettmann. Heute: Sid.
Seine erste Begegnung mit Nettetal hatte Andreas Rudolph im Corona-Lockdown beim Wandern. Seit 2. Januar hat er seinen neuen Arbeitsplatz im Rathaus bezogen. Der 40-Jährige gehört als Beigeordneter zur Verwaltungsspitze – und hat einiges vor.
Laut dem Tierschutzverein haben sich in den vergangenen Tagen mehrfach Personen als Spendensammler ausgegeben und an Haustüren geklingelt. Dahinter stecke ein Betrug, vermuten die Tierschützer.
Coco Freudenberg aus Kapellen liebt Tiere, seitdem sie denken kann. Seit Jahren engagiert sie sich für einen Verein, der sich um in Not geratene Tiere kümmert. Inzwischen ist sie unverzichtbarer Teil des Rettungsteams.
Vor Weihnachten war die Stadt Xanten gegen eine Bettler-Gruppe vorgegangen, dabei wurde sie vom Kreisveterinäramt unterstützt – es beschlagnahmte drei Hunde. Nach drei Wochen hätten die bisherigen Halter die Tiere zurückbekommen können. Es kam anders.
Leonie und Leah haben in den vergangenen Monaten selbst gebastelte Luftballon-Hunde in Kaarst verteilt und dafür Spenden erhalten. Wie sie auf die Idee gekommen sind.
Vorübergehende Unterkunft fand Hündin Rosi im Tierheim Hilden, nachdem sie in der Silvesternacht von Mettmann aus weggelaufen war. Eine Rückkehr zum Besitzer war zunächst nicht möglich. Nun änderte sich die Lage jedoch.
Immer mehr Hunde, Katzen und Kleintiere wie Kaninchen oder Vögel werden im Düsseldorfer Tierheim abgegeben, weil die Halter das Geld für Futter, Tierarzt und Medikamente nicht mehr aufbringen können.
Schock für das Ehepaar Krüger in Nettetal: Ihr kleiner Tibetterrier wurde bei der Gassirunde zum Opfer eines größeren Hundes ohne Leine und Halter.
Seit zehn Jahren gibt es die Dogman Tierhilfe. Marcus Barke hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Fund- und Wildtiere zu retten. Jetzt ist er krankheitsbedingt als 1. Vorsitzender ausgeschieden. Seine Nachfolger benötigen dringend Unterstützung.
Das Tierheim Hilden sucht dringend neue Mitarbeiter. Drei Stellen sind aktuell vakant. Um bestehende Pfleger zu halten und neue zu werben, hat sich der Vorstand des Tier- und Naturschutzvereins zu einem wichtigen Schritt entschlossen.
Das Tierheim Hilden sucht dringend neue Mitarbeiter. Drei Stellen in der für Hilden, Erkrath, Mettmann, Langenfeld und Monheim zuständigen Einrichtung sind aktuell vakant. Um bestehende Pfleger zu halten und neue zu werben, hat sich der Vorstand des Tier- und Naturschutzvereins zu einem wichtigen Schritt entschlossen.
Steigende Preise – auch fürs Tierfutter – und die Gebührenanhebung für den Tierarztbesuch, Anfang des Jahres: Haustierhaltung ist aktuell sehr teuer. Das bleibt nicht folgenlos.
In Duisburg gibt es 27.237 gemeldete Hunde, 335 mehr als 2021. Das könnte der Stadt eine Rekordeinnahme an Hundesteuer bescheren. Für die Hinterlassenschaften von Bello & Co. sind allerdings die Halter selbst zuständig, nicht die Stadt. Wie viel die Stadt an Hundesteuer einnimmt, was sie dafür tut und wie hoch die Steuer in den Nachbarstädten ist.
Meral Thoms, Landtagsabgeordnete aus Tönisvorst, besuchte zusammen mit Nettetals Bürgermeister Christian Küsters das Matthias-Neelen-Tierheim im Nettetaler Flothend.
Die Jungliberalen im Kreis Heinsberg haben zum Jahreswechsel eine „Neujahrsoffensive“ angekündigt und einen Fünf-Punkte-Plan veröffentlicht.
Steigende Preise – auch fürs Tierfutter – und die Gebührenanhebung für den Tierarztbesuch, Anfang des Jahres: Haustierhaltung ist aktuell sehr teuer. Viele haben Sorgen, die Kosten nicht stemmen zu können. Doch es gibt Hilfe.
Silvester ausgebüchst, nahm das Tierheim Hilden die zehnjährige Hündin auf. Gern gäbe man sie ihrem Besitzer zurück – würde er sich denn ausweisen.
Die Arbeit von Tierschutzvereinen und Heimen wird derzeit von hohen Preisen bedroht. Dazu gehören etwa die Pfötchenfreunde Viergarten in Hüthum. Wie es um die Zukunft des Tierheims steht und was Sorgen bereitet.
Wer eine Katze mit Freigang hält, muss sie in Mönchengladbach womöglich künftig registrieren und kastrieren lassen. Die Stadtverwaltung soll prüfen, inwieweit das Vorbild aus dem Rhein-Erft-Kreis umsetzbar ist. Dort drohen bei Verstößen saftige Strafen.
Ordnungsdienst und Feuerwehr rückten in der Dunkelheit zu einem ungewöhnlichen Einsatz aus: Auf einem Feld nahe der Raketenstation hatte ein Spaziergänger eine große Zahl von weißen Mäusen entdeckt. Die galt es einzufangen.
Das Moerser Tierheim ist Anlaufstation für manchen Vierbeiner. Sie alle hoffen auf ein neues Zuhause. Warum die vermittelten Tiere so lange in Erinnerung bleiben und welche Herausforderungen das Tierheim-Team stemmt.
Jede Woche präsentieren wir das „Tier der Woche“ aus dem Tierheim Hilden, das zuständig ist für die Städte Hilden, Langenfeld, Monheim, Erkrath und Mettmann. Heute: Maja.
Die Böllerei am letzten Abend des Jahres lässt viele Tiere ängstlich unterm Sofa verschwinden. Besondere Maßnahmen gibt es daher im Tierheim Hilden.
Piepsende Küken im Gully, ein Wallach im Spülsand und ein Schaf auf der Autobahn: Das sind die besten Tiermeldungen der NRW-Polizei des Jahres – mit Happy End.
Die Tiere, die in die Heime gelangen, werden in drei Kategorien unterteilt. Zum einen nehmen die Unterkünfte sogenannte Fundtiere auf. Diese werden von der Polizei, Privatpersonen oder dem Ordnungsamt eingesammelt und dann in die Heime gebracht. Dort füllen die Mitarbeiter eine Fundtieranzeige aus und veröffentlichen diese, damit die Besitzer die Möglichkeit haben, ihr Haustier zu suchen. Hunde können aufgrund der Chippflicht leichter zurückgegeben werden. Sollte sich jedoch nach einer bestimmten Frist kein Halter melden, werden diese Tiere zur Hundevermittlung freigegeben.
Zum anderen werden Abgabetiere in die Tierheime gebracht. Wegen unterschiedlicher Beweggründe werden diese abgegeben, beispielsweise aufgrund von Krankheit des Besitzers oder Umzügen. Darunter sind in den meisten Fällen Hunde oder Welpen, da sie für die Halter den größten Aufwand bedeuten und deutlich mehr Zuwendung und Beschäftigung benötigen, als andere Haustiere.
Die dritte Kategorie der Tiere, die das Tierheim aufnimmt, ist die der Verfügungstiere. Verfügungstiere werden durch richterliche Beschlüsse von Veterinärämtern den Besitzern abgesprochen, da diese Quälereien und Verwahrlosung durchleben mussten. Zudem gelangen gelegentlich trächtige Hunde in die Tierheime, sodass immer wieder auch Welpen vermittelt werden müssen.
Viele private Hundevermittlungen übernehmen für Tierheime mit geringen Mitteln die Suche nach neuen Besitzern. Vereine wie Hundeliebe-grenzenlos, Pfötchen Asyl und couch-gesucht helfen Tierheimen dabei, Hunde und Welpen aus vernachlässigter Haltung sowie anderen Ländern, in denen schlechte Verhältnisse herrschen, an neue Besitzer zu vermitteln. Hundevermittlungen kümmern sich in diesen Fällen nicht nur um die Vorgespräche mit potentiellen Besitzern, sondern auch um kurzfristige Unterbringungen bei Personen, die die Tiere versorgen wollen, jedoch nicht komplett behalten können.