Spieler-Karriere
Am Beginn seiner sportlichen Karriere stand der Verein "Meteor 06 Berlin". Wechsel im Jahr 1979 zu den "Reinickendorfer Füchsen" sowie 1984 zum "1.FC Köln" sollten folgen. Für den "1.FC Köln" erzielte Thomas Häßler in 149 bestrittenen Spielen 17 Tore. Noch vor der Weltmeisterschaft im Jahr 1990 in Italien, wechselte Häßler zu "Juventus Turin". Hier spielte Häßler jedoch nur ein Jahr, bevor er für rund 14 Millionen Mark zum "AS Rom" wechselte. Erst im Jahr 1994 sollte Thomas Häßler in die Bundesliga zurückkehren und für den "Karlsruher SC" auflaufen. Mit dem KSC konnte Häßler sich bis zum Abstieg des KSC im Jahr 1998 immer im oberen Drittel der Tabellenplätze etablieren. Häßler bestritt für den Karlsruher SC in 118 Spielen 28 Tore. Nach dem Abstieg des KSC aus der 1. Bundesliga, wechselte Häßler zu "Borussia Dortmund". Hier hatte Häßler jedoch oftmals nur einen Platz auf der Ersatzbank, da seine Position im Mittelfeld bereits durch Andreas Möller besetzt war. So sollten weitere Wechsle zu "1860 München" und "SV Austria Salzburg" folgen, bevor Häßler seine Karriere als aktiver Spieler am 22.08.2005 beendete.
Nationalmannschaft
Seine größten sportlichen Erfolge erzielte Thomas Häßler in der deutschen Nationalmannschaft mit dem Weltmeistertitel 1990 und dem Europameistertitel 1996. Thomas Häßler lief für das DFB-Team zwischen 1988 und 2000 insgesamt 101 Mal auf und gehört damit zu den wenigen Fußballspielern, die mehr als 100 Spiele für das DFB-Team bestritten haben. Durch sein entscheidendes Tor zum 2:1 im Qualifikationsspiel gegen Wales, qualifizierte sich Deutschland für die Weltmeisterschaft in Italien.
Trainer-Karriere
Nach dem Ende seiner aktiven Fußballerkarriere, arbeitete Häßler als Trainer diverser Vereine. Dazu zählen beispielsweise der Posten des Techniktrainers zwischen 2006 und 2009 beim 1.FC Köln. Heute trainiert Thomas Häßler den Berliner Verein "Club Italia 80" als Cheftrainer.
Neben dem Platz sorgte seine Ehe für Aufmerksamkeit. Häßlers Frau Angela hatte ein Verhältnis mit dem damaligen Manager 1860 Münchens Edgar Geenen. Thomas Häßler trennte sich daraufhin Ende des Jahre 1999 von seiner Frau.