Theresa May - News zur Ex-Premierministerin von Großbritannien
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Theresa May
Als Theresa May (* 1. Oktober 1956 in Eastbourne, England) am 13. Juli 2016 das Amt der Premierministerin in Großbritannien übernahm, wollte Sie den Brexit - den Austritt aus der Europäischen Union - vollziehen. Doch wieso gelang der Nachfolgerin von David Cameron dieser Schritt nicht? Immer wieder wollte die britische Politikerin den von ihrer Regierung ausgehandelten Austrittsvertrag durchbringen, scheiterte damit aber teilweise kläglich. Theresa May wurde immer umstrittener, aufgrund der langen Brexit-Verhandlungen wurde die Stimmung in Großbritannien zunehmend schlechter. Knapp drei Jahre nach ihrem Amtsantritt zog May die Reißleine und kündigte ihren Rücktritt als Premierministerin an.
Das B-Wort ist zurückGroßbritannien diskutiert wieder über den Brexit
180-Grad-Wende oder kleinlautes Einräumen eines Fehlers? Zwar dementiert die britische Regierung vehement, sie wolle den Brexit aufweichen. Doch erstmals seit Jahren wird auch von Konservativen offen über Nachteile des EU-Austritts diskutiert.
Von König Charles III. mit Regierungsbildung beauftragtRishi Sunak – der erste Premier, der reicher ist als der König
Der neue britische Premierminister Rishi Sunak ist am Dienstagmittag von König Charles III. mit der Regierungsbildung beauftragt worden.Der Mann mit dem Spitznamen „Dishy Rishi“, also schicker Rishi, bringt viele Neuheiten mit in das Parlament. Doch was zeichnet den 42-Jährigen aus?
Historiker Ian KershawJohnson-Comeback wäre „ein großer Fehler“
Im Rennen um die Nachfolge der scheidenden britischen Regierungschefin Liz Truss werden auch Ex-Premier Boris Johnson Chancen eingeräumt. Einer der bedeutendsten Historiker fasst sich bei dem Gedanken an den Kopf.
Letzte Interviews ihrer AmtszeitARD zeigt Merkel-Doku mit „sehr persönlichen Momenten“
Angela Merkel kehrt noch einmal auf den prominenten Sendeplatz nach dem „Tatort“ zurück – mit einer Doku über ihre politische Karriere. In zwei langen Interviews erlaubt sie demnach „Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt“.
Zehn Jahre „Chief Mouser“Kater Larry gilt als Premier der Herzen
US-Präsidenten sind auf den Hund gekommen, doch im beengteren Sitz des britischen Premiers herrscht ein Kater. Der Amtsinhaber heißt seit zehn Jahren Larry. Und wie mit britischen Traditionen üblich, wird auch diese sehr ernst genommen.
Stockende VerhandlungenScheinbar Bewegung im Brexit-Streit über Fischerei
Die Frage nach dem Zugang für EU-Fischerboote in britische Gewässer gehört zu den schwierigsten bei den Verhandlungen über einen Brexit-Handelspakt. Jetzt gibt es Spekulationen über eine Einigung.
Ehrung in DüsseldorfWagenbauer Jacques Tilly erhält den Rheinlandtaler
Er provoziert, er eckt an und bringt nicht selten die Menschen zuerst zum Nachdenken und dann zum Lachen: Der Karnevals-Wagenbauer Jacques Tilly ist für seine Arbeit jetzt ausgezeichnet worden.
Der Wahnsinn tobt hinter den Kulissen zweier TV-Studios, die über die Pandemie informieren. Das ist die Lage in „Alle maskiert“. Ulrich Proschka hat bekannte Musik von Mozart bis Pumuckl mit neuen Texten belegt und eine Revue kreiert. Sonntag ist Premiere.
Trotz WarnungenBritisches Parlament stimmt für umstrittene Brexit-Änderungen
Trotz aller Warnungen hat das britische Unterhaus für das umstrittene Binnenmarktgesetz gestimmt, mit dem Großbritannien Teile des bereits gültigen Brexit-Deals mit der EU aushebeln will. Die EU hatte Johnsons Pläne zuvor als Vertrauensbruch verurteilt.
John Bercow geht leer ausBoris Johnson verleiht seinem Bruder Sitz im britischen Oberhaus
Großbritanniens Premier Boris Johnson hat seinen Bruder Jo mit einem Sitz im britischen Oberhaus ausgestattet. Der ehemalige Staatsminister findet sich auf einer Liste von 36 Nominierungen für einen Sitz im House of Lords, welche die Regierung in London am Freitag veröffentlichte.
