Thomas Kufen - News zum Oberbürgermeister von Essen
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Thomas Kufen
Wann wurde Thomas Kufen geboren?
Der deutsche Politiker ist als Thomas Markus Kufen am 5. August 1973 in der Ruhrgebiets-Metropole Essen geboren worden. Thomas Kufen hat zwei Geschwister, die beide älter sind als er.
Welcher Partei gehört Thomas Kufen an?
Thomas Kufen ist seit 1988 Mitglied der Christlich-Demokratischen Union, damals ist der erst 15-Jährige in die Jugendorganisation der CDU, der Jungen Union (JU), eingetreten.
Wie lange ist Thomas Kufen schon Mitglied in der CDU?
Der deutsche Politiker ist zwar bis 2008 in der Jungen Union geblieben, ist aber schon 1989, damals war er 16 Jahre alt, in die CDU eingetreten.
Seit wann ist Thomas Kufen Oberbürgermeister von Essen?
Mit der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2015 ist Thomas Kufen in seiner Heimatstadt Essen zum Oberbürgermeister gewählt worden. Zuvor ist es zur Stichwahl zwischen ihm und dem Sozialdemokraten und bisherigen Amtsinhaber Reinhard Paß gekommen, die er für sich hat entscheiden können. 2020 ist Thomas Kufen bei der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen wiedergewählt und im Amt bestätigt worden.
Ist Thomas Kufen verheiratet?
Thomas Kufen lebt offen homosexuell. Er ist nicht verheiratet, aber mit seinem langjährigen Partner am 6. Dezember 2015 eine sogenannte eingetragene Lebenspartnerschaft eingegangen. Gemeinsam lebt das Paar im Stadtteil Schönebeck in Kufens Heimatstadt Essen.
„Armut hat viele Gesichter“NRW-Ministerpräsident Wüst kündigt neue Hilfen an
Das Land NRW will einen Neustart bei der Bekämpfung von Armut. Rund 18 Prozent der Bevölkerung seien von Armut bedroht. Die starken Preissteigerungen für Energie und Lebensmittel stellen Menschen mit geringem Einkommen vor existenzielle Probleme. Die SPD vermisst eine Strategie.
Nach Schüssen auf Alte Synagoge in EssenJüdische Gemeinden tief verunsichert – „Womit müssen wir noch rechnen?“
Die Schüsse auf die Alte Synagoge in Essen versetzen jüdische Gemeinschaften in Sorge. Es dauere zu lange, bis Schutzvorkehrungen an Gebäuden umgesetzt seien, lautet ihre Kritik. Essens Oberbürgermeister fordert mehr Überwachungsmöglichkeiten.
Spitzengespräch am DienstagFlüchtlingsfinanzierung bleibt Streitpunkt in NRW
Wenn es um die Versorgung Geflüchteter geht, gehen die Vorstellungen des Landes NRW und der Städte und Gemeinden auseinander. Ärger droht auch beim Nahverkehr. Die Botschaft der Kommunen: So werde nichts aus der Verkehrswende.
Spitzengepräch von Kommunen und Landesregierung am DienstagStädte sollen Standorte für neue Flüchtlingsunterkünfte vorschlagen
Viele Orte wissen bei der Unterbringung von Geflüchteten nicht weiter. NRW-Flüchtlingsministerin Josefine Paul (Grüne) hofft, dass Städte mögliche Standorte für neue Landes-Notunterkünfte ins Spiel bringen – und appelliert an die Menschen, diese auch bei sich zu akzeptieren.
Winter im BlickStädtetag NRW fordert mehr Hilfe bei Unterbringung von Geflüchteten
Der Städtetag Nordrhein-Westfalen fordert von der Landesregierung mehr Tempo und höhere Ziele beim Ausbau der landeseigenen Aufnahmekapazitäten für Geflüchtete. Im Fokus steht auch eine Geldfrage.
Nach langem Streit mit EssenFoto-Institut kommt doch nach Düsseldorf
Exklusiv · 2019 beschlossen Bund und Land, insgesamt 83 Millionen Euro für ein Deutsches Foto-Institut in Düsseldorf bereitzustellen. Dann begann ein Kampf mit dem Konkurrenzstandort Essen. Jetzt ist der Knoten durchschlagen.
Corona-Maßnahmen im GesundheitswesenNRW-Städtetag fordert Impfpflicht nur noch für Berufseinsteiger
Exklusiv · Der Städtetag verliert die Geduld bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Sein Vorschlag: Für Menschen, die beruflich neu in den Gesundheitsbereich einsteigen, sollte sie weiter gelten.
Nicht nur aus der UkraineStädtetag NRW rechnet mit mehr Flüchtlingen im Winter
Die Flüchtlingszahlen nicht nur aus der Ukraine steigen wieder an. Die NRW-Städte befürchten, an ihre Belastungsgrenzen zu kommen. Schon jetzt müssen einige Kommunen wieder Turnhallen mit Flüchtlingen belegen.
Städtetag fordert mehr Geld für Nahverkehrs-TicketWie NRW vom Entlastungspaket profitiert
Die Ampel will Senioren mit 300 Euro unterstützen, Studierende mit 200 Euro. Das lobt der NRW-Städtetag. Ökonomen kritisieren die Steuer auf „Zufallsgewinne“, die der Bund für RWE und Co. plant. Städte und DGB fordern vom Land Tempo beim Nahverkehrs-Ticket.
Kritik in NRWStädte beklagen „Schlingerkurs“ bei einrichtungsbezogener Impfpflicht
Der NRW-Städtetag fordert einen klaren, pragmatischen Kurs im Umgang mit der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht. Es helfe nicht weiter, dass die Verpflichtung zur Impfung des medizinischen und pflegerischen Personals nun nur noch zeitlich befristet und bis Jahresende gelten solle. Das kritisierte der Landesvorsitzende Thomas Kufen.
Wüst und Dreyer gedenken der Flutopfer„Wir bleiben an ihrer Seite“
Ein Jahr nach der Jahrhundertflut sind Trauer und Bestürzung in NRW immer noch lebendig. Neben der Anteilnahme am Leid der Angehörigen steht eine Frage im Vordergrund: Wie kann NRW sich besser gegen solche Katastrophen wappnen?
Nach Jahrhundertflut in NRWStädtetag NRW mahnt Tempo beim Katastrophenschutz an
Die Jahrhundertflut, die in NRW 49 Menschen das Leben gekostet und Schäden in Milliardenhöhe verursacht hat, jährt sich am 14. Juli zum ersten Mal. Der Städtetag mahnt Tempo beim Ausbau des Katastrophenschutzes an.
Städte in Angst vor Zinsen für Altschulden„Jeder Prozentpunkt kostet durchschnittlich gut 200 Millionen Euro pro Jahr mehr“
Steigende Zinsen belasten die Kommunen, der Städtetag NRW schlägt Alarm. „Wir können uns nicht leisten, mit den 21 Milliarden Euro Altschulden bis zum nächsten Jahr zu warten“, sagt der Vorsitzende Thomas Kufen. Er fordert noch in diesem Jahr eine Lösung vom Land. Warum es wenig Hoffnung gibt, dass daraus etwas wird.
Um möglicher Corona-Welle im Herbst vorzubeugenStädtetagschef Thomas Kufen fordert Corona-Krisenstab vom Land NRW
Dere neue Chef des NRW-Städtetags, CDU-Politiker Thomas Kufen, fordert einen Corona-Krisenstab vom Land NRW. Zeil sei es, eine mögliche erneute Corona-Welle im Herbst besser bewältigen zu können.
„Stand with Ukraine“ in EssenUkrainische ESC-Gewinnerin Ruslana singt mit Fahne in der Hand
Die ukrainische ESC-Gewinnerin von 2004, Ruslana, ist am Dienstag in Essen bei einer Benefizveranstaltung für ihr Heimatland aufgetreten. Rund 400 Zuschauer kamen auf dem Kennedyplatz zusammen. Auch viele Ukrainer waren vor Ort.
“Wild Dances“ von 2004ESC-Gewinnerin Ruslana singt bei Friedensdemo in Essen
Musikalische Friedensdemo in Essen: Unter dem Motto „Stand with Ukraine“ tritt die ukrainische Gewinnerin des Eurovision Song Contest von 2004, Ruslana, am Abend in der Innenstadt auf.
Wahl im JuniRuhrgebietsduo soll NRW-Städtetag führen
Künftig wird voraussichtlich ein Ruhrgebietsduo den nordrhein-westfälischen Städtetag anführen. Der Städtetag vertritt die im Grundgesetz und der nordrhein-westfälischen Verfassung garantierte kommunale Selbstverwaltung.
Kreisparteitag der CDU DuisburgEin Trikot zu Mahlbergs Abschied – Petra Vogt ist neue CDU-Parteichefin
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Hörsaal, Kita und FitnesspavillonAldi Nord eröffnet neue Firmenzentrale in Essen
Der Discounter Aldi Nord hat nach drei Jahren Bauzeit am Mittwoch seine neue Firmenzentrale in Essen-Kray offiziell eröffnet. Auf dem Gelände gibt es unter anderem einen eigenen Hörsaal, einen Fitnesspavillon und eine Kita.