CNN-BerichtTrump soll Merkel am Telefon als „dumm“ beschimpft haben
Telefonate des US-Präsidenten verursachen immer wieder Aufsehen. Jetzt berichtet CNN, Trump habe in einem Telefonat die Kanzlerin als „dumm“ bezeichnet. Zudem stünde sie unter dem Einfluss Russlands. Merkel soll gelassen reagiert haben.
Ausnahmslos jeder, der seit Montag ins Vereinigte Königreich einreist, muss sich in eine vierzehntägige Quarantäne begeben. Das Königreich nimmt einen traurigen Spitzenplatz in Europa ein: Man zählt offiziell 40.542 am Virus verstorbene Menschen.
Zwei Abgeordnete des britischen Unterhauses wollen den Brexit verhindern. Dazu entwickeln sie irrwitzige Pläne: Ulrich Proschka hat fürs Theater aus dieser Idee eine Musik-Revue entwickelt: „Let’s Stop Brexit!“. Am 27. November ist Premiere. Karten gibt es nur noch für wenige Vorstellungen.
Brexit-Abstimmung am SamstagEs wird sehr knapp für Johnson
In der ersten Wochenendsitzung seit dem Falkland-Krieg stimmt das britische Parlament über den neuen Brexit-Deal von Boris Johnson ab. 320 Stimmen braucht der Premierminister, seine Fraktion hat 288 Abgeordnete.
Das Brexit-DramaJuncker und Johnson bestätigen Deal – aber die nächste Hürde wartet schon
In letzter Minute haben sich London und Brüssel auf ein Abkommen zum Brexit geeinigt. EU-Kommissionschef Juncker und der britische Premier Johnson geben sich erleichtert. Doch die nächste große Hürde wartet schon.
Brexit-StreitEU und Großbritannien starten neue Verhandlungsrunde
Großbritannien und die Europäische Union suchen offenbar nach einem neuen Kompromiss im Brexit-Streit. Nur noch wenige Tage bleiben für eine Lösung vor dem EU-Gipfel nächste Woche.
Regierungschaos in GroßbritannienWie es trotz der Krise in London beim Brexit weitergeht
Boris Johnson hat sich und Großbritannien noch tiefer ins Chaos manövriert: Ist der angeschlagene Premier für Brüssel überhaupt noch ein glaubwürdiger Verhandlungspartner? Und was bedeutet das für den Brexit, der am 31. Oktober über die Bühne gehen soll?
Krise in GroßbritannienWas bedeutet das Parlamentschaos in London für den Brexit?
Ist der angeschlagene Premier Boris Johnson für Brüssel überhaupt noch ein glaubwürdiger Verhandlungspartner? Welche Auswirkungen die Entscheidung des Supreme Courts auf den Brexit hat.
Nächste Schlappe für Boris JohnsonDer Rechtsstaat schlägt zurück
Der Supreme Court hat Boris Johnson eine krachende Niederlage zugefügt. Er habe das Parlament durch die Zwangspause behindern wollen, entschied das oberste Gericht.
Unterhaus macht DruckBritische Regierung veröffentlicht „Yellowhammer“-Dokumente
Als „Grundlegendes Szenario“ war das Dokument bereits einer Zeitung zugespielt worden, nun veröffentlicht Downing Street das Papier unter dem Titel „Planungsannahmen für den schlimmsten Fall“. Aber Boris Johnson spielt die Gefahren eines ungeregelten Brexits herunter.
Brexit-ChaosBreiter Widerstand gegen Johnsons Zwangsbeurlaubung des Parlaments
Proteste, eine Online-Petition mit mehr als einer Million Unterschriften und strammer Gegenwind auch aus der eigenen Partei. Johnsons Parlamentsschließung sorgt in Großbritannien für Empörung.
Johnson-Putsch geplantCorbyn will Regierung stürzen und No-Deal-Brexit verhindern
Premier Johnson hat einen Brexit Ende Oktober versprochen, komme, was wolle. Die Opposition plant nun den Aufstand gegen ihn. Labour-Chef Corbyn will die Johnson-Regierung stürzen, den Brexit verschieben - und Grundsätzliches klären.
Theresa May übernahm 2016 nach Margaret Thatcher als zweite Frau in der Geschichte von Großbritannien das Amt der Premierministerin. Regierungserfahrung sammelte Theresa May zuvor bereits in ihrer Position als Innenministerin von Großbritannien. Auch im Amt der Parteivorsitzenden der Conservative Party zeigte Theresa May, dass sie Eigenschaften einer Führungsperson besitzt. Nach dem Brexit-Votum erwischte die Ehefrau des Managers Philip John May als Premierministerin keine glückliche Amtszeit, die mit ihrem Rücktritt im Mai 2019 nach drei Jahren endete.