Stimmung „sehr gedrückt“Oberbürgermeister nach Großbrand in Essen - „Bislang wird niemand vermisst“
Angesichts des Großbrands in einem Essener Wohnkomplex hat sich Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) erleichtert geäußert, dass offenbar niemand ums Leben gekommen ist. Bisher gibt es nach Auskunft von Polizei und Feuerwehr drei Verletzte.
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FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und die ehemalige Kulturstaatsministerin Monika Grütters bleiben in der Standortfrage auf Konfrontationskurs.
Streit zwischen Düsseldorf und EssenBeim Deutschen Fotoinstitut ist die Einigung vom Tisch
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Hierzulande geht die Angst um, dass die Ukraine-Krise für einen Engpass in den Gas-lagern sorgen könnte. Der Kreml hat die Befürchtungen jedoch zurückgewiesen, Russland könnte im Fall von Sanktionen den Gashahn zudrehen.
„Sie sind nicht vergessen“Wüst besucht an Heiligabend Wohnungslose und Soldaten in Essen
An Heiligabend machte sich NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst auf dem Weg nach Essen. Gemeinsam mit Soldaten und Obdachlosen besuchte er eine Weihnachtsfeier und versprach den Menschen, sie zu unterstützen.
Welche politischen Ämter hat Thomas Kufen schon ausgeübt?
Da der CDU-Politiker schon seit seiner frühen Jugend politisch aktiv ist, hat er in den vergangenen rund 35 Jahren eine Vielzahl an politischen Ämtern innegehabt. Thomas Kufen ist gelernter Bürokaufmann, in dieser Profession hat der Essener gearbeitet, bevor der Berufspolitiker wurde. Sein Arbeitsplatz ist von 1994 bis 2000 der elterliche Betrieb gewesen.
In die Politik ist Thomas Kufen 1988 gegangen, der Vorsitz der Jungen Union in seiner Heimatstadt Essen seine erste politische Position gewesen, die er von 1991 bis 1997 innehatte – zunächst noch ehrenamtlich. Von 1996 bis 2002 wurde er Vorsitzender der Jungen Union im ganzen Ruhrgebiet. In den Stadtrat seiner Heimatstadt ist er 1999 eingetreten, in den Jahren von 2009 bis 2015 war er als Vorsitzender seiner Ratsfraktion tätig. Auch in der CDU Ruhr ist er in führender Position aktiv gewesen – seit 2006 ist er der stellvertretende Bezirksvorsitzende der CDU Ruhr, seit Mai 2021 deren erster Bezirksvorsitzender.
Im Landesvorstand des CDU-Landesverbands Nordrhein-Westfalen ist Thomas Kufen seit 2014 Mitglied, seit 2018 im Bundesvorstand der Christdemokraten. Erste Parlamentserfahrung hat Thomas Kufen in der Legislaturperiode von 2000 bis 2005 im nordrhein-westfälischen Landtag gesammelt, dort ist er auch von 2002 bis 2005 im Fraktionsvorstand tätig gewesen. In dieser Zeit war er der migrationspolitische Sprecher der NRW-CDU und hat in der Integrationsoffensive NRW mitgearbeitet. Zwei weitere Gremien, in denen Thomas Kufen von 2000 bis 2005 gearbeitet hat, waren die Deutsch-Türkische Parlamentariergruppe NRW sowie das Landeszentrum für Zuwanderung in Solingen.
1997 hat Kufen das Deutsch-Türkische Forum der CDU in NRW mitgegründet und von 2002 bis 2013 war er Teil der Aussiedlerbeauftragtenkonferenz der Bundes-CDU. Auch in der Legislaturperiode 2005 bis 2010 war Thomas Kufen in der Integrationspolitik der Regierung tätig. So ist er von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers als Integrationsbeauftragter eingesetzt worden und zudem Vorsitzender des Landesbeirats für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen geworden. Seit 2006 ist Thomas Kufen stellvertretender Vorsitzender der Essener Stiftung für Türkeistudien und Integrationsforschung.
Auch nach der Landtagswahl 2012 war Thomas Kufen wieder im NRW-Landtag in Düsseldorf vertreten, eingezogen ist er über den Landeslistenplatz 11 der CDU. 2015 hat Thomas Kufen erstmals die Oberbürgermeisterwahl für sich entschieden. Im Oktober 2015 schied er aus dem Landtag aus und trat seinen neuen Arbeitsplatz im Essener Rathaus an. Die Wahl zum Oberbürgermeister im Jahr 2020 hat er ohne Stichwahl für sich entschieden. Aktuell befindet sich Thomas Kufen in der zweiten Hälfte seiner zweiten Amtsperiode als Essens erster Bürger